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Abnehmen - Erfahrungen, Gründe, Erfolge und Misserfolge

  • Ersteller
        #121  

Member

Member hat gesagt:
Zwei Mal Essen pro Tag ist schon deshalb Quatsch, weil das fast niemand durchhält. Würde ich selber auch nicht packen. Mindesten 5 Mal pro Tag kleine Mengen ist der richtige Weg.

Ich denke da ist jeder anders … ich habe keine Probleme… auch bei körperlicher Anstrengung 20 Stunden oder mehr nichts zu essen … allerdings habe ich tagsüber nie viel gegessen.
In der restlichen Zeit esse ich ausgewogen „clean“ also nur unverarbeitet Lebensmittel… langkettige KH ( Kartoffeln, Vollkornreis, Roggen oder Vollkornbrot) … Fisch, Fleisch von hoher Qualität… Gemüse … ohne Kalorien zu zählen bin ich so bei ca 500 - 700 gr Abnahme in der Woche … da ich in meinem „Essensfenster“ kaum so viele Kalorien auf diese Art zu mir nehmen kann … was aber dann soviel das ich wirklich satt bin … für mich ist es mehr Stress den ganzen Tag „halbgesätigt“ zu sein und dann abends doch noch Hunger zu haben.
 
        #122  

Member

Member hat gesagt:
War vielleicht im ersten Post etwas unglücklich ausgedrückt… also isst du Halbfettquark ? Oder isst du Quark mit unter 10 Prozent Fett ( was ich dann als Magerquark verstehen würde )


@YamNua

Bitte den Gesamtzusamnenhang betrachten, indem meine Aussage ursprünglich von mir gepostet wurde und nachfolgend fett markiert in der betreffenden Textpassage ist:

Member hat gesagt:
...
Meine erste Mahlzeit morgens besteht aus einem selbst zusammengestellten Müsli: 1 Banane zerquetscht, ein Esslöffel Leinöl (zur Aufnahme fettlöslicher Vitamine), eine kleine Kaffeetasse voll Dinkelkornflocken mit naturtrübem Apfelsaft eingeweicht, 400-500 gr Skyr oder Magerquark 20 Prozent Fettstufe, jeweils einen Esslöffel: Sonnenblumen-Kerne, Kürbiskerne, Leinsamen geschrotet, Amrath gepufft, Quinoa gepufft, schwarzer Sesam, Chia-Samen. Alles zusammengemischt. Etwas Apfelsaft ins Müsli, weil Chía und Leinsamen etwas aufquellen und Flüssigkeit ziehen. Dazu, je nachdem was gerade preisgünstig zu kaufen ist, ein paar Blaubeeren, Himbeeren oder dunkle Kernlose Weintrauben.
...


Für mich ist Speisequark mit 20 Prozent Fettanteil umgangssprachlich ein Magerquark.

Die korrekte Bezeichnung der Deutschen Milchindustrie lautet: Halbfettstufe mit 20 Prozent Fett. Der entsprechende Link zum Beitrag der Deutschen Milchindustrie ist aus meinem vorherigen Beitrag zu entnehmen. Meine Information dazu sollte im Gesamtzusammenhang gelesen werden als Antwort auf den Beitrag des Forenkollegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #123  

Member

Member hat gesagt:
Wie in meinem Eingangsbeitrag geschrieben, bevorzuge ich Skyr (mit 0,2 Gramm Fett je 100 Gramm) für mein morgentliches Müssli.

Skyr ist wirklich klasse. Gibts auch mit Geschmack. Füllt den Magen gut, hat einen hohen Proteingehalt und kann gut zum Mischen benutzt werden. Magerquark kriege ich z.B. nicht runter.
 
        #124  

Member

In dem gesamten Thread hier liegt die Betonung doch sehr auf dem Abnehmen, was bei den Gewichtsproblemen, die viele haben, sicher kein Wunder ist. Dennoch denke ich, man sollte viel mehr auf die gesunde Ernaehrung fokussieren, d. h. die Versorgung des Koerpers mit allen Naehrstoffen, Vitaminen und Mineralien, die er so braucht. Dieses staendige Schielen auf das Gewicht kann leicht zu Mangelernaehrng fuehren, besonders im Alter. Damit ist aber keinem gedient.

Leider ist die richtige Ernaehrung eine echte Wissenschaft, die man nicht auf ein paar Faustformeln reduzieren kann, schon allein deshalb nicht, weil es viele individuelle Unterschiede gibt. Die interessantesten Themen fuer mich sind momentan die Bioverfuegbarkeit von Naehrstoffen und das richtige Timing zwischen koerperlicher Belastung und Naehrstoffaufnahme.
 
