Thailand Zwei Emanzen in Thailand

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        #581  

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Christel hatte sich schmollend auf ihr Zimmer zurückgezogen. Es stank ihr ganz einfach, dass Wilma es nötig hatte, sich dieser billigen Nutte anzubiedern. Dieser Schleimscheißerin würde sie die Leviten lesen, sobald sie wieder heimischen Boden unter ihren Füßen hatte, der ihr, so hoffte sie zumindest, ihre alte Stärke zurückgeben würde.

Bangkok war ein Moloch und der Verkehr war eine Katastrophe. Gegenüber den 90gern hatte sich die Infrastruktur zum Vorteil für Bangkok entwickelt. Zum 5. Dezember 1999 wurde zu Ehren des Königs Geburtstag der Elevated Sky Train in Betrieb genommen. Wenige Jahre später folgte dir MRT, die moderne U-Bahn Bangkoks nach Singapurs Vorbild. Beide Transportsysteme wurden von den Bangkokians dankbar angenommen. Chris und Benny waren froh, dass sie die Strecke von Siam bis zur Asoke auf diesem Weg zurücklegen konnten. Vor Zeiten des modernen Massentransportes hatte die Fahrt mit einem Taxi wegen der Einbahnstraßenregelung wohl eine gute Stunde in Anspruch genommen, ein Umweg über die Petchburi Road bis zur Asoke zum Feierabend war wegen der beständigen Staus ein Geduldsspiel. So aber waren sie nach knapp 20 Minuten wieder im Hotel.

Sie waren alle geschafft und nach dem Essen wollten sie eigentlich nur noch gemütlich abhängen. Die Motivation großartig auszugehen fehlte ihnen heute. Sie machten sich etwas frisch und schlenderten noch in die Soi 22 um dort im Barviertel einen Absacker zu trinken, während die Mädchen sich eine Fußmassage gönnten.

Su und Martin folgten Wilma auf ihr Zimmer, Wilma schaltete die Klimaanlage ein und zog die Vorhänge vor. Sie wollte vermeiden, dass ihr Ähnliches widerfuhr wie zuvor Christel. Zwar war der Gedanke an einen heimlichen Beobachter durchaus reizvoll, aber dieses letzte Vergnügen mit Su und Martin wollte sie ohne das Gefühl beobachtet zu werden genießen.

Wilma hatte sich aufs Bett gesetzt, Su kniete hinter ihr und begann, Wilmas Bluse aufzuknöpfen. Martin stand vor Wilma und Wilmas Hand streichelte sanft über dessen Hose. Sie ertastete seinen Schwanz und drückte ihn sanft. Ein fast unmerkliches Zucken war die Reaktion. Su hatte Wilmas Bluse aufgeknöpft und schob sie über die Schulter nach unten. Sie öffnete Wilmas trägerlosen BH und befreit von der lästigen Kleidung liebkoste Su Wilmas Brüste.

Wilma öffnete Gürtel und Bund von Martins Hose, die so ihres Halts beraubt war und nach unten rutsche. Martin trug noch Seidenshorts und Wilma strich noch einmal sanft über den feinen Stoff und zog Martin die Shorts langsam herunter. Martins Schwanz hatte etwas an Länge gewonnen, war aber noch nicht steif. Behutsam streichelte Wilma die Innenseiten von Martins Oberschenkel, berührte dabei mit den Handrücken leicht Martins Schwanz. Wilma fand es immer wieder erregend, einen Schwanz erwachen zu sehen. Fasziniert beobachtete sie, wie Martins Schwanz reagierte, wie er langsam erwachte und sich zuckend vor ihren Augen versteifte. Wilma leckte sich über die Lippen, öffnete ihren Mund und nahm Martins Schwanz langsam auf, umspielte ihn mit ihrer Zunge und schloss sanft die Lippen um seine Eichel.

Su hatte sich mittlerweile ihrer Kleidung entledigt und stand jetzt hinter Martin. Sie umfasste seinen Schwanz und massierte in im Einklang mit Wilmas Kopfbewegung. Martin hatte die Augen geschlossen und gab sich der Liebkosungen der beiden Frauen hin. Wilma ließ etwas widerwillig von Martin ab und zog sich ebenfalls ganz aus. Su legte sich rücklings auf das Bette und spreizte ihre Beine. Fasziniert sah Wilma auf ihre geschwollenen Schamlippen und ihren Kitzler, der zeigte, wie erregt Su war. Wilma senkte langsam ihren Kopf zwischen Su´s Schenkel, leckte behutsam an der Innenseite ihres Schenkels und langsam suchte sich ihre Zunge den Weg zu Su´s Kitzler ohne ihn direkt zu berühren. Sie spürte, wie sich Su’s Muschi in sehnlicher Erwartung der Berührung immer wieder zusammenzog. Wilma gab Su’s Verlangen nach und mit einer langen, streichenden Bewegung ließ sie ihre Zunge über Su’s Kitzler gleiten um in unmittelbar danach in ihren Mund zu saugen. Su bäumte sich förmlich auf und sie stöhnte ihre Lust hemmungslos heraus.
 
