Gleich mal einen Zeitsprung weiter zum Morgen des 31.12.2016 ( erstes Bild ),
nachdem die Völlerei Weihnachten rum war, was wir nur im engen Kreis mit meinen Kindern , oder allein verbrachten,
war dann die Frage , wie gestalten wir den Jahreswechsel.
Ich hatte keine große Lust auf lange Autofahrten, auch keine Lust eine Party zu geben, mit all der Arbeit die daran hängt.
Gab es noch die Möglichkeit , sich irgendwo einzuladen, oder nach Mannheim City in irgendeine Veranstaltung.
Unsere Faulheit siegte, wir blieben mit unserem Arsch zu Hause, dies hatte den Vorteil , dass ich was trinken konnte.
Da ich ziemlich abgeschieden in der Natur lebe, geht es dann auch nur mit dem Taxi, was man aber in der Nacht zum Jahreswechsel
nicht gerade besonderst gut bekommt.
Ich freute mich dann auch darüber, dass Rexa ihren Spaß daran hatte den Silvesterabend mit mir gemütlich zu Hause zu verbringen,
dies traf sich mit meinem Wunsch nach Gemütlichkeit bestens.
Diese Faulheit ruht daher, weil es bei mir in der Firma extrem Arbeitsintensiv im Weihnachtsgeschäft ist, dann folgt die Inventur
und Silvester bin ich einfach nur noch platt, also ist es perfekt, wenn ich einfach nur verwöhnt werde und relaxen kann.
Das Frühstück ging schon mal gut los mit lecker geräucherten Lachs, diese Fischlinie behielten wir heute dann auch am Abend bei,
ich machte Avokado mit Schrimps, dazu gab es verschiedene Fische geräuchert, alles mit wenig Arbeit auch in der Küche verbunden.
Rexa machte sich hübsch für mich und zum Fisch gab es einen sehr guten Weiswein - Rießling Spätlese , wir schauten Bilder von unseren
Reisen , ich vernetzte mein Laptop mit dem großen Flat TV dafür.
Schön , dass sie auch mit ihrer Familie über den facebook messenger in guter Qualität face to face telefonieren konnte, bevor wir unser
Diner starteten , denn durch die Zeitverschiebung ging in Phnom Penh das Jahr 5 Stunden früher los.
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Neujahr 2017 waren wir dann dementsprechen fit, ausgeschlafen fuhren wir dann zur Hardenburg, meine Lieblingsburgruine , nach Bad Dürkheim. Fährt man hier in die Berge durch das Tal in den Pfälzer Wald hinein, kommt die Hardenburg im gleichnahmigen Bad Dürheimer Ortsteil auf der linken Seite, am Ortsausgang Richtung Kaiserslautern. Am Fuße der Hardenburg zur Ostseite hatte ich mal vor 33 Jahren mal
ein kleines Häuschen gemietet und kenne mich hier bestens aus.
Unten am Fuß des Berges ist ein Restaurant in dem ich Rexa zum Essen einladen wollte, was aber nicht klappte. Wenn ich mich noch richtig erinnere hatten die keinen orginalen Pfälzer Teller und wir hatten Lust auf was deftiges. Vorher hätte ich drauf gewettet, dass es diesen im
Waldschlöss`l gegeben hätte. Die Wette hätte ich verloren. Also blieb es ersteinmal bei einem Shoppen Wein, der hier ein halber Liter ist,
den wir zu zweit tranken.
Es gab sogar ein Hauch von Schnee auf der Wiese, die Bäume waren vereist und das ganze hatte bei Minusgraden einen winterlichen
Charakter
Wenn ich diese Bilder hier einstelle muss ich wieder schmunzeln bei der Erinnerung, wie meine Kleine mutig und dick verpackt zitterte
wie Espenlaub.
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