Pattaya Alles Rund um die Spendenaktion

        #61  

Member

So, ich habe mich un in letzter Zeit sehr zurück gehalten da es bei mir bei mir gerade privat schwierig war.

Habe nicht alles durchgelesen, aber ich gebe mal ein kurzes Statement ab:




Tiger69s personal muss kein hunger leiden, tiger69s Personal nachbarn sonstige bekannte können tiger69 jederzeit um Rat fragen, Antwort in der Regel nach max 24h.

Tiger69s Allgemeine private Situation : mal wieder pleite, da tiger69 aber echt voll toll ist das nicht wichtig, den Tiger69 findet immer einen weg.
Letzte woche an tiger69s geburtstag wurde er seiner ansicht nach völlig zu Unrecht verhaftet weil er dämlich war und er sich für was besseres hielt und die leere Stadt nutzte um eine Spritztour durch die Stadt zu machen.
Ergebniss: tiger69 ist momentan auf kaution in Freiheit, Verhandlung 18.05, aber geht eine Tür zu macht tiger69 das beste draus und hat 3 echt heiße hochhkriminelle Mädels im knast kenben gelernt welche aucg die ausgangssperre gebrochen hatten oder sigar von diesem Alkohol genascht haben.....




Zum thema essensausgabe: an sich eine gute Sache aber ich werde mich jedoch aktiv nicht daran beteiligen, da es eh schon jeder macht, und vorallemm in den tourstengebieten einige Organisationen die nummer fur pr ausnutzen.

Was ich gegen corona tue :

1. Sprachassistent in windows ausgeschaltet.

2. meine Tür steht fur jeden bedürftigen offen solange er sich an die hausordnung hält und sich im rahmen des möglichen an der commune sorgenfrei beteiligt. Und mir nicht auf den sack geht

3. Hab mit 2. Alle hände voll zu tun.



Abschlisendes statement : cirona an sich ist eigentlich gar keine so schlecht Sache.
Dadurch das die Welt erstmals einheitlich das gleiche problem hat, hab ich das gefühl dascdie Gesellschaft sich zum besseren wendet.


In diesem Sinne

Grüße
 
        #62  

Member

Auf Samui gibt es ebenfalls eine Spendenaktion durch deutsche Expats. Im zweiten Anlauf auch mit dem Segen der Behörden.

 
        #63  

Member

@Rauhnacht hat im Spenden-Haupt-threat ein paar wichtige Fragen gestellt, die ich gerne aus meiner persönlichen Sicht kommentieren möchte. Sowohl die Leiter der Spendeninitiative, wie auch die Spender selbst, mögen da eine andere, differenzierte Sicht haben...

- Noch einmal: Dies ist die ganz persönliche Sichtweise des Forumkollegen InsearchOfXXX -




Member hat gesagt:
Stell ich mir schwierig vor in Ländern wie Thailand, Philippinen oder Afrika

Es muss uns bewusst sein, dass wir nicht die Welt retten können! - Wir können nur punktuell für etwas Linderung sorgen.

Das ergibt sich schon zwangsläufig aus der Zahl der Forums-Teilnehmer, aber auch daraus, dass wir nicht überall vor Ort sind, um eine Spendenverwendung ohne Verwaltungsoverhead-Kosten sicherzustellen.

Deswegen fand ich auch die Beschränkung auf Pattaya gut, obwohl mein Herz weit mehr für Chiangmai schlägt.

Ich sehe aber auch auf die Philippinen massive Probleme zukommen, besonders aufgrund der langen, viel strengeren Quarantäne, die zusätzlich noch zu einer geringeren Immunisierung führen wird. Auch wenn ich sie persönlich nicht liebe - für den Umfang braucht es die großen NGOs.


Member hat gesagt:
Wie lange könnt ihr das durchhalten? Wie lange schätzt ihr, kann das durch Privatinvestoren gestemmt werden wenn keine staatliche Hilfe dazukommt oder übernimmt?

Prinzipiell müssen wir erst mal sehen, was nach dem 1.5. passiert. -Auch wenn ich es nicht erwarte, vielleicht verbessert sich die Lage ja.

