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Freu mich auch auf die Fortsetzung hier....
Pattaya Zwischen Monotonie und Desinteresse – auf Expedition in der Soi LK
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Hallo zusammen und gleich mal was in eigener Sache: während meiner Abwesenheit hat es wohl hier wieder einen "Nestbeschmutzer" gegeben, der Fotos von hier im Forum an die Mädels weitergegeben bzw. diese damit konfrontiert hat. Der "betroffene" User ist wohl seitens der Moderation gleich gesperrt worden,was nichts dran ändert das das Mädel und die daraus resultierenden Folgen total lächerlich findet und wir uns zusammen über dieses Szenario in ihrer Gogo köstlich amüsiert haben.
Daher ich ja auch meinen "Kundenkreis" erweitert und dieser Aufenthalt der Soi LK gewidmet ist, hab ich mir auch Gedanken gemacht, in wie fern welches Mädel man hier öffentlich präsentieren kann. Gesichter unkenntlich machen oder falsche Gogos nennen sind hier ja gebräuchliche Mittel. Allerdings wenn ich Gesichter unkenntlich mache und die Fotos dran trotzdem poste, ist das ein Widerspruch in sich selbst.
Ich hab mich entschieden, keine Fotos zu zensieren und auch die aktuellen Arbeitgeber zu posten: sollte sich dennoch so eine Spaßbremse finden und will seinem Mädel ihr monatliches Gehalt kürzen, weil sie in dem Bericht erscheint, kann ich super damit leben, daher Sponsoren in meinen Augen ohnehin alles Minusmenschen sind: ihr zahlt und lasst euch erzählen, das sie nicht mehr anschafft....wie dumm kann man eigentlich sein?
Auch möchte ich einer gewissen Echauffierung durch Lochschwagerschaft gleich mal die Luft raus lassen. Die Soi LK ist ein dicht besiedeltes Gebiet: solltet ihr ein Mädel erkennen, würde ich euch abraten, damit hier noch großartig Werbung zu machen. Niemand will mit dem Franke verschwägert sein: nicht mal er selber. Die Mädels sind nicht mein Eigentum und sowas wie Gefühle sind in Pattaya ohnehin fehl am Platz.
Zum Bericht selber: bedauerlicherweise musste ich aus organisatorischen Gründen mein Notebook zuhause lassen. Meine ganzen Notizen gab es diesmal in Audioform, welches sich aber als großer Upfuck präsentiert. Ein Nachtrag nach den anderen folgte dem nächsten und am Ende kam ein Mix raus, den es erstmal zu sortieren gilt.
Allerdings sieht die Präsentation der Bilanz (Ausgaben) richtig vorbildlich aus, die ich nach dem Bericht und vor dem Fazit poste: nur gilt es jetzt erstmal die Audiodatein auszuwerten und zu "Papier" zu bringen, damit es sich auch ordentlich ließt.
Zum Abschluss noch ein großes Lob an die SHG, die mich während meines Aufenthalts über LINE immer unterhalten haben. Ist nie langweilig geworden ohne die Jungs, wenn man mal wieder in der Warteschleife im Hotelzimmer saß, nur um zu warten das die Gogos aufmachen.
Daher ich ja auch meinen "Kundenkreis" erweitert und dieser Aufenthalt der Soi LK gewidmet ist, hab ich mir auch Gedanken gemacht, in wie fern welches Mädel man hier öffentlich präsentieren kann. Gesichter unkenntlich machen oder falsche Gogos nennen sind hier ja gebräuchliche Mittel. Allerdings wenn ich Gesichter unkenntlich mache und die Fotos dran trotzdem poste, ist das ein Widerspruch in sich selbst.