        #582  

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@KingPing
Glücklicherweise habe ich diese Perle von fiktiver Story erst vor einigen Tagen entdeckt und konnte ohne cliffhanger lesen. Ich kann mir gut vorstellen, wie die Leser jeden Morgen im TAF nach der Fortsetzung gesucht haben, bevor Du abgebrochen hast und immer hocherfreut waren, ein weiteres Kapitel vorzufinden. Genial geschrieben und für den interessierten Leser absolut fesselnd. Ich kann mir vorstellen, wieviel Zeit und Herzblut Du investiert hast und möchte mich recht herzlich bedanken.
Ich freue mich auf die Fortsetzung dieser grandiosen Geschichte und wünsche allen, die noch mitlesen alles Gute für 2019.

Gruß Joker
 
        #583  

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Member hat gesagt:
Ich freue mich auf die Fortsetzung dieser grandiosen Geschichte

Danke sehr. Auslöser für die Geschichte war wohl der Zusammenprall mit einer Hardcore-Emanze. Das hatte mich damals genervt, aber sowas von, dass ich aus einer Idee heraus diese Geschichte begonnen und peu à peu weiterentwickelt habe. Großartige Cliffhanger wird es jetzt nicht mehr geben, da die Geschichte fertig ist und ich jetzt lediglich den Rest noch posten werde.
 
        #585  

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Member hat gesagt:
ich jetzt lediglich den Rest noch poste

Na, dann werde ich vor Ort die nächsten Tage mal die Aktualität der Örtlichkeiten überprüfen. Vielleicht kann ich meinen Urlaub so als Bildungsreise absetzen 555. Lektüre werde ich ja vor Ort dann haben.
 
        #586  

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Martin hatte sich hinter Wilma gestellt und fingerte sie sanft, wollte spüren, ob sie schon feucht genug war, ihn aufzunehmen. Vorsichtig und langsam führte er seine Steifen ein und begann Wilma langsam zu nehmen. Su hatte ihren Körper unter Wilma weggezogen und Wilma drehte sich auf den Rücken. Su’s Lippen suchten Wilmas Mund und sie gab ihr einen tiefen Zungenkuss.

Martin hatte ein gutes Gefühl und dosierte seine Bewegung sorgfältig, fand den Rhythmus in Wilmas Erregung. Wilma fühlte ihren Orgasmus kommen und ließen sich hemmungslos in ihn fallen. Martin zog seinen Schwanz heraus, nach dem er ihren Orgasmus gefühlt hatte. Er rutschte etwas nach oben und legte seine Steifen, der von Wilmas Feuchtigkeit glänzte zwischen Wilmas Brüste. Wilma presste ihre Brüste zusammen und sah fasziniert zu, wie der steife Schwanz von Martin durch diesen Spalt glitt bis hinauf zu ihrem Mund. Wilma ließ ihre Zunge hervorschnellen und mit jedem Stoß leckte sie über die Eichel. Su hatte sich neben Martin gekniet und küsste ihn währenddessen. Martin spürte, wie sein Orgasmus immer näher kam. Su spürte es ebenfalls und als es soweit war, griff sie nach Martins Schwanz und massierte ihn langsam weiter. Wilma hatte ihren Kopf etwas angehoben und sie nahm die Spitze in ihren Mund. Martin kam es gewaltig und er entlud seinen ersten Schwall direkt in Wilmas aufnahmebereiten Mund. Langsam und mit gleichmäßigen Bewegungen wichste Su Martins Schwanz weiter. Seine nächste Ladung traf Wilmas Wange. Martin entzog sich der Hand von Su und ließ seinen Schwanz wieder zwischen Wilmas Brüsten verschwinden und mit leichten Bewegungen seiner Hüften ließ er seinen Orgasmus ausklingen.

Gemeinsam lagen die Drei noch ein paar Minuten im Bett. Wilma verschwand kurz im Bad und duschte sich schnell ab.

