Thailändisch lernen

Bangkok BKK im August 2019: I can feel the Devil walking next to me

        #31  

Member

Member hat gesagt:
Jetzt war ich dann auch bereit für etwas ernsthafteres Entertainment! Und da ich ja meine ersten Beerbar Erfahrungen machen wollte, war der Queens Park Plaza in der Soi 22 mein erster Anlaufpunkt.

Kenne ich noch gar nicht. Kannst du es empfehlen dort mal hinzugehen?
 
        #32  

Member

Member hat gesagt:
Kenne ich noch gar nicht.
ja, so richtig erfolgreich war dieser Komplex wohl auch nie.

Member hat gesagt:
Kannst du es empfehlen dort mal hinzugehen?

hmm, schwierig zu sagen, weil:
  1. ich hab ja nicht wirklich Vergleichsmöglichkeiten (erster Beerbar Besuch und so). Aber hatte ich meinen Spass da? Japp, anders als sonst, aber durchaus. Ich hab mich schnell auf das etwas spezielle Ambiente einlassen können. Mehr dazu gibts im nächsten Kapitel :D
  2. hab ich heute gelesen, das die seit ca 5 Jahren anhaltenden Gerüchte über einen Abriss des Komplexes wohl noch dieses Jahr, und zwar durchaus relativ kurzfristig, in die realität umgesetzt werden sollen. Also - Hurry Up!
    Irgendwie scheint das in Mode zu kommen: ich geh irgendwo hin, mir taugt es halbwegs und wenn ich beim nächsten Besuch wieder hin will, isses nich mehr da (Q-Bar; Climax; und jetzt wohl auch Queen Plaza...) tsk!
 
        #33  

Member

Wo waren wir stehen geblieben? Auch ja...
...und so bin ich festen Schrittes und erhobenen Hauptes direkt in die erstbeste leere Bar eingetreten: als wenn ich mein Leben lang nichts anderes gemacht hätte!...

Wir taten also was getan werden musste und ein paar Chang für mich, ein paar Whiskey Cola für Sie und 1-4 verlorene Runden Pool später wusste ich alles über Sie und beschloss, sie direkt zu heiraten und mit ihr zu ihrer Familie in den Isaan zu ziehen... aehm... auszulösen, um ihr mein super cooles Hotelzimmer zu zeigen.
Ich war auf solche zwischenmenschliche Interaktion natürlich perfekt vorbereitet und hatte vorsichtshalber meine komplette Modelleisenbahn mitgebracht. Diese zu präsentieren kam so gut an, dass wir in den folgenden 2 Stunden sehr begeistert bei der Sache waren und jeweils 2 Mal (ich wirklich und sie mindestens gut gespielt) unsere Euphorie durch lautstarke OOOHHs und AAAHHHs (und vielleicht die ein oder anderen, nicht erwähnenswerten, undefinierbaren Grunzlaute) zum Ausdruck brachten.

Die Dame glaubte noch nicht alles gesehen und getestet zu haben und wollte gerne noch länger verweilen. Eigentlich war sie eine wirklich Nette und wenn ich nicht bereits den weiteren Abend geplant hätte, wäre sie auch gerne willkommen gewesen.

Nachdem ich meine sündige Gespielin zurück an Ihren Arbeitsplatz begleitet habe, schnappte ich mir direkt das nächste freie Taxi: mein Ziel war der Sugar Club in der Soi 11. Hier wird aktueller amerikanischen Rap und Hip Hop gespielt, da es aber keine öffentliche Tanzfläche gibt, es ist nicht wirklich eine Disco. Aber auf der Showbühne agieren stilvoll sexy bekleidete Tänzerinnen abwechselnd mit Life Acts.
Wenn du tanzen willst, machst du das zwischen den Stehtischen, an denen du im Normalfall Flaschenweise bedient wirst. Wollte ich nicht.

Für 500 BHT Eintritt gibt es ein Freigetränk, ich blieb den Abend über an der Bar und bei Jackie Coke für, ich glaub es waren 390 BHT das Glas. Das Publikum ist well dressed und international, und gut 70% der Damen würden wahrscheinlich auch zu mehr als nur einem Drink JA sagen. Ich hab es nicht probiert, die Ladies waren mir ein bisschen zuuu chickimicki unterwegs, das hab ich zu Hause schon genug, wenn ich unterwegs bin. Also genoss ich die Musik und so 3-6 Jack später zog dann weiter.

Fazit Sugar Club: Wer auf Hip Hop steht, sich halbwegs gescheit anziehen kann und nicht den Baht 2x umdrehen muss, kann hier, vorzugsweise in einer kleinen Gruppe durchaus viel Spaß haben. Ist halt kein reiner Monger-Schuppen.
Was mir, nicht nur im Sugar, wieder aufgefallen ist, dass sich das Mischungsverhältnis proportional dem Umsatz und Trinkgeld entwickelt. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass die Cola mehr oder weniger komplett weggelassen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #34  

Member

Member hat gesagt:
Kenne ich noch gar nicht. Kannst du es empfehlen dort mal hinzugehen?

Klar, schau es dir mal an... ist mal was anderes wie die bekannten Ecken...👍😊
 
        #35  

Member

Member hat gesagt:
...ging es mit dem Mittagsflug der Thai Airways (14.25 Uhr) per Direktflug zum Flughafen Simsala.. nein.. Sumsibum.. kann das irgendwer wirklich korrekt aussprechen? Irgend Jemand? Ich glaub, selbst bei den Thais hört sich das jedesmal anders an...