Ich hab mich entschieden, keine Fotos zu zensieren und auch die aktuellen Arbeitgeber zu posten: sollte sich dennoch so eine Spaßbremse finden und will seinem Mädel ihr monatliches Gehalt kürzen, weil sie in dem Bericht erscheint, kann ich super damit leben, daher Sponsoren in meinen Augen ohnehin alles Minusmenschen sind: ihr zahlt und lasst euch erzählen, das sie nicht mehr anschafft....wie dumm kann man eigentlich sein?
Auch möchte ich einer gewissen Echauffierung durch Lochschwagerschaft gleich mal die Luft raus lassen. Die Soi LK ist ein dicht besiedeltes Gebiet: solltet ihr ein Mädel erkennen, würde ich euch abraten, damit hier noch großartig Werbung zu machen. Niemand will mit dem Franke verschwägert sein: nicht mal er selber. Die Mädels sind nicht mein Eigentum und sowas wie Gefühle sind in Pattaya ohnehin fehl am Platz.
Zum Bericht selber: bedauerlicherweise musste ich aus organisatorischen Gründen mein Notebook zuhause lassen. Meine ganzen Notizen gab es diesmal in Audioform, welches sich aber als großer Upfuck präsentiert. Ein Nachtrag nach den anderen folgte dem nächsten und am Ende kam ein Mix raus, den es erstmal zu sortieren gilt.
Allerdings sieht die Präsentation der Bilanz (Ausgaben) richtig vorbildlich aus, die ich nach dem Bericht und vor dem Fazit poste: nur gilt es jetzt erstmal die Audiodatein auszuwerten und zu "Papier" zu bringen, damit es sich auch ordentlich ließt.
Zum Abschluss noch ein großes Lob an die SHG, die mich während meines Aufenthalts über LINE immer unterhalten haben. Ist nie langweilig geworden ohne die Jungs, wenn man mal wieder in der Warteschleife im Hotelzimmer saß, nur um zu warten das die Gogos aufmachen.
Member
jooo welcome back franke
beim nächsten mal vielleicht eine spracherkennung nutzen?
warte gespannt auf deinen bericht - soll heissen - bin dabei
beim nächsten mal vielleicht eine spracherkennung nutzen?
warte gespannt auf deinen bericht - soll heissen - bin dabei
Member
Welcome Back Franke 
Super Statement
bin gespannt auf dein Bericht
Super Statement
bin gespannt auf dein Bericht
Member
Sind wir das nicht alle?Member hat gesagt:Welcome Back Franke
Super Statement
bin gespannt auf dein Bericht
Member
Member hat gesagt:
Nach diesem „Statement“ kann Dein Bericht nur ein Knüller werden!
Die Vorfreude steigt.
Member
Ja Franke hau in die Tasten, wir wollen unterhalten werden.
Member
bin auch dabei.
dann kanns jetzt losgehen
dann kanns jetzt losgehen
Member
Intro – 03.08.15
Völlig unspektakulär ging es via Inlandsflug von Nürnberg nach Berlin. Daher ich bei internationalen Flügen zwei Stunden vor Abflug mein Gepäck einchecken lasse, um auch keine unnötige Hektik zu riskieren, hatte ich sehr viel Zeit. Daher mit mir maximal 20 Personen noch in der Propeller Maschine von Air Berlin saßen, hätte es eine Stunde vor Abflug sicherlich auch gerreicht, sein Gepäck aufzugeben.
Ich wollte aber noch meinen Sitzwunsch äußern, daher ich von Berlin nach Abu Dhabi keine Möglichkeit hatte mich online einzuchecken. Bedauerlicherweise verpasste ich die Möglichkeit, denn während die Tante am Schalter meine Personalien prüfte, glotze ich ihr unentwegt auf die Titten. Erst als mich das Geräusch des Druckers (welches meine Tickets druckte) wieder wach rüttelte, entfuhr mir ein „aber bitte etwas am Gang, wenn möglich“ dies aber schon zu spät war, daher mir die Tante am Schalter meine Tickets auf den Tresen klatschte.