        #125  

Member

Member hat gesagt:
Dennoch denke ich, man sollte viel mehr auf die gesunde Ernaehrung fokussieren, d. h. die Versorgung des Koerpers mit allen Naehrstoffen, Vitaminen und Mineralien, die er so braucht. Dieses staendige Schielen auf das Gewicht kann leicht zu Mangelernaehrng fuehren, besonders im Alter. Damit ist aber keinem gedient.
Denke damit hast du recht … vorallem da das eine fast zwangsläufig das andere
Bedingt
 
        #126  

Member

Habe mich inzwischen auch zu ersten Schritten bewegt, nachdem es jetzt seit beinahe 10 Jahren stetig bergauf mit dem Gewicht und nach unten mit dem Sport ging...

Kenne das leider schon wiederholt, irgendwie schleicht sich das ein und führt dann zu einem Gewichtsstatus, der zunehmend unbefriedigend wird.
Erste Maßnahmen waren Einstellung von Alkoholgenuss (seit Jahresanfang), nahezu kompletter Wechsel auf ungesüßten Tee - nur Wasser alleine geht schon auch, aber grade in der kalten Jahreszeit ist der heiße bis warme Tee doch sehr angenehm.
Generell ab 18 Uhr maximal noch Gemüse oder nicht zu süßes Obst - Ausnahmen bei Verabredungen, feiern etc. gibt es, soll ja langfristig funktionieren und keine Qual werden.

Nachdem es jetzt auch wieder wärmer wird und ein paar längere gesundheitliche Querelen ausgestanden sind, mehrmals die Woche so 1-2 Stunden ab in die Natur (wohne da inzwischen sehr günstig gelegen, andere Leute machen hier Ausflüge und Urlaub, d.h. da macht es auch Spaß) Nächstes Ziel ist dann nach einigen weiteren Wochen der Gewöhnung an die Bewegung langsam streckenweise zu laufen und das auszubauen.
Zweiter Teil ist, die zu bzw. mit Corona eingeschlafene Sportgruppe endlich zu reaktivieren, um auch da etwas Bewegung zu bekommen (Badminton, Squash).
Ernährung einfach insgesamt wieder mehr drauf achten, zusammen mit der Zeitregel und Bewegung sollte das eigentlich reichen... hat es zumindest früher auch. Gewicht vermelde ich lieber zum Abschluss, aktuell ist es meiner Waage schon peinlich und sie flackert nervös :shock::mrgreen:
 
        #127  

Member

Spannendes Thema. Lese auch schon die ganze Zeit mit. Habe mein Leben bis 2019 beruflich überwiegend in Ostasien verbracht. Als ich zurückgekehrt bin, hab ich in Deutschland innerhalb von 5 Monaten über 10 kg zugelegt - auf knapp über 75 kg bei einer Körpergröße von 1,69 m. Für mich ein großes Warnsignal und der Angst, dass es bald weiter raufgehen könnte. Ich bin eigentlich überhaupt nicht muskulös, sondern kämpfe Seitdem habe ich vor allem meinen Milchkonsum praktisch auch null zurückgefahren. Versuche Kaffee entweder schwarz oder mit Hafermilch zu trinken. Mein Gewicht hat sich stabilisiert bzw. ist wieder um einige kg zurückgegangen. Und vor allem mein Bauchumfang hat sich deutlich reduziert. Dreh- und Angelpunkt ist für mich eben der Milchkonsum, der vorher extreme Ausmaße (in Kombination mit Trinkschokolade) angenommen hatte...
 
        #128  

Member

Da es in diesem Beitrag etwas ruhig geworden ist eine kleine Meldung von mir mit einem Zwischenfazit und Ausblick.

