Berufe der TAF-User?

  • Ersteller
        #121  

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Also, der Skytrain, die U-Bahn und der Airport-Link sind Kinder von Siemens. Wiki macht schlau!:yes:
:saufen:
 
        #122  

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Muss ehrlich gestehen das ich nicht dachte das überwiegend qualifizierte Jobs ausgeübt werden (kann meinen Gedankengang nicht begründen).

Bin Bankkaufmann und arbeite daran als Daytrader irgendwann in den Genuss zu kommen die Arbeit niederzulegen und finanziell unabhängig und selbst geplante Freizeit und Freiheit zu haben.

Mein Motto lautet: "arbeiten hindert einem Geld zu verdienen"
 
        #123  

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Gute Einstellung, aber Arbeit hindert einen auch, Geld auszugeben. Je mehr Freizeit du hast, desto mehr Geld brauchst du. Frag' mal die unterbezahlten Lehrer, die können dir das bestätigen. Denen reicht das Geld hinten und vorne nicht, bei der vielen Freizeit, die sie haben. :wink0:
 
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        #124  

Member

Member hat gesagt:
Mein Motto lautet: "arbeiten hindert einem Geld zu verdienen"
Demnach müsste ich im Geld schwimmen. Ist aber nicht so. Was mache ich falsch?
 
        #125  

Member

Was du falsch machst? Du ziehst einen Umkehrschluss, der unzulässig ist. Wenn Arbeit einen hindert, Geld zu verdienen, heißt das ja nicht, dass keine Arbeit bedeutet, viel Geld zu haben.
 
        #126  

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Gelernt habe ich Groß-und Außenhadelskaufmann,
Danach 4 Jahre beim Bund und weitere 4 Jahre in der Welt unterwegs ( Allerdings niemals in Asien)

Nun bin ich schon sei gut 20 Jahren selbstständig in einer Branche die mir das Auswandern leicht ermöglichen würde.
Will ich aber nicht, da ich hier genug Geld verdiene.

Allerdings mit dem Nachteil das ich eben nur 4-6 Wochen im Jahr Urlaub machen kann.
Vorteil wiederum ist dann aber, das ich nicht auf jede Mark achten muss.

Ach so: Bin staatlich geprüfter und zugelassener Massenmörder.:shot: ( Pest Control, bzw. Schädlingsbekämpfung)
Außerdem alles was so dazu gehört, von Messiewohnungen räumen bis hin zu Murder cleaning.
 
        #127  

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@Onkel #127 :yes:

@TenBaseT
nach HartzIV ist arbeiten gehen wohl das schlechteste was man machen kann. Welche Perspektive bietet sich denn ausser das du + - gerade so noch über die Runden kommst?
Noch mehr/länger arbeiten ??? (Gott stehe mir bei), Teufelskreis. Mir tuen die ganzen Menschen leid die ein 2. oder gar 3. oder 4. Job (Nebenjobs gemeint) angehen.
Das kann doch nicht die Lösung sein.

Bei meinem Motto, die meisten werden es verstanden haben, soll nur verinnerlicht werden, das dadurch das wir durch die Arbeit eigentlich unsere ganze Zeit verplant haben,
kommen wir gar nicht dazu uns überhaupt zu fragen was wir da eigentlich machen, das das eigentlich null Sinn macht.
D.h. man lebt/arbeitet einfach die Zeit bis ins Rentenalter ab (und manche müssen danach sogar noch weiterarbeiten).

Daher sind Alternativen aus der Tretmühle des Arbeiterlebens gefragt, Denn arbeiten zu gehen bedeutet ja Zeit gegen Geld auszutauschen, und dadurch das wir aber Geld brauchen müssen wir wenn wir keine Alternativen haben immer und immer mehr arbeiten !!!
Viel besser gefällt mir da die Idee Geld für sich arbeiten zu lassen :mrgreen:

Ansonsten bist und wirst du immer die Kuh sein die bis zum letzten Tropfen gemolken wird (nein, damit meine ich bestimmt kein Oralsex:mrgreen:),
bist du durch eine andere Kuh ersetzt wirst.
gemolken = z.B. Steuern für Staat, Zinsen und Kredite für Banken, Rechnungen und allgemeine Fixkosten, das alles hält unser System und die Wirtschaft am kurbeln, auch wenn es dir im Endeffekt nichts nützt, aber du wirst ja gar nicht gefragt, du sollst ja auch nicht fragen sondern von morgens bis abends nur schaffe gehen und einfach nur funktionieren.

