Info Diskussion zu den Lebenshaltungskosten als Expat / Langzeiturlauber

  • Ersteller
        #561  

Member

Member hat gesagt:
Kennst du den Unterschied von Unterhalt und Nebenkosten? Deinen Ausführungen entsprechend denke ich eher nicht.
Willst du mir meinen Beruf erklären..In diesen 4 Euro sind sogar die jährlichen Einlagen in den Erneuerungsfonds mitgerechnet.
 
        #562  

Member

Member hat gesagt:
Das ist grosszügig, aber das muss man sich auch leisten können. Es kommt ja auf die Situation an. Kann ich mir das leisten, und können sich die Kinder eine Nutzniessung leisten.

Für mich war das Alternativlos.
Sie sollen sich darum kümmern.
Ausnahmslos und dadurch lernen.
Mit irgend einem Vertrag zur Nutzung oder
Teilhabe wäre ich weiter im Boot gewesen.
Ja, hast du Recht, "erziehende" Maßnahmen muss man sich auch leisten können.
 
        #563  

Member

Member hat gesagt:
Kann man alles kaufen..Für wenig Geld muss man halt schon einige Abstriche machen.

Naja ist die Frage was gutes Geld bedeutet.

Gut leben, ohne Nachtleben ist für 30000 locker drin. Das sind ca 800€. Also für 30k, wenn ich einmalausgaben und feiern mal beiseite lasse, muss ich auf nichts verzichten.

Wenn 800€ deine gesamte Rente ist, dann würde ich damit lieber in Pattaya leben als in Deutschland. An Nachtleben und girls ist damit leider nicht zu denken. Wäre in DE aber auch nicht drin.

Wenn ich feiern gehe muss ich abstriche machen, diese seh ich aber nicht als Einschränkung. Als Tourist war es mir egal ob am Ende 10k oder 20k auf der Rechnung standen. Einmal im Jahr Pattaya, da kam es auf ein paar baht mehr nicht an. Aber auch für 10k am Abend hatte ich nicht mehr Spass als aktuell mit 3k die ein Abend kostet.
 
        #564  

Member

Member hat gesagt:
Wenn man nach Thailand auswandert, lässt man am besten nichts zum erben zurück. Das ist ja das einfachste..In Tahiland gibt es kein wirkliches Erbrecht. Solltest du was zum erben zurücklassen, müssten sich deine Erben in D mit den Thais herumschlagen, und das wünscht man keinem..
Ja. Erben am besten zu Lebzeiten verteilen.
Es isch für Erben unschön, wenn sie durch den Tod plötzlich reich werden sollten.
Ebenso lassen sich Streitigkeiten besser behandeln.
Gibt es nix zu erben, dann ists ja egal.
 
        #565  

Member

Rente unter 1000€.
Jedoch
Vermögen angespart bei der eigenen Hausbank in einer Vermögensverwaltung.
(Aktien, Anleihen usw )
Mehr als 180 Tage im Jahr nicht in Deutschland.
Somit sollten Einnahmen/Gewinne aus dieser Vermögensverwaltung steuerfrei aus dieser Verwaltung auf das deutsche Girokonto überwiesen werden und von der Kreditkarte (zB. MasterCard-Premium-ohne Auslandseinsatz) dann im Ausland am Geldautomaten abgehoben werden.
Oder ist das nur möglich wenn ich mich von BRD komplett abgemeldet habe?
Darf ich bei Anmeldung aus BRD mein Konto bei meiner Bank in B R D behalten ?
 