”Su, Martin, thank you so much, I think, I’m gonna miss that when I am back in Germany.”

”Don’t worry, if everything runs fine, we gonna see us again. We wish you a nice flight back home.”

Su umarmte Wilma und drückte ihr einen dicken Kuss auf ihre Wange. Martin tat es ihr gleich. Für Wilma war es wohl einer der besten Abschiede, den sie je erlebt hatte.
 
        #587  

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Nachdem Su und Martin gegangen waren, sah Wilma kurz auf die Uhr. In einer viertel Stunde würde das Taxi kommen. Gepackt hatte sie ja schon. Sie wechselte schnell in die Kleider, die sie sich für den Flug bereit gelegt hatte und verstaute die anderen Sachen noch schnell im Koffer. Sie überprüfte noch die Schränke und vergewisserte sich, dass sie nichts vergessen hatte. Als sie den Flur betrat, überlegte sie kurz, bei Christel anzuklopfen. Aber als sie die geöffnete Tür sah, hatte sich das auch schon erübrigt. Sie schmunzelte bei dem Gedanken, dass Christel wegen dieser Geräuschkulisse ihr Zimmer vermutlich verlassen hatte. Denn sie waren definitiv nicht leise.

Wilma betrat die Lobby und sah Christel bereits reisefertig in einem Sessel sitzen. Sie ging zu ihr rüber und störte sich erst einmal gar nicht an Christels missmutigen Gesichtsausdruck, tat so, als wäre nichts Besonderes vorgefallen. Wilma stellte ihren Koffer neben den von Christel.

”Warte einen Moment, ich gehe noch schnell zur Rezeption den Schlüssel abgeben!”

Wilma wartet Christels Antwort nicht ab und ging zur Rezeption. Das Mädchen lächelte sie an.

”Your friend just come down 5 minutes before. Did you see her?”

”Yes, thanks, I saw her already.”

Mit einem Lächeln überreichte sie den Schlüssel und verabschiedete sich.

’So, so, liebe Christel, bist also vor 5 Minuten hier aufgetaucht. Das heißt ja, dass du alles mitbekommen hast. Danke für das Lauschen und danke für deinen grimmigen Gesichtsausdruck. Das entschädigt mich für so Vieles, was du mir angetan hast.’ Wilma rauschten diese Gedanken genüsslich durch ihren Kopf und sie genoss ihre Schadenfreude. Zugegeben, es war eine gewollte Provokation Christels, dessen war sich Wilma bewusst. Sie war gespannt darauf, wie Christel reagieren würde und ob überhaupt.

”Christel, freust du dich gar nicht auf zuhause? Du machst ein Gesicht wie 7 Tage Regenwetter.”

Wilma hatte sich mit einem strahlenden Lächeln in den Sessel gegenüber Christel gesetzt. Sie fühlte sich nach dem Event mit Martin und Su einfach nur gut.

”Du verhältst dich wie eine läufige Hündin. Lässt du dich neuerdings von jedem durchficken!”

Wilma hatte mit einer derartigen Reaktion von Christel gerechnet. Ihr gesamtes Verhalten der letzten Tage ging nicht ohne Provokation. Christel schien es definitiv nicht akzeptieren zu können, dass sie eine Weggefährtin verloren hatte.

”Weißt du, Christel, es macht allemal mehr Spaß, sich mit Menschen zu vergnügen, die mir sympathisch sind, als mir einen Dildo in die Muschi zu rammen, den Arsch in Richtung Fenster zu heben und nicht einmal mitzubekommen, dass man dabei noch von einem hinter einem stehenden Mann heimlich beobachtet wird und der sich daran aufgeilt und sich einen runterholt. Wie kannst du nur so dämlich sein, dich vor offener Tür so zur Schau zu stellen. Du kannst ja von Glück reden, dass dieser Typ sich damit begnügt hatte, dich nur zu beobachten und sich lediglich einen abzuwichsen.”

Christel sah Wilma nach dieser Aussage mit geöffneten Mund und aufgerissenen Augen an. Offensichtlich fehlten ihr die Worte. Es war das erste Mal, dass Wilma Christel verbal derart ausgekontert hatte, dass sie sprachlos war und verzweifelt nach Worten suchte.

”Taxi, someone ordered a taxi to the airport!”

In der Lobby war ein Thai aufgetaucht und sah sich kurz um. Da die beiden Frauen alleine dort saßen, kam er direkt auf sie zu.