Schlusszitat als Folge dessen:
"Wer immer nur das tut was er bisher getan hat -
wird auch immer nur das bekommen was er bisher erhalten hat"
 
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        #128  

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Naja. Es gibt doch durchaus auch Leute die bei ihrem Job nicht nur genug verdienen, sondern mit dem, was sie tun, auch recht zufrieden sind und zudem genügend Freizeit/Urlaub nebenbei haben.
Wenn man für sich arbeiten lässt, muss man sein Geschäft auch erst mal so auf die Beine stellen und das nötige Vertrauen haben, dass es ohne einen läuft. Vom Daytraden habe ich nicht so viel Ahnung, aber von alleine erledigt sich das auch nicht oder? Man muss sich da doch auch Wissen aneignen, auf dem Laufenden bleiben, Entscheidungen treffen usw. Das ist doch auch Arbeit. Vielleicht findet mancher das angenehmer und es benötigt weniger Zeit/Aufwand, als die bisherige Arbeit - der Stundenlohn oder ROI der investierten Zeit ist dann eben besser.

gemolken = z.B. Steuern für Staat, Zinsen und Kredite für Banken, Rechnungen und allgemeine Fixkosten, das alles hält unser System und die Wirtschaft am kurbeln, auch wenn es dir im Endeffekt nichts nützt, aber du wirst ja gar nicht gefragt, du sollst ja auch nicht fragen sondern von morgens bis abends nur schaffe gehen und einfach nur funktionieren.

Das System, in dem alle nur noch fröhlich Party machen, muss wohl noch erfunden werden. Ohne jemals etwas zu investieren - sei es Geld oder Arbeitskraft/Zeit - nach Lust und Laune zu machen, was man will, das ist wohl in den meisten Systemen wenigen vorbehalten. Vielleicht, wenn man reich geboren wurde oder in einer Erbmonarchie auf gekrönt wird ;-)
Ich weiß jetzt nicht genau, ab wann einem etwas im Endeffekt etwas nützt. Im Endeffekt ist man am Ende tot. Da interessiert mich vor allem erst mal was mir jetzt etwas nützt. Die Rechnungen die man so bezahlt, sind ja nicht ausschließlich Spenden an Wohlfahrtsvereine oder? Wenn ich die Stromrechnung zahle habe ich davon Strom, das ist für mich ein Nutzen. Ob der Preis nun zu hoch ist oder nicht sei mal dahingestellt. Wenn ich Steuern zahle, dann mag davon auch viel für Sachen ausgegeben werden, die mir persönlich nicht Nutzen oder die ich für überflüssig halte. Aber davon werden genauso auch Sachen gemacht, die mir einen Nutzen bringen. Zum Beispiel Infrastruktur.
Kreditzinsen und aus Steuermitteln finanzierte Zuschüsse ermöglichen es doch jemandem, der selbst kein Kapital hat, überhaupt erst, selbst eine Idee umzusetzen, mit der er denkt, Geld verdienen zu können bzw. einen finanziellen Vorteil daraus zu ziehen. Zumindest wenn man mal davon ausgeht, dass das Risiko niemand eingeht, ohne jegliche Kreditzinsen Geld zu verleihen.
Es gibt wohl auch scheiss Jobs, wo man von morgens bis abends schaffen geht und am Ende vom Tag nicht viel für eigenes Vergnügen übrig bleibt. Dann verstehe ich, wenn man sagt, das ist ein scheiss Job, ich suche mir einen besseren bzw. ich qualifiziere mich weiter für bessere Aufgaben. Aber einen Grund, deswegen Staat, Kreditzinsen, usw. alles prinzipiell als nutzlos hinzustellen sehe ich darin nicht.
 
        #129  

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Member hat gesagt:
Aber davon werden genauso auch Sachen gemacht, die mir einen Nutzen bringen. Zum Beispiel Infrastruktur.

Und du zahlst erst einmal deine Schulden ab, sofern du in einem Kindergarten warst und die Schule, evtl. später sogar noch die Universität besucht hast. Das alles inkl. der verbilligten Netzkarte für den ÖPNV und das subventionierte Kinderticket fürs städtische Schwimmbad hat dir die Gemeinschaft der Steuerzahler vorgestreckt, möchte es also später wieder von dir zurückhaben, um damit die Ausbildung der Kinder von heute finanzieren zu können.

Also, ich stimme dir zu: Keine Steuern zu zahlen, ist bestimmt keine Lösung. Viel zielführender finde ich, sich früh im Leben dafür zu entscheiden, etwas lernen zu wollen, denn Bildung ist nun mal (von Ausnahmen abgesehen) ein ganz entscheidender Faktor, wenn es später um die Höhe des Einkommens geht. Dann braucht man auch nicht bis zur Rente zu malochen und kann z.B. mit 55 schon in Altersteilzeit gehen.
 
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        #130  

Member

Ich bin in der Steuerberatung tätig ;-)
 
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