Einen zeitlichen Schlusspunkt würde ich derzeit nicht setzen, letztlich ist die Spendenverfügbarkeit die bestimmende Größe. Wir sollten da flexibel sein.


Es ist ja in Pattaya nicht so, dass wir die Einzigen sind.

Es gibt überall lokale Aktionen, gerade von Thai, manchmal sind es nur 10-15 Rationen Essen, manchmal auch green Mangos oder Wassermelonen, manchmal wie heute im BigC die 2 Girls, die einige Kartons mit UHT-Milch und Trockensuppe kauften. Gerade diese kleinen Aktionen helfen aber auch in der Abdeckung der Fläche, bei Leuten, die nicht so gut informiert sind oder schlecht laufen können.

Parallel zu uns sind Skandinavier und englische Gruppen aktiv.

Das mit der Dauer ist ein valider Punkt. Ich hoffe, dass die Sariwang Boriboon (eine Thai-Chinese NGO aus Naklua), die mit/für Pattaya City Nahrungsmittel ausgibt, nicht wie geplant nur vom 20.-30.4. ausgibt. Das Elend geht definitiv nach dem 1.5. weiter, es wird leichtere Verbesserungen geben, aber die Hängepartie sehe ich persönlich bis zum August.

Fairerweise muss man sagen, das Thailands Regierung ja auch nicht völlig außen vorsteht, so ist z.B. die 5000 Baht Aktion zahlenmäßig stark ausgeweitet worden und für entlassene Beschäftigte, die sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, werden 25% des letzten Einkommens gezahlt.

Da nicht erwartet werden kann, dass die Forumskollegen endlos im gleichen Umfang weiter spenden - so sehr ich das auch begrüßen würde - werden wir uns zwangsläufig fokussieren müssen !

Das heißt: kein in die Fläche gehen, nur vielleicht 3 Initiativen auswählen und künftig stärker “Zielgruppen-orientiert” verteilen.
Falls wir künftig strenger selektieren, sollten das tunlichst Thai machen und Farang sich besser stark im Hintergrund halten, um nicht das Gegenteil von dem zu erreichen, was wir wollen.

(Meine Gedanken zur Kategorisierung der Betroffenen in einem separaten Beitrag)

Member hat gesagt:
Aber noch 1 bis höchstens 3 Monate dann ist für mich aus Gründen des ^ Selbstschutzes^ Schluss bzw. muss Schluss sein


Da bist Du wohl nicht der Einzige, dem es so geht ...
Selbstschutz sollte selbstverständlich sei.

Hier vor Ort kommt hinsichtlich Selbstschutz noch das von @smojito eingestellte Video hinzu, wo der Verfasser von “OpSec” spricht. Besonders, wenn demnächst der Curfew wegfällt... Man weiß ja nie, ob unter all den dankbaren Thai nicht doch ein fauler Apfel ist, der sich denkt, bei dem “reichen” Farang ist etwas zu holen.

Hinsichtlich “Gebefreudigkeit” habe ich auch mein Verhalten geändert. Ich gebe grundsätzlich kein Trinkgeld mehr - denn da steht mir einer der Glücklichen mit einem Job gegenüber. Da gebe ich das lieber dem Obdachlosen an der nächste Ampel.

Ich weiß, dass provoziert jetzt eventuell hässliche Preisdiskussionen...
Derzeit eh für mich eher theoretisch mit Live-In und all den Beschränkungen (von der Gesundheitsfrage mal ganz abgesehen ;-) ) - wenn ich ST/LT gehen würde, würde ich das Salär tendenziell auf 50% meines früheren Satzes kürzen. Nicht um zu sparen, sondern um butterfly-mäßig stärker bei gleichen Gesamtausgaben zu streuen...
 