        #566  

Member

Member hat gesagt:
Rente unter 1000€.
Jedoch
Vermögen angespart bei der eigenen Hausbank in einer Vermögensverwaltung.
(Aktien, Anleihen usw )
Mehr als 180 Tage im Jahr nicht in Deutschland.
Somit sollten Einnahmen/Gewinne aus dieser Vermögensverwaltung steuerfrei aus dieser Verwaltung auf das deutsche Girokonto überwiesen werden und von der Kreditkarte (zB. MasterCard-Premium-ohne Auslandseinsatz) dann im Ausland am Geldautomaten abgehoben werden.
Oder ist das nur möglich wenn ich mich von BRD komplett abgemeldet habe?
Darf ich bei Anmeldung aus BRD mein Konto bei meiner Bank in B R D behalten ?
Du solltest einen Steuerberater konsultieren! Ob da letztlich was steuerpflichtig in DE wäre, wird er dir schon sagen. Nur weil man evtl. 180 oder mehr nicht in DE ist, bedeutet es nicht automatisch, dass man keine Steuern zahlen müsste.

In der Regel führt ein Wegzug aus Deutschland (d.h. Aufgabe des Wohnsitzes) ins nicht-europäische Ausland zu einer Kündigung seitens der Bank, sobald diese davon Kenntnis erlangt. Bei den gängigen Bank ist mir nicht bekannt, dass man dort ein Girokonto ohne Wohnsitz in DE oder der EU/EWR haben kann. Vielleicht ist N26 da etwas laxer, aber weiß ich nicht.
 
        #567  

Member

Member hat gesagt:
Bei den gängigen Bank ist mir nicht bekannt, dass man dort ein Girokonto ohne Wohnsitz in DE oder der EU/EWR haben kann.

Bei der DKB bin ich mir sicher das es sie nicht stört wenn der Wohnsitz in Thailand ist.
 
        #568  

Member

Member hat gesagt:
Bei der DKB bin ich mir sicher das es sie nicht stört wenn der Wohnsitz in Thailand ist.
Hab mich da gerade mal durchgeklickt. Da kann man scheinbar sogar als "Steuerausländer" ein Konto eröffnen. Ich dachte mal gelesen zu haben, dass es bei der DKB nur noch mit WS in Österreich oder der Schweiz ginge.

Danke für den Hinweis!
 
        #569  

Member

Member hat gesagt:
Hab mich da gerade mal durchgeklickt. Da kann man scheinbar sogar als "Steuerausländer" ein Konto eröffnen. Ich dachte mal gelesen zu haben, dass es bei der DKB nur noch mit WS in Österreich oder der Schweiz ginge.
"Steuerauslaender" ist kein gutes gedankliches Konstrukt, denn Steuer ist nicht gleich Steuer! Die DKB interesssiert als Bank nur, welches Land das Besteuerungsrecht fuer Kapitaleinkuenfte/Zinsen hat. Das Besteuerungsrecht fuer Renten und andere Einkuenfte kann durchaus bei einem anderen Land (inklusive D) liegen. Man kann also - abhaengig von der Art der Steuer - sowohl Steuerinlaender als auch gleichzeitig Steuerauslaender sein. Bei mir ist das z.B. so.

Ich habe uebrigens ohne deutschen Wohnsitz ein DKB Konto. Meines Wissens ist das auch bei einem comdirect Konto moeglich.

Member hat gesagt:
Vermögen angespart bei der eigenen Hausbank in einer Vermögensverwaltung.
(Aktien, Anleihen usw )
Mehr als 180 Tage im Jahr nicht in Deutschland.
Somit sollten Einnahmen/Gewinne aus dieser Vermögensverwaltung steuerfrei aus dieser Verwaltung auf das deutsche Girokonto überwiesen werden und von der Kreditkarte (zB. MasterCard-Premium-ohne Auslandseinsatz) dann im Ausland am Geldautomaten abgehoben werden.
Oder ist das nur möglich wenn ich mich von BRD komplett abgemeldet habe?

Meines Wissens musst Du Einkuenfte aus einer Vermoegensverwaltung (Kapitaleinkuenfte) im Land Deines Wohnsitzes versteuern. Fuer den deutschen Staat ist das immer D, es sei denn Du bist in D steuerlich abgemeldet. Die steuerliche Abmeldung erfordert aber die Aufgabe jeglichen deutschen Wohnsitzes (wodurch man die deutsche KV verliert). Am besten holst Du Dir professionalen Rat bevor die Plaene konkret werden.
 
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