Mein Gepäck würde ich in Bangkok wiedersehen und so ging es dann zum Abflug. In Berlin-Tegel selber brauchte ich eine Zeit, bis ich das richtige Gate erwischte. Hier war einchecken und Passkontrolle ein und der selbe Bereich. Ich quatschte noch ein wenig mit dem Zollbeamten, daher dieser offensichtlich großen Redebedarf hinter seine Glasscheibe trotz über 300 Passagieren nach Abu Dhabi, hatte. Auf die Frage nach der Länge meines Aufenthalts entgegnete ich „Anderthalb Wochen, wie immer halt. Mal was anderes sehen, Akku neu aufladen und dann kann man wieder frisch motiviert zu Hause angreifen“. Quasi ein kleines Vorab-Fazit für diesen Reisebericht hier.
Im sechs Stunden Flug nach Abu Dhabi hab ich mich dann dem Media System gewidmet. Ich finde es übrigens ganz toll, wie Etihad Airways tolle Werbefilme mit Nicole Kidman über ihre ach so tollen Lounges im Flieger dreht, welche in einer Nonstop Schleife über den Bildschirm flimmern. Diese strikte Trennung zwischen dem Proletariat und dem feinen Adel sollte sich allerdings auf dem Rückflug vergelten.
Ich gab mir zwei Filme: einer davon war American Sniper. Ein sehr guter Film, der hier mal eben ungeschnitten mit all seinen Bluteffekten präsentiert wurde. Leider habe ich eine Bradley Cooper Phobie, daher sich im TAF ein Member geoutet hat, der diesem doch recht ähnlich sieht nachdem ich ihn kennengelernt hatte. Ich kann mir kein Hangover oder American Hustle ansehen, ohne gleich an diese Begegnung denken zu müssen: das ist traurig, auch mit dem Hintergrundwissen das dies nicht der letzte Vergleich sein wird.
In Abu Dhabi ging es zu einem weiteren Security Check. Bevor es durch das Schleusentor ging, bei der auf der anderen Seite ein Sicherheitsmitarbeiter stand, war dort ein Wartepunkt mittels einer gelben Linie gezogen. Sprich: du stellst dich vor die gelbe Linie, wartest bis der Sicherheitsmitarbeiter sein okay gibt, gehst durch das Tor und je nach Signal du von ihm nochmals durchsucht wirst.
„Please wait in front of line“ stand dort groß in gelben Buchstaben. Ich hielt mich dran und so ein 40 kg Hansel, der mir gerade mal bis zu den Schultern ging, stellte sich etwas versetzt einfach vor mir. Ich hab nach rechts gesehen, um ihn nicht anschauen zu müssen und sagte „so ist es recht: schieb dich einfach vor mir“.
Ich musste jetzt mal ein bisschen in die Offensive gehen, weil: wo war ich überhaupt? Ich war sechs Flugstunden von Pattaya entfernt, ich durfte wieder diesen „One Week Millionaire“ Status erleben. Zuhause ist es der nette Herr Franke, der den Karren aus den Dreck ziehen muss wenn die Kollegen mal wieder Scheisse bauen, weil er eben unten in der Nahrungskette steht. Deswegen musste er auch viel Poposex einstecken müssen die letzten elf Monaten: äußerlich hab ich mit den Mitarbeitern gelacht, aber innerlich alleine im Zimmer geweint.
Und dann BAM Pattaya Baby: „money can buy you memories“. Hier gibts keine Ausreden, hier gibts keine Müdigkeit: jeden Tag 100 % und weiter. Hier feier ich mich ab und wem das nicht passt, der nimmt ein Stück Brot, setzt sich auf sein Grab und wartet. In einem Satz: ich musste wieder vom Gefickten zum Ficker werden.
40 kg Hansel hat vor dem Security Check natürlich keinen Mucks gegen mich erhoben: er hat mich zwar mit meinem Spruch registriert, was jetzt aber nicht heissen muss das er mich auch verstanden hat. Vor dem Boarding gab es dann noch folgende Begegnung: solche Typen haben für mich einen ganz speziellen Platz in der Hölle verdient.