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        #64  

Member

Überlegungen zur Kategorisierung möglicher Hilfsbedürftiger in Pattaya

... War ursprünglich ein erstes Modell für mich alleine, mir ist bewusst, dass es viele Lücken hat und oft diskussionswürdig ist
... zwischen den Gruppen kommt es auch zu Überschneidungen.
... teilweise habe ich einige Erläuterungen zur Verdeutlichung zugefügt


THAI


A “Wohlhabende” Thai
Werden teilweise erhebliche Geschäftsverluste haben, können ihren Unterhalt aber meist durch Reserven, Familienverbünde, Verkäufe stemmen. (Trotzdem wird es auch bei ihnen einige “Sprünge vom Hochhaus” wie zur Bahtkrise ‘97 geben)
Absolut nicht in unserem Fokus.


B “Kleine Geschäftsleute”
Auch diese haben erhebliche Geschäftsverluste, verfügen aber über weniger Reserven und veräußerbare Dinge. Falls dazu noch höhere, nicht bedienbare Kredite, schlimmstenfalls bei Kredithaien, kommen, droht diesen der Abstieg zu den Armen.
Trotzdem, wenn ihre Geschäfte primär auf Thai ausgerichtet sind, könnte sich ihre Lage ab 1.5. tendenziell verbessern. ( z.B. Restaurants mit vornehmlich besserer Thai-Kundschaft)
Auch nicht im Fokus.

C Staatsbedienstete
Haben zwar bei den über das Grundgehalt hinausgehenden Einnahmen Einbußen z.B. Polizei) , was besonders bei hohen Kreditschulden zu Problemen führen kann, sind in der Grundversorgung am besten abgesichert.
Nicht im Fokus.

D „Normale Angestellte“
Wie Bankangestellte, Condo-Manager.
Da beschäftigt: Nicht im Fokus

E „Papa-Mama“-Geschäfte
Dazu gehören z.B. Foodstalls, Barbershops, kleine „Schuppen“-Restaurants für Thai. Sind mittelfristig vomm Abstieg bedroht, wenn sich die Lage nicht bessert, da nicht genug für sie abfällt. Zu vermeiden ist, das Hilfeaktionen ihnen nicht ungewollt zusätzlich das Wasser abgraben.
Nicht im Fokus.

F „Zusatzdienstleister“
Dazu zähle ich u.a. Motorbike-Taxis, Wachpersonal.
In dieser Gruppe sind auch einige der wenigen derzeitigen Gewinnler, die GrabFood-Boten, mit ihnen wird es mit Wiedereröffnung der Restaurants bergab gehen.
Die Motorbike-Taxidriver sieht man heute schon vereinzelt an den Ausgabestellen. Mit Aufhebung des Curfew könnte der Bedarf an Wachpersonal steigen.
Auch nicht im (unmittelbaren) Fokus.

G Baubranche
Bisher scheinen zumindest die öffentlich vergebenen Arbeiten, z.B. an der 3rd Road weiterzugehen, auch sind einige der Baustellen großer Developer sichtbar nicht geschlossen.
Qualifizierte Handwerker scheinen derzeit Mangelware zu sein, da viele in die Provinz zurückgegangen sind.
Nicht im Fokus,
- aber sicherheitshalber prüfen, ob nicht offensichtliche Entlassungen zu ähnlichen Problemen bei Gastarbeitern wie in Samui geführt haben.

H Arme
Diejenigen, die schon immer am unteren Ende der Hackordnung mit Gelegenheitsjobs oder Niedriglohnjobs mehr schlecht als recht über die Runden kamen. Heutzutage fallen keine „Brosamen“ mehr vom Tisch darüber.
Das sind dann auch am ehesten die, die eine „Bat Khon Jon“ haben, eine Armenkarte, wogegen sie früher ein paar hundert Baht im Monat von der Regierung bekamen.
Jetzt „verstärkt“ durch andere, die durch Pleiten, Jobverlust usw.
Im Fokus

I Obdachlose
Darunter fallen zuerst diejenigen, die schon immer auf der Straße gelebt haben. Und es sind die, die durch Social Media nicht informiert werden können, welche alleine die „Thai-Busch-Trommel“ zu Ausgabestellen führt.
(Darunter sind allerdings auch gerade in Pattaya nicht wenige, denen Drogen, Klebstoffschnüffeln und Alkohol das Gehirn „weggebrannt“ hat - da sehe ich schwarz mit der Erreichbarkeit )
Im Fokus