”Mam, did you order a taxi to the airport?” ”Yes you are right. Christel, lass uns gehen!”
 
        #588  

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Wilma erhob sich. Christel zögerte noch ein paar Sekunden und stand dann ebenfalls auf. Ihr Fahrer hatte sich die beiden Koffer geschnappt und ging Richtung Ausgang. Wilma setzte sich auf den Vordersitz, einerseits wollte sie während der Fahrt nicht neben Christel sitzen, andrerseits machte sie ihr damit ihre Position Christel gegenüber deutlich. Der Fahrer hatte ihre Koffer eingeräumt. Wilma verabschiedete sich in Gedanken von Pattaya. Sie dankte dem Schicksal, sie hierher geführt zu haben. Pattaya hatte erreicht, dass sich ihr Leben geändert hatte.

Das Fone von Chris gab ein paar kurze Laute von sich. Chris checkte den Eingang der SMS.

”Benny, Wilma und Christel sind unterwegs zum Airport. Ab jetzt können wir uns wieder frei bewegen.”

”Gut, ehrlich gesagt, bin ich jetzt auch froh, dass sie weg sind. Ich bin mal gespannt, wie das mit Wilma weitergeht. Da scheint sich ja zwischen den Beiden eine Kluft aufgetan zu haben, die unüberbrückbar ist.”

”Ich bin zumindest gespannt auf den Showdown in Deutschland. Was diese Schlampe vorhat, die Art wie sie uns linken und ausnehmen will, erzwingt wohl eine präventive Maßnahme. Wilma hingegen sollten wir wohl eine Chance geben. Was meinst du?”

”Sehe ich genauso. Sie hat sich eigentlich ganz gut gemausert. Rückblickend wage ich mal die Behauptung, dass unsere Beziehung gehalten hätte, wäre sie nicht auf Christels engstirnigen Populismus hereingefallen.”

”Ja, da magst du wohl Recht haben. Und, was machst du jetzt. Du willst doch nicht etwas zurück zu Wilma?”

Chris hatte die Frage selbstverständlich nicht ernst gemeint. Benny brauchte ein paar Sekunden, um den Scherz zu erkennen. Anstatt zu antworten, lachte er nur und schüttelte den Kopf.

Für Wilma verlief der Flug nach Deutschland recht entspannt. Sie hatte dank Su und Martin einen krönenden Abschluss in Pattaya erlebt und freute sich nun auf ihre Rückkehr, vermisste ihre Wohnung und ihr Bett. Sie hatte sich vorgenommen, ihr Leben von Grund auf umzustellen. Sie würde sich neu einkleiden und ein großer Teil ihrer Klamotten würde wohl in der Altkleidersammlung landen. Den Kontakt zu Martin würde sie auf jeden Fall pflegen. Christel ging ihr, wie sie in Gedanken formulierte, am Arsch vorbei. Sie würde wohl in ihrer kleinen Welt versinken. Wilma glaubte nicht daran, dass sie es schaffen würde, ihrer Engstirnigkeit zu entkommen. Wilma wunderte es nicht ein-mal mehr, dass es ihr mittlerweile vollkommen egal war. Zudem hatte sie sich vorgenommen mit Benny und auch mit Chris Kontakt aufzunehmen. Sie hatte das Bedürfnis, mit Benny zu sprechen. Sie hatte erkannt, dass sie selbst es war, die durch ihr Verhalten die Beziehung zerstört hatte und es war ihr zum Bedürfnis geworden, dies mit Benny zu klären. Etwas wehleidig dachte sie an die schöne Zeit mit ihm zurück, war aber realistisch genug zu erkennen, dass da nichts mehr war, was eine Rückkehr zu alten Zeiten hätte denkbar erscheinen lassen. Auch hatte sie gerade angefangen, ihre neue Freiheit zu genießen und sich fest vorgenommen, ihr zukünftiges Leben derart zu gestalten, dass sie genau das tun würde, was ihr Spaß macht. Und Männer, so sagte sie sich, würden definitiv dazugehören.

Während des Fluges sprachen Wilma und Christel kaum miteinander. Christel trank zuviel Rotwein und der abgesenkte Luftdruck im Flieger tat ein Übriges, um sie recht schnell ins Land der Träume zu schicken. Auf dem zweiten Teilabschnitt des Fluges nach ihrem Stopover trank sie nicht mehr soviel, hatte wohl einen dicken Kopf und mit ihrem mittlerweile in prachtvollen Farben schimmernden Veilchen und ihrer verkaterten Mine sah sie alles andere als gut aus.

Ihr Flieger landete pünktlich. An der Immigration weckte Christels Veilchen das Aufsehen der Beamten. Es kam noch hinzu, dass sie wegen der vielen Gläser Rotwein, die sie getrunken hatte, kaum die Augen aufbekam. Aber letztendlich konnte sie die Immigration problemlos passieren.
 
        #589  

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Wilma und Christel mussten lange auf ihre Koffer warten. Wilma bekam ihren zuerst und kurz darauf erschien auch Christels Koffer auf dem Band. Zusammen gingen sie in Richtung Ausgang. Zu verzollen hatten sie ja nichts und so wählten sie den grünen Ausgang. Wilma wunderte sich, dass dort 6 Beamte standen und die zum Ausgang strömenden Reisenden wachsam musterten. Für Wilma scheinbar wahllos wurden einige Reisende angesprochen und gebeten, ihre Koffer zu öffnen. Christel passierte mit gesenktem Kopf einen der Beamten. Scheinbar, so dachte sich Wilma, schämte sie sich für ihr blaues Auge.

”Guten Tag, haben sie etwas zu verzollen?”

Wilma hatte es irgendwie geahnt, dass Christel angesprochen werden würde. Allerdings fühlte sich Christel nicht angesprochen und ging einfach weiter. Der Beamte machte einen entschlossenen Schritt auf Christel zu und sprach sie erneut an.

”Hallo, ich meine Sie! Haben Sie etwas zu verzollen?”

Christel hob ihren Kopf und sah den Zöllner wütend an.

”Was soll diese blöde Frage, natürlich habe ich nichts zu verzollen!”

Christel glaubte, die Angelegenheit sei damit erledigt und schickte sich an, weiterzugehen.

”Bleiben Sie bitte stehen! Wenn sie sagen, dass sie nichts zu verzollen haben, dürfte es Ihnen ja auch nichts ausmachen, wenn wir einmal einen Blick in Ihren Koffer werfen!”

Christel wirkte extrem gereizt und reagierte ungehalten.

”Was erlauben Sie sich eigentlich! Einen Teufel werde ich tun!”

Wilma war erstaunt, wie ruhig der Zöllner blieb. Das Benehmen von Christel war alles andere als angemessen. Mittlerweile ist auch ein Kollege des Zöllners aufmerksam geworden und hatte sich seitlich hinter Christel gestellt.

”Hören Sie mir bitte zu! Wir haben das Recht und auch die Möglichkeit einen Blick in Ihren Koffer zu werfen. Also leisten Sie meiner Aufforderung bitte Folge und legen den Koffer dort ab. Wenn Sie nichts zu verbergen haben, sind wir hier in ein paar Minuten fertig und Sie können nach Hause. Ich rate Ihnen, meinen Anweisungen Folge zu leisten!”

Wilma hielt es an der Zeit, einzugreifen.

”Christel, mache bitte, was der Herr gesagt hat. Je mehr du dich sträubst, desto länger wird es dauern und letztendlich wird der Herr trotzdem einen Blick in deinen Koffer werfen.”

Christel war sauer, stinksauer, um es genau zu sagen. Entsprechend harsch fiel ihre Reaktion wider aller Vernunft aus.

”Du blödes Miststück! Jetzt fällst du mir schon wieder in den Rücken!”

Wilma vermochte Christel nicht mehr zu folgen. Der Zöllner mischte sich ein.

”Wo kommen Sie beide denn jetzt her?”

Beide Frauen antworteten gleichzeitig.

”Abu Dhabi!”

”Bangkok!”

Wilma schaute Christel verdutzt an. Sie verstand nicht, warum Christel Abu Dhabi genannt hatte. Möglicherweise hatte sie doch etwas zu verbergen. Sie war ja nicht dabei, als Christel ihren Koffer gepackt hatte.

Der Zöllner schaute Wilma an.

”So wie ich sie verstanden haben, waren sie Freundinnen und sie kommen jetzt beide aus Bangkok, hatten einen Stop Over in Abu Dhabi. Ist das korrekt?"

Wilma musste über den Scharfsinn des Zöllners lachen, ’waren Freundinnen’ hatte er gesagt. Und Recht hatte er mit seiner Aussage. Er zeigte auf Christel und sein Tonfall war um eine Nuance schärfer.

”Stellen Sie jetzt sofort ihren Koffer auf die Ablage und öffnen ihn!”
 
        #590  

Member

Super Geschichte , bin gespannt wie es weiter geht
 
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