Info Diskussion zu den Lebenshaltungskosten als Expat / Langzeiturlauber

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Ich habe auch Überlegungen meinen Lebensabend in der Sonne zu verbringen. Aber ich muss bei mir feststellen, ganz aus D raus, das wäre nichts für mich. War jetzt 2 Jahre in Vietnam, zum Urlaub dann nach D, einmal Bali. Es ist nicht ganz so einfach komplett auf die Heimat zu verzichten, ist schon etwas anderes als Urlaub, auch wenn der dann vielleicht auch mal länger gewesen ist. Die meisten werden es feststellen wenn es soweit ist. Nach einer gewissen Zeit hat man so alles gesehen, und dann ist auch dort der Alltagstrott, selbst was die Frauen angeht, lässt es nach. Das spiegelt aber auch nur meine Meinung wieder, bin seit 26 Jahren weltweit auf Montage, mit längeren einsätzen

 

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Nein, die Frage ist: wie viel habe ich..

Das kann man (glücklicherweise) weitgehend selber beeinflussen.
Klappt nicht immer, aber oft.

Zudem hängt es auch davon ab, ob man sein Lebensglück von Dingen oder bewussten Erlebnissen abhängig macht.
Ich hatte mal eine dumme Phase, wo ich alles kaufen musste. Bis ich festgestellt habe, dass ich diese ganzen Dinge nach 3 Monaten oftmals entweder nicht mehr besitze oder nur selten bewusst habe.

Allerdings gibt es eine gewisse Grundsumme, die nicht unterschritten werden sollte. Denn dann wird es stressig.

 

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ch hatte mal eine dumme Phase, wo ich alles kaufen musste.

ich bin immer noch mittendrin..

 

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Erst einmal Danke das du meinen Beitrag nicht in den falschen Hals bekommen hast.

Ein bisschen? Eher volle Kanne...
Ich habe leider die selbst verschuldete Spezialsituation, dass ich seit Jahren ca. 300 Stunden pro Monat arbeite.

Oh man da bleibt natürlich nicht mehr viel Zeit oder Lust für andere Dinge.
Ich weiß ja nicht warum du soviel arbeiten gehst.
Aber das ist auf eine so lange Zeit gesehen nicht gesund. Vielleicht hilft es dir ja wenigstens früher aus der Tretmühle auszusteigen.

Ich kenne die Städte, die Straßen, das Umland und alles seit über 50 Jahren und ich möchte einfach in eine komplett andere Welt eintauchen.

Das kann ich gut verstehen. Das war auch einer der Gründe warum ich vor 16 Jahren Deutschland den Rücken gekehrt habe.
Wenn ich heute ab und an in Berlin bin geht es mir nach spätestens 3 Tagen so richtig auf den Sack.

 

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Erst einmal Danke das du meinen Beitrag nicht in den falschen Hals bekommen hast.


Oh man da bleibt natürlich nicht mehr viel Zeit oder Lust für andere Dinge.
Ich weiß ja nicht warum du soviel arbeiten gehst.
Aber das ist auf eine so lange Zeit gesehen nicht gesund. Vielleicht hilft es dir ja wenigstens früher aus der Tretmühle auszusteigen.


Das kann ich gut verstehen. Das war auch einer der Gründe warum ich vor 16 Jahren Deutschland den Rücken gekehrt habe.
Wenn ich heute ab und an in Berlin bin geht es mir nach spätestens 3 Tagen so richtig auf den Sack.

Ja, der Grund liegt unter anderem darin, um eben früher aus der Tretmühle aussteigen zu können.
Dieses Grundmotiv hilft mir immens, das zu stemmen.
Ohne diesen Traum würde das gar nicht gehen.

Glückwunsch auf jeden Fall an alle, die es bereits geschafft haben.
Ich durfte in Thailand viele Auswanderer kennenlernen und kein einziger hat es bereut.
Nicht ein einziger.

 

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Richtig gutes deutsches Essen habe ich in Bangkok dagegen noch nicht entdeckt. Habe allerdings auch nicht aktiv danach gesucht. Jedenfalls im „Old German Beerhouse“ der sukhumvit soi 11 bzw. soi 13 bzw. früher im „Deutsches Eck“ soi 20 war das Essen bei meinen Besuchen dort nicht wirklich der Hit.

Otto macht bald wieder auf. Mal sehen wie das dann wird.

 

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Dann sollte man grundsätzlich mal überlegen ob Thailand das richtige Land zum auswandern ist.