Es ist doch wirklich ganz, ganz, ganz einfach: Su-Va-Na-Pum. Betonung auf der letzten Silbe.
Kann man sich auch leicht merken. Also, das wird schon... :D
VG und hau weiter rein - mir gefällt Dein Stil, ähm, Schreibstil.
 
        #36  

Member

Ich fand ja früher das Climax immer praktisch: Hohe Freelancer Rate, dabei hin und wieder auch Halbprofis. Optisch, charakterlich und altersmäßig gab es immer genug Schnittmengen mit meinen persönlichen Geschmack... nur leider hat das Ding in 2017 halt seine Tore geschlossen.
Der Laden gehörte zur HillaryGroup, die auch die gleichnamigen Bars betreiben und somit war mein nächstes Ziel bereits definiert: Soi 4, Hillary 2.

Hier ist das Publikum und ein wenig älter, die Atmosphäre ein bisschen lockerer und die Jackies 1-2 BHT preiswerter als im Sugars und das Konzept wie anno dazumal im Climax:
Geh hin, lausche ein wenig der (durchaus nicht schlechten) Live Musik, trinke etwas, pack ein Mädchen ein und komme Morgen abend wieder!

Ich war da, ich habe der Musik gelauscht und ich habe getrunken.
Nur mit dem letzten Punkt hat es irgendwie nicht klappen wollen: Zwar gab es ein bisschen Plauderei hier, ein wenig belangloses BlaBla dort und durchaus auch neckisches Flirten... aber irgendwie hat's dann nie soweit gepasst um den Sack zu zu machen.

Mit der Auswahl steigt bei mir scheinbar überproportional auch der Anspruch? Ich kann gar nicht genau sagen, woran es lag: es gab haufenweise junge Damen aber irgendwie siegte wieder die Angst, etwas noch geileres zu verpassen wenn ich mich jetzt hier committe. Ich werde das bei meiner nächsten Sitzung auf der Couch mit meinem Doc besprechen müssen....

Jedenfalls sah ich keinen Funken, der auch nur den Versuch machen wollte überzuspringen und langsam wurde auch hier auch der Feierabend eingeleitet. Denk ich zumindest, denn es wurde deutlich leerer. Ich war aber gechilled und wollte keine So-La-La- Lösung: Meine erste Nacht in Bangkok war noch jung, ich erst dreiviertel-betrunken und noch, oder vielleicht deswegen, guter Hoffnung.

Also zog ich weiter.
 
        #37  

Member

Als halbwegs sichere Bank erschien mir die MIXX Discotheque. Auch wenn diese heute nicht mehr den besten Ruf hat (vielleicht auch nie hatte), als Late Night Location hat das Mixx bis 05.00 Uhr geöffnet und ich hatte durch Besuche in vergangenen Tagen bereits positive Erfahrung in Bezug auf "Sack-zu-machen".

Eine kurze Taxifahrt später stand ich also im Basement-Club des Intercontinental Hotels und hatte auch recht schnell 2 oder 3 Mädels um mich, mit denen man gut feiern konnte.
Wir lachten, wir tanzten, wir flirteten.
Und wir tranken.

Kennt ihr das, wenn es grade am meisten Spaß macht, der Alkoholpegel genau richtig liegt und man sich unweigerlich sagt: "Volltreffer! Das ist es, deswegen bist du hier! Für diesen Moment und alles was jetzt noch folgt fliegst du um die halbe Welt, besser kann die Party hier nicht mehr werden - also pack dir jetzt 1 oder 2 deiner neuen Freunde ein und mach im Hotelzimmer weiter!
Kennt ihr dieses Gefühl?




Ich scheinbar nicht.
Da ich diesen perfekten Zeitpunkt wohl übersehen oder ignoriert habe wird ess jetzt ein wenig ...aehmmm... schwierig und ich muss in meinem Bericht einen harten Schnitt machen.
 
        #38  

Member

Super geschrieben, keep going!
 
        #39  

Member

Member hat gesagt:
bin ich festen Schrittes und erhobenen Hauptes direkt in die erstbeste leere Bar eingetreten: als wenn ich mein Leben lang nichts anderes gemacht hätte!

:respekt: :respekt: :respekt:

Das erinnert mich an meine erste/ersten Bierbar Erfahrungen 👍👍👍

War ein „merkwürdiges“ aber total aufregendes Gefühl. Ich denke, dass ging vielen Membern hier so.

Aber Du wirst merken, es „stellt sich schnell Routine“ ein...:efant::efant::efant:

Bei mir es es mittlerweile so, dass ich die Bierbars am liebsten überhaupt nicht mehr verlassen möchte...:lolsen:

So long...Titts up :tten:

Jo
 
        #40  

Member

Member hat gesagt:
Aber Du wirst merken, es „stellt sich schnell Routine“ ein...:efant::efant::efant:

beim 2. Besuch war in der Tat alles ganz anders.. ich wurde quasi reingezerrt, weil die Dame wohl heimlich ihren "MEINS" Stempel auf meinen Körper gestempelt hatte. Dazu aber später mehr :D

Member hat gesagt:
Bei mir es es mittlerweile so, dass ich die Bierbars am liebsten überhaupt nicht mehr verlassen möchte...:lolsen:

Soweit würde ich jetzt vielleicht nicht gehen :D , aber.. und ich hoffe das kam auch halbwegs rüber: ich habe mich nach einer kurzen Zeit relativ wohl gefühlt!
 
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