Jetzt hinzugekommen sind auch etliche aus der Vergnügungsbranche, die ihre Miete nicht mehr zahlen konnten - ein Bekannter hatte einem ihm gut bekannten Ladyboy sein Gästezimmer angeboten, und im Nu residierten dort nicht einer, sondern 3, die ihren Room verloren hatten ;-)
Nicht im Fokus als Obdachlose



— Tourismus und Vergnügungsindustrie —


J Hotel- und Restaurant-Personal
Beim Hotelpersonal ist mittelfristig keine große Änderung zu erwarten, diejenigen mit Job werden ihn -hoffentlich- behalten, die Entlassenen werden ihn mittelfristig nicht zurück bekommen.
Im Restaurantbereich könnte bei einigen „Länder“-Restaurants eine Verbesserung der Beschäftigungslage eintreten (Länder = Thai, Franzosen -die hier in ihrer ganz eigenen Filterblase leben-, evtl. teilweise auch DACH). Bei der Mehrzahl der Restaurants ist mittelfristig keine Verbesserung zu erwarten.
Fallen bei Jobverlust unter Arme.

K Transportgewerbe
Taxis, Busse, Tourvans mittelfristig keine Verbesserung zu erwarten.
Für Motorbike-Taxis, gemessen an der Zahl, nicht genug Kunden.
Fallen bei Jobverlust unter Arme.

L Massagesalons
Die alten Massagegirls, die „nur“ Massage machten, ganz besonders für asiatische Klientel, haben mittelfristig keine Verbesserungen zu erwarten.
Allerdings gibt es auch jüngere, die ab 1.5. das eine oder andere „Happy Ending“ ergattern können oder gar Sponsoren haben.
Bestenfalls direkte Privatspenden


M Cabaret-Girls, Agogo-Girls, Freelancer, Hostess-Club-Girls, Bierbar-Girls
Eine mittelfristige Beschäftigung im vorherigen Umfang ist kaum zu erwarten.
Die am meisten differenzierte Gruppe... einige bekommen auch die 5000 Baht der Regierung.

Gurls von den großen Cabarets (z.B. Colosseum) waren sozialversichert, beziehen also 25% des letzten Grundeinkommens - kein Vermögen, aber ausreichend, auch wenn die hohen Zusatzeinnahmen von Photos wegfallen.
Agogo-Girls, die vorherigen Großverdiener, die meisten mit Sponsoren. Kein Grund zur Unterstützung.
Hostess-Club-Girls können selbst heute noch manchmal online eine ST/LT ergattern, viele haben Sponsoren.
Freelancer reichen von den Beachroad-Ladies, über die Disco-Freelancer, zu denjenigen, die nur online kontaktieren. Können selbst heute noch manchmal eine ST/LT ergattern, viele haben Sponsoren.
Beerbar-Girls sind meistens auch auf Kommission arbeitende Freelancer, da die meisten Bars kein Gehalt mehr zahlen. Zumindest die besser Aussehenden können selbst heute noch manchmal eine ST/LT ergattern, viele haben Sponsoren.
Schlussfolgerung: Unterstützung nur in Einzelfällen durch individuelle Einzelspenden.



AUSLÄNDER

N Nicht arbeitende Expats und Pensionäre
Hier sehe ich weniger Probleme
Nicht im Fokus

O Farang-Arbeitnehmer
Darunter fallen oftmals auch junge Farangs in der Touristenindustrie (viele ohne Workpermit), Digital Nomads.
Auch wenn kürzlich ein entlassender 24-jähriger Englischlehrer in Bangkok Selbstmord begangen hat - viele können auf ihre Familien zurückgreifen.
Daher: nicht im Fokus

P Asiatische “Expats”
Chinesen: es gibt zwar einige Dienstleisterinnen für asiatische Highend-Klientel, aber die meisten sind hier “for business” - nicht im Fokus
Inder und Pakistani: werden von ihrer Community gestützt- nicht im Fokus
Filipinos: haben oft ihren Job verloren - könnten durchaus bei den Verteilungen auftauchen
Kambodschaner und Laoten: die im “Dienstleistungsgewerbe” fallen auch unter die gleichen Kategorien wie ihre Thai-Schwestern, sprechen auch vielfach Thai - nicht im Fokus Die im Baugewerbe: sicherheitshalber prüfen
Burmesen: im Baugewerbe: sicherheitshalber prüfen
 
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        #65  

Member

Mittlerweile werden die vielen Hilfsaktionen immer mehr medial gezeigt und kommen gut an:


 
        #66  

Member

30.4.