Anhang anzeigen intro1.1.jpg
Im Flug von Abu Dhabi nach Bangkok saß ich am äußersten Platz. So ein leicht untersetzter Italiener samt (richtig geiler) Freundin machte sich am Mediasystem zu schaffen. Blöderweise erwischte er meinen Audioslot: er steckte die Kopfhörer, welche Buchsen an der Armlehne sind, in meine Konsole. Seine war links von ihm, er steckte sie aber rechts in meine rein. Ich hab dann nichts gesagt, weil ich mir dachte „naja spätestens beim Ton wird im der Fehler schon auffallen. Bedauerlicherweise pennte er sofort ein.
Anhang anzeigen Intro 2.jpg
Mir war die Sache jetzt allerdings zu peinlich, das ich ihn zwei Stunden nachdem es zum Missverständnis kam, ihn nun aufwecken und an seinem fopa hinweisen würde. Zudem sollte ich mir ohnehin etwas Schlaf gönnen: ich war bereits 16 Stunden unterwegs und würde pünktlich zum Nightlife in Pattaya aufschlagen. Statt Filme gucken, döste ich vor mich hin und sah „Fast & Furious 7“ auf mindestens fünf Bildschirmen vor mir, welche zeitversetzt und in arabischen Untertitel liefen. Hier reichten aber Bilder ohne Ton komplett aus, um sich eine Story zusammendichten zu können.
Bei American Sniper wurde nichts geschnitten, während man bei FF7 die Hintern mit den Tangas raus blurrte, um unseren arabischen Freunden ihre Gefühle nicht zu verletzen. Der Film an sich war aber schon eine Menschenrechtsverletzung an sich, ergo hat man sich mit den wenig „Blurred Lines“ nur wenig Freude gemacht.
Hat den Film schonmal jemand gesehen? Wer guckt denn sowas? Da ist ein Typ, der schießt mit einer MP, wird von einem Auto überfahren, steht auf und schießt weiter. Wenn ich von einem Auto überfahren werde, dann bleib ich erstmal liegen und zähl meine Knochen, ob die auch noch da sind wo sie vorher waren. Und was macht der Typ? Bekommt einen fetten Hip-Check, fliegt 2,5 Meter über das Auto, landet auf Rücken und steht einfach auf.
Und das war nicht der einzigste Logikfehler: da gab es hunderte. Der ganze Film war ein Fehler und ich hab nur gelacht, wie unrealistisch man so eine Rotze präsentieren darf und dieser Halb-Affe Vin Diesel im gleichen Atemzug von einem Oscar spricht.
Ich hab es dann auf sich beruhen lassen und hab meine „Immigration“ ausgefüllt. Mein untersetzter, italienischer Freund hat schön weiter geschlafen, obwohl ich ihm das VISUM direkt unter die Nase hielt und eine arabische Famile neben mir, die sich zu fünft in eine vierer Reihe quetschten, obwohl die Stewardess ausdrücklich drauf hingewiesen hat, das dies nicht gestattet ist, leihte sich von mir meinen Kugelschreiber aus.
Völlig unspektakulär ging es via Inlandsflug von Nürnberg nach Berlin. Daher ich bei internationalen Flügen zwei Stunden vor Abflug mein Gepäck einchecken lasse, um auch keine unnötige Hektik zu riskieren, hatte ich sehr viel Zeit. Daher mit mir maximal 20 Personen noch in der Propeller Maschine von Air Berlin saßen, hätte es eine Stunde vor Abflug sicherlich auch gerreicht, sein Gepäck aufzugeben.
