Nun erst einmal genug vom" fressen" , nur noch ein wenig Obst.
Sport ist angesagt , durch die Felder und Wälder gibt es heute eine Fahrradtour , an den Rhein .
An diversen Obstbäumen kommt es dann aber zum einen , oder anderen Stau .
Da kann man doch nicht einfach vorbei fahren , oder ??? Und die stehen hier einfach so wild rum,
kaum zu glauben meint Rexa.
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Am Rhein kann man von Süden kommend , linksseitig einen sehr schönen Weg direkt am Fluß entlang nach Worms
fahren. Wem das zu beschwerlich ist, der kann auch etwas weiter vom Fluß auf dem Damm fahren.
Ich finde es direkt am Fluß entlang viel schöner. Alte hohe Bäume spenden wohligen Schatten und unter der Woche trifft man wenig Menschen hier an, es ist eine traumhafte Idylle direkt vor der Haustür.
Warum also viel sinnlose Zeit auf unseren vollgestopften Autobahnen verbringen, wenn doch so viel schönes vor Ort ist,
was es zu zeigen gibt.
Der Rhein ist insgesamt ein sauberer Fluß, die Schäden früherer Verunreinigungen durch uns Menschen , weichen wiederkehrender
Flora und Fauna.
Für jemand, der aus SOA kommt , wie Rexa aus Kambodscha zum Beispiel , ist es immer wieder ergreifend , wie hier mit
unserer Natur umgegangen wird , das war ja auch mal anders . Aber nun ist oft alles piko bello sauber .
Ein Thema, was im korrupten Kambodscha ja unglaublich aktuell ist, wie die Natur dort völlig zugrunde gerichtet wird. Zum Beispiel mit massenhaften Rodungen des Dschungels, der immer mehr der Geldgier weniger Krimineller und Korrupter Politiker weichen muss.
Schäden die viele Arten aus der Tier und Pflanzenwelt schnell unwiederbringbar total vernichten.
Die Städte und Natur sind häufig nur noch ein Molloch und sind unfassbar übersäht mit Dreck, Schmutz und Plastik, ein funktionierendes Müllentsorgungssystem gibt es nicht , geschweige denn recycling.
Man bekommt schon den ersten Kloß in den Hals, wenn man Phnom Penh anfliegt und vom Flugzeug hunderte km überblickt und den
gewaltigen Schaden dabei sieht. Wer sich dagegen stellt endet nicht selten mit dem Tod.
Zurück an den Rhein...,
hier im recht sauberen Rhein haben wir dann gleich ankommend einen Flußkrebs in der Hand . Ich gehe hier in den buchten gerne auch manchmal schwimmen, aber nicht drüber , sondern nur seitlich entlang. Für über den Rhein zu schwimmen ist mir die Strömung und Strudelbildung zu stark, dadurch halte ich es für zu gefährlich , selbst als guter Schwimmer lasse ich hier die Finger davon.
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Im Hintergrund sieht man die Wormser Rheinbücke , die auf Ihrer westlichen Seite ein sehr schönes , altes Tor hat.
Dort wenden wir , nicht ohne in einem der Restaurants am Rhein noch ein kühles Radler zu trinken.
Damit wir einen Rundweg haben, geht es über den betonierten Rheindamm, der sich auch durch schöne Natur zieht
nach Hause. Da die Beine schwerer wurden und es sich hier dann auch schneller fahren lässt , war das eine gute Mischung
und wieder ein sehr schöner Tag.
Mit unserem Nachtessen verschone ich euch jetzt hier mal, LG Euer Benzel
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