Bevor ich zur Yokki Initiative ging, fiel mir an ungewohntem Ort links am Rompho-Market diese Riesen-Schlange auf, von social distancing keine Spur. Ungewöhnlich viele Motorbike-Taxidriver unter den Wartenden.
Anhang anzeigen 20200430_162553.jpg
Ausgegeben wurde Wasser und vorgekochtes Essen am Motorbike-Taxi-Standpunkt
Anhang anzeigen 20200430_162843.jpg


Im Pattayaforum.net wurde einmal gefragt, ob es nicht besser sei, einfach Geld zu verteilen. Ich hatte dazu u.a. angemerkt, dass ich das für nicht machbar halte, da dann sofort auch Leute kämen, die da „absahnen“ und außerdem sei das laut Verordnung vom Governor verboten.

Bei Yokki angekommen, sah ich eine vom Hilfsteam mit einem Beutel von dort, so dass ich scherzhaft fragte, ob er jetzt das Team hungern ließe. Lachende Antwort: „No - she wanted 200 baht. Him owner of Rompho, give food. And want to have Big Face, give 200 Baht to everyone“

  • zeigt, dass Geld im Nu bei denen landet, die es nicht brauchen (Zum Vergleich ... so manches Bargirl hatte den Monat vor der Schließung absolut nicht ihre 4-5 ladydrinks am Tag, um auf 200 zu kommen)
  • Einige sind „gleicher als gleich“ ... fast jede andere Aktion hätte „freundlichen“ Besuch bekommen
 
        #67  

Member

Kurz zur Lage auf Phuket oder Eindruecke vom Geschehen auf Phuket. Heute am 30.April.

Was ich von den thailaendischen Nachbarn vorerst erfahren konnte , kann ich mich ab morgen wieder auf Phuket bewegen. Also seit dem 13. April waren wir gefangen in unserem kleinen Stadtteil von Phuket-Town. War schon unangenehm kein Meer zu sehen usw. Mir wurde nur gesagt das die Bangla in Patong Sperrzone waere und die Ecke um Bang-Tao im noerdlichen Teil der Insel. Aber .....so ist das noch die geringere Sorge auf Phuket.

Um was geht es hauptsaechlich hier. Natuerlich um Nahrung. Vielen war schon nach wenigen Tagen das Geld ausgegangen und sind auf die Hilfe der offiziellen Stellen und vor allem der privaten Spender und Verteiler dringenst angewiesen. Die Vorstellung das Menschen hungern muessen ist fuer mich unertraeglich.
In meiner Strasse gab es seither, dem Beginn der Massnahmen , nur einmal eine Versorgung durch die Offiziellen Stellen. Und so sah die aus, wie ich das in der Nachbarschaft sah.
Hier also der Inhalt einer dieser Wundertueten. Das die fuer 2 Leute einen langen Zeitraum ausreichgend sein soll , man spricht von einem Monat, geht mir noch nicht ein.
Inhalt soviel ich es beurteilen kann.: Zwei Saecke guter Reis a 5 kg , Fischkonserven, Instant-Nahrung "mama" oder wie das heisst. Eine Flasche Oel. Und eine andere Flasche mit wohl Wuerzmischung. Dazu Reinigungsmittel. Das war es auch schon fast.