Ich wollte aber noch meinen Sitzwunsch äußern, daher ich von Berlin nach Abu Dhabi keine Möglichkeit hatte mich online einzuchecken. Bedauerlicherweise verpasste ich die Möglichkeit, denn während die Tante am Schalter meine Personalien prüfte, glotze ich ihr unentwegt auf die Titten. Erst als mich das Geräusch des Druckers (welches meine Tickets druckte) wieder wach rüttelte, entfuhr mir ein „aber bitte etwas am Gang, wenn möglich“ dies aber schon zu spät war, daher mir die Tante am Schalter meine Tickets auf den Tresen klatschte.
Mein Gepäck würde ich in Bangkok wiedersehen und so ging es dann zum Abflug. In Berlin-Tegel selber brauchte ich eine Zeit, bis ich das richtige Gate erwischte. Hier war einchecken und Passkontrolle ein und der selbe Bereich. Ich quatschte noch ein wenig mit dem Zollbeamten, daher dieser offensichtlich großen Redebedarf hinter seine Glasscheibe trotz über 300 Passagieren nach Abu Dhabi, hatte. Auf die Frage nach der Länge meines Aufenthalts entgegnete ich „Anderthalb Wochen, wie immer halt. Mal was anderes sehen, Akku neu aufladen und dann kann man wieder frisch motiviert zu Hause angreifen“. Quasi ein kleines Vorab-Fazit für diesen Reisebericht hier.
Im sechs Stunden Flug nach Abu Dhabi hab ich mich dann dem Media System gewidmet. Ich finde es übrigens ganz toll, wie Etihad Airways tolle Werbefilme mit Nicole Kidman über ihre ach so tollen Lounges im Flieger dreht, welche in einer Nonstop Schleife über den Bildschirm flimmern. Diese strikte Trennung zwischen dem Proletariat und dem feinen Adel sollte sich allerdings auf dem Rückflug vergelten.
Ich gab mir zwei Filme: einer davon war American Sniper. Ein sehr guter Film, der hier mal eben ungeschnitten mit all seinen Bluteffekten präsentiert wurde. Leider habe ich eine Bradley Cooper Phobie, daher sich im TAF ein Member geoutet hat, der diesem doch recht ähnlich sieht nachdem ich ihn kennengelernt hatte. Ich kann mir kein Hangover oder American Hustle ansehen, ohne gleich an diese Begegnung denken zu müssen: das ist traurig, auch mit dem Hintergrundwissen das dies nicht der letzte Vergleich sein wird.
In Abu Dhabi ging es zu einem weiteren Security Check. Bevor es durch das Schleusentor ging, bei der auf der anderen Seite ein Sicherheitsmitarbeiter stand, war dort ein Wartepunkt mittels einer gelben Linie gezogen. Sprich: du stellst dich vor die gelbe Linie, wartest bis der Sicherheitsmitarbeiter sein okay gibt, gehst durch das Tor und je nach Signal du von ihm nochmals durchsucht wirst.
„Please wait in front of line“ stand dort groß in gelben Buchstaben. Ich hielt mich dran und so ein 40 kg Hansel, der mir gerade mal bis zu den Schultern ging, stellte sich etwas versetzt einfach vor mir. Ich hab nach rechts gesehen, um ihn nicht anschauen zu müssen und sagte „so ist es recht: schieb dich einfach vor mir“.
Ich musste jetzt mal ein bisschen in die Offensive gehen, weil: wo war ich überhaupt? Ich war sechs Flugstunden von Pattaya entfernt, ich durfte wieder diesen „One Week Millionaire“ Status erleben. Zuhause ist es der nette Herr Franke, der den Karren aus den Dreck ziehen muss wenn die Kollegen mal wieder Scheisse bauen, weil er eben unten in der Nahrungskette steht. Deswegen musste er auch viel Poposex einstecken müssen die letzten elf Monaten: äußerlich hab ich mit den Mitarbeitern gelacht, aber innerlich alleine im Zimmer geweint.