Ich habe am 8.1. mit WW angefangen und bin damals bei 163 Körpergröße mit 87 kg gestartet. Es war zum Start nicht leicht, ich hatte echt oft Hunger und gerade das viele Scannen und Punkte berechnen hat viel Zeit und Nerven gekostet, Mittlerweile habe ich den Bogen raus und kann meine Mahlzeiten ganz gut planen. Ein schöner Nebeneffekt war, dass eine zufällig anwesende Ärztin bei einem Essen und meiner heftigen Reaktion auf ein neues Gericht die Vermutung geäussert hat, dass ich eine Pankreasinsuffizienz haben könnte. War dann wirklich so und jetzt sind auch meine Magen/Darmprobleme wegen denen ich schon bei x Ärzten inkl. Magenspiegelung war behoben. Nach jetzt 3 Monaten bin ich bei 74,5 kg und mein Zielgewicht von 66 kg ist immerhin näher als ich jemals gedacht hatte. Natürlich hat sich auch mein allgemeines Wohlbefinden wesentlich gebessert und ich bin viel fitter als vorher. Habe es dann etwas übertrieben und mir eine Zerrung in der Wade zugezogen weshalb ich aktuell auf joggen verzichte, aber ich bin auch hier positiv, dass die Verletzung bald auskuriert ist und ich für meine Ziel wieder ein paar Läufe (10KM Läufe in und um Berlin) im Sommer zu machen plus wieder Fussball zu spielen bald verwirklichen kann.

Die letzten Kilos sind wahrscheinlich am schwierigsten, dazu kommt jetzt bei mir eine Zeit in der es schwerer wird gesund zu leben. Es war ja gerade Ostern mit Ente und Lamm bei meinen Eltern und es tut echt in der Seele weh, wenn man am Tisch kaum was essen kann. Dazu kommen in meiner Familie gerade bis Juni ganz viele Geburtstage mit Essen gehen und Feiern. In Restaurants ist die Suche nach einem gesunden Essen meist eine Nadel im Heuhaufen. Am schwierigsten wird jedoch die beginnende Messezeit, denn gerade auf Messen und einem Arbeitstag von 6-22 Uhr bleibt nur wenig Zeit für eine gesunde Ernährung. Nach den ganzen Erfolgen der letzten zeit bin ich aber weiter positiv und peile das nächste Zwischenziel U70 kg für Ende Mai an.
 
        #129  

Member

@chriboehm

Glueckwunsch, dass du deinen BMI unter 30 druecken konntest! Das wichtigste ist, dass du dir jetzt keine zu hohen Ziele stellst. Ich wuerde erst mal Pause machen und versuchen das erreichte Gewicht zu stabilisieren. Du hast in 12 Wochen 25 Pfund abgenommen. Das ist eigentlich zu schnell, wenn man hinterher das Gewicht auch halten will. Empfohlen wird nicht mehr als ein Pfund pro Woche abzunehmen. Am besten du versuchst soviel Kalorien aufzunehmen wie ein Normalgewichtiger deiner Groesse zum Gewichthalten braucht. Damit stellt man sein Essverhalten schonend auf eine langfristig erfolgreiche Ernaehrung um.
 
        #130  

Member

Member hat gesagt:
@chriboehm

Glueckwunsch, dass du deinen BMI unter 30 druecken konntest! Das wichtigste ist, dass du dir jetzt keine zu hohen Ziele stellst. Ich wuerde erst mal Pause machen und versuchen das erreichte Gewicht zu stabilisieren. Du hast in 12 Wochen 25 Pfund abgenommen. Das ist eigentlich zu schnell, wenn man hinterher das Gewicht auch halten will. Empfohlen wird nicht mehr als ein Pfund pro Woche abzunehmen. Am besten du versuchst soviel Kalorien aufzunehmen wie ein Normalgewichtiger deiner Groesse zum Gewichthalten braucht. Damit stellt man sein Essverhalten schonend auf eine langfristig erfolgreiche Ernaehrung um.
Das Gewicht zu halten ist immer schwieriger als es zu reduzieren, egal ob es 5, 8, 12 oder wie bei mir als Ziel 21 Kilo am Ende sind. Insofern sehe ich keinen Vorteil darin, das Gewicht zu stabilisieren und dann in ein paar Monaten die restlichen Kilos abzunehmen.

WW schreibt das folgendes: Grundsätzlich gilt: Bei einer gesunden Abnahme kannst du im Durchschnitt bis zu 1 Kilo wöchentlich verlieren. Wer mehr abnimmt, baut im Körper verstärkt Muskelmasse ab. Das wiederum kann einer erfolgreichen Abnahme auf lange Sicht im Weg stehen. 1 Kilo in der Woche ist deswegen ein gutes Abnahmeziel.

Ich nutze auch eine zweite App, um den Abnahmeerfolg zu tracken und auch bei der App bin ich zwar am unteren Rand, aber immer noch im grünen Bereich.

Wichtiger ist nach der Diät nicht sofort alles aufzugeben und in alte Muster zu verfallen. Ich werde aus diesem grund nach dem Erreichen meines Ziel mindestens 2 eher 3 Monate weiter mit WW arbeiten, um das Gewicht zu stabilisieren.
 
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