TH ist kein Auswanderer- Land, es wird niemand gerufen um dem Land zu helfen. Die meisten hier Ansässsigen sind geduldete, immer wieder gehetzte Langzeit-Anwesende, sehr viele auf nicht-legaler Basis...Man bekommt keinen Einwanderertitel, wird administrativ (bis auf's Abzocken/Geldausgeben/Komsumieren) nicht wie ein TH Bürger behandelt, hat fast keine Rechte, keine Stimme. Der Anteil derer mit Residence Permit ist verschwindend gering, die Hürden dafür sind sehr hoch

 

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TH ist kein Auswanderer- Land, es wird niemand gerufen um dem Land zu helfen. Die meisten hier Ansässsigen sind geduldete, immer wieder gehetzte Langzeit-Anwesende, sehr viele auf nicht-legaler Basis...Man bekommt keinen Einwanderertitel, wird administrativ (bis auf's Abzocken/Geldausgeben/Komsumieren) nicht wie ein TH Bürger behandelt, hat fast keine Rechte, keine Stimme. Der Anteil derer mit Residence Permit ist verschwindend gering, die Hürden dafür sind sehr hoch

Da hast du leider vollkommen recht.

Egal was man tut um sich zu integrieren, anzupassen etc. Du wirst immer der Ausländer sein und nur als laufender Geldbeutel angesehen.

Trotz 1 Jahres Visa von der Immigration regelrecht schikaniert werden. Bei einer visa Verlängerung knapp 100 Seiten Papiere abgeben müssen. Damit dann weil ne Stromrechnung auf die Anschrift der Agentur läuft, statt auf deine, das Visa zunächst abgelehnt wird etc. Du hast ja die Zeit dich insgesamt 5x für stunden anzustellen. Jeder Thai wird vorgelassen und kommt sofort dran.

Thais fahren besoffen wie sie wollen, du wirat selbst nüchtern ständig angehalten und abkassiert. Gehst du mit Thais einen trinken, ist klar wer zahlt.

Die Liste liesse sich ewig fortsetzen.

Touristen leben in ihrer Blase. Sobald man versucht im Land anzukommen, merkt man dass man hier nur Bürger 2. Klasse ist

 

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Trotz 1 Jahres Visa von der Immigration regelrecht schikaniert werden. Bei einer visa Verlängerung knapp 100 Seiten Papiere abgeben müssen. Damit dann weil ne Stromrechnung auf die Anschrift der Agentur läuft, statt auf deine, das Visa zunächst abgelehnt wird etc. Du hast ja die Zeit dich insgesamt 5x für stunden anzustellen. Jeder Thai wird vorgelassen und kommt sofort dran.

Wechsle deine Agentur oder schau, dass deine Finanzen den thailändischen Vorschriften entspricht.

Des weiteren kannst du in Thailand kein Visum Verlängern, sondern bloss die Aufenthaltsbewilligung EoS.

Wenn du in Thailand korrekt angemeldet bist, braucht es keine Stromrechnung

 

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Da hast du leider vollkommen recht.

Egal was man tut um sich zu integrieren, anzupassen etc. Du wirst immer der Ausländer sein und nur als laufender Geldbeutel angesehen.

Trotz 1 Jahres Visa von der Immigration regelrecht schikaniert werden. Bei einer visa Verlängerung knapp 100 Seiten Papiere abgeben müssen. Damit dann weil ne Stromrechnung auf die Anschrift der Agentur läuft, statt auf deine, das Visa zunächst abgelehnt wird etc. Du hast ja die Zeit dich insgesamt 5x für stunden anzustellen. Jeder Thai wird vorgelassen und kommt sofort dran.

Thais fahren besoffen wie sie wollen, du wirat selbst nüchtern ständig angehalten und abkassiert. Gehst du mit Thais einen trinken, ist klar wer zahlt.

Die Liste liesse sich ewig fortsetzen.

Touristen leben in ihrer Blase. Sobald man versucht im Land anzukommen, merkt man dass man hier nur Bürger 2. Klasse ist

Also da lebts sichs auf den Phils deutlich entspannter, selbst mit Tourist Yisum. Verlaengerung lass ich machen, kostet alle 2 Monate umgerechnet 5 Euro zusaetzlich. (Jetzt muesst ich nachsehen, so nen Fuffi insgesamt jeweils) Da spar ich mir den Stress.
Anstellen muss ich mich genauso wie der gemeine Pinoy, aber auch nicht schlechter! Senior Citizen (also das vorbildliche Vorziehen aelterer Mitbuerger) wird genauso bei Langