Die 150 Mio sind sinnlos verbranntes Geld und stellen nichts weiter als eine verdeckte Subvention der Aktionäre der Lufthansa dar - Punkt.
Es ist seit Monaten, wenn nicht seit Jahren, kein offenes Geheimnis, dass die Air Berlin immer kurz vor der Insolvenz stand und dies nicht nur für Handelsblatt-Leser, das geht/ ging ja auch schon immer durch alle Nachrichten - kann ja auch kaum verwunderlich sein für ein Unternehmen, welches praktisch noch nie Gewinn erwirtschaftet hat.
Ob hier Passagiere stranden oder nicht, ist mit Verlaub gesagt scheissegal und nicht Sache des Staates (auf Unwissenheit berufen kann sich hier niemand), ebenso wenig greift hier das Argument Arbeitsplätze, die mit den 150 Mio ohnehin nicht zu retten sind und deren Inhaber wieder einmal die Letzten sein werden, am Buffet beim Leichenschmaus.
Einen volkswirtschaftlichen Schaden gibt es beim Abgang eines Pleitefliegers auch nicht, das ist ein privatwirtschaftliches Problem und nicht Sache des Staates und gehört auch nicht zu dem Geschäftsfeld der Kreditanstalt für Wiederaufbau.
Man konnte sehen, was mit den "Schröder-Geldern" bei der Holzmann Pleite oder bei Opel passiert ist, gut möglich, dass für viele Leute mittlerweile 150 Millionen Euro kein nennenswerter Betrag mehr darstellen, aber viele tausend Menschen haben dafür einmal hart arbeiten müssen!