Und dann BAM Pattaya Baby: „money can buy you memories“. Hier gibts keine Ausreden, hier gibts keine Müdigkeit: jeden Tag 100 % und weiter. Hier feier ich mich ab und wem das nicht passt, der nimmt ein Stück Brot, setzt sich auf sein Grab und wartet. In einem Satz: ich musste wieder vom Gefickten zum Ficker werden.
40 kg Hansel hat vor dem Security Check natürlich keinen Mucks gegen mich erhoben: er hat mich zwar mit meinem Spruch registriert, was jetzt aber nicht heissen muss das er mich auch verstanden hat. Vor dem Boarding gab es dann noch folgende Begegnung: solche Typen haben für mich einen ganz speziellen Platz in der Hölle verdient.
Anhang anzeigen intro1.1.jpg
Im Flug von Abu Dhabi nach Bangkok saß ich am äußersten Platz. So ein leicht untersetzter Italiener samt (richtig geiler) Freundin machte sich am Mediasystem zu schaffen. Blöderweise erwischte er meinen Audioslot: er steckte die Kopfhörer, welche Buchsen an der Armlehne sind, in meine Konsole. Seine war links von ihm, er steckte sie aber rechts in meine rein. Ich hab dann nichts gesagt, weil ich mir dachte „naja spätestens beim Ton wird im der Fehler schon auffallen. Bedauerlicherweise pennte er sofort ein.
Anhang anzeigen Intro 2.jpg
Mir war die Sache jetzt allerdings zu peinlich, das ich ihn zwei Stunden nachdem es zum Missverständnis kam, ihn nun aufwecken und an seinem fopa hinweisen würde. Zudem sollte ich mir ohnehin etwas Schlaf gönnen: ich war bereits 16 Stunden unterwegs und würde pünktlich zum Nightlife in Pattaya aufschlagen. Statt Filme gucken, döste ich vor mich hin und sah „Fast & Furious 7“ auf mindestens fünf Bildschirmen vor mir, welche zeitversetzt und in arabischen Untertitel liefen. Hier reichten aber Bilder ohne Ton komplett aus, um sich eine Story zusammendichten zu können.
Bei American Sniper wurde nichts geschnitten, während man bei FF7 die Hintern mit den Tangas raus blurrte, um unseren arabischen Freunden ihre Gefühle nicht zu verletzen. Der Film an sich war aber schon eine Menschenrechtsverletzung an sich, ergo hat man sich mit den wenig „Blurred Lines“ nur wenig Freude gemacht.
Hat den Film schonmal jemand gesehen? Wer guckt denn sowas? Da ist ein Typ, der schießt mit einer MP, wird von einem Auto überfahren, steht auf und schießt weiter. Wenn ich von einem Auto überfahren werde, dann bleib ich erstmal liegen und zähl meine Knochen, ob die auch noch da sind wo sie vorher waren. Und was macht der Typ? Bekommt einen fetten Hip-Check, fliegt 2,5 Meter über das Auto, landet auf Rücken und steht einfach auf.
Und das war nicht der einzigste Logikfehler: da gab es hunderte. Der ganze Film war ein Fehler und ich hab nur gelacht, wie unrealistisch man so eine Rotze präsentieren darf und dieser Halb-Affe Vin Diesel im gleichen Atemzug von einem Oscar spricht.
Ich hab es dann auf sich beruhen lassen und hab meine „Immigration“ ausgefüllt. Mein untersetzter, italienischer Freund hat schön weiter geschlafen, obwohl ich ihm das VISUM direkt unter die Nase hielt und eine arabische Famile neben mir, die sich zu fünft in eine vierer Reihe quetschten, obwohl die Stewardess ausdrücklich drauf hingewiesen hat, das dies nicht gestattet ist, leihte sich von mir meinen Kugelschreiber aus.
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Member hat gesagt:
finde ich super, dass du nochmal darauf hinweist, dass member bei so einem verhalten sofort gekickt werden. freu mich jetzt auf deinen bericht
!
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