Anhang anzeigen 95269849_233710477855607_626874361164333056_o.jpg

Also ab morgen bin ich wieder beweglich und dann geht mein erster Blick nach Rawai . Dort habe ich ein paar Freunde und Bekannte , die ich durch diese Zeit begleiten werde , also ihnen Unterstuetzung geben, so das sie die wichtigsten Sachen auch beisammen haben,
Dann auch noch andernorts, so in Dannok zwei Zoeglinge usw. Durch die beschraenkte Beweglichkeit lief das bei mir bisher doch mehr oder weniger dank Ueberweisungen.

Auch in Rawai helfen Auslaender den Einheimischen. Ein mitfuehlender ,vor langer Zeit ausgewandeter Deutscher, der Torsten , gibt auch fast taeglich nun , Essen aus, So hatte er gestern oder vorgestern ueber 300 Rationen ausgegeben, aber 600 Leute standen an. Es ist schon bitter , teils verzweifelt diese ganze Lage und er ist ja auch auf Spenden angewiesen. Ich versuche in Deutschland Infos darueber zu verbreiten. Schauen wir mal. Er meint jede Aktion mit ueber 300 Essen ist mit 12000 etwa zu veranschlagen. Ihm sollte geholfen werden.

Man kann sein Wirken auf facebook sehen. Nach " Torsten Palladey" suchen

Auch hier am Rawai-Beach gibt es arrangierte Auslaender. Allein die Blicke der Menschen sagen viel aus. Bitter .

Bilder von heute dem 30. April 2020.


Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 
 
        #68  

Member

Manche werden über diesen Artikel der Bildzeitung stolpern.


Dazu ist zu sagen das die Person welche darin in den Focus gestellt wird das ganze wohl für seine eigenen Ambitionen in Deutschland lanciert hat.

Das 3ways wird nur am Rande erwähnt. Der Initiator und Besitzer Jürgen überhaupt nicht.
Eben sowenig wie die verschiedenen Spenden.
Es wird so dargestellt als würde er das alles organisieren und bezahlen.

Dabei beschränkt sich seine Tätigkeit auf täglich 15 Minuten in denen er die Bilder und Videos macht.
Danach ist er wieder verschwunden.

Wenn man dagegen die Belegschaft des 3ways sieht die von morgens 10 Uhr bis nach 20 Uhr arbeitet sind seine 15 Minuten natürlich einen Bericht in der Bild wert.

Typischer Funktionär / Politiker.

Menschlich enttäuschend.
 
        #69  

Member

Member hat gesagt:
Manche werden über diesen Artikel der Bildzeitung stolpern.


Dazu ist zu sagen das die Person welche darin in den Focus gestellt wird das ganze wohl für seine eigenen Ambitionen in Deutschland lanciert hat.

Das 3ways wird nur am Rande erwähnt. Der Initiator und Besitzer Jürgen überhaupt nicht.
Eben sowenig wie die verschiedenen Spenden.
Es wird so dargestellt als würde er das alles organisieren und bezahlen.

Dabei beschränkt sich seine Tätigkeit auf täglich 15 Minuten in denen er die Bilder und Videos macht.
Danach ist er wieder verschwunden.

Wenn man dagegen die Belegschaft des 3ways sieht die von morgens 10 Uhr bis nach 20 Uhr arbeitet sind seine 15 Minuten natürlich einen Bericht in der Bild wert.

Typischer Funktionär / Politiker.

Menschlich enttäuschend.

Na er:

"Der engagiert sich schon länger in Thailand, versorgt jedes Jahr Waisenhäuser in Pattaya und Bangkok mit 500 bis 700 Paar Fußballschuhen" 😉
 
        #70  

Member

Member hat gesagt:
Na er:

"Der engagiert sich schon länger in Thailand, versorgt jedes Jahr Waisenhäuser in Pattaya und Bangkok mit 500 bis 700 Paar Fußballschuhen" 😉
Nebenbei hält er auch keine Wasserflaschen oder Alkoholgel-Flaschen auf dem Bild in der Hand, sondern 2 Kobe Paint Sprühflaschen ... was soll das verdeutlichen ?

Allerdings:
Vielleicht weiß ja Einer, wie man der Bild unser Paypal-Spenden-Konto “stecken” kann.
Das könnte dann wieder sehr hilfreich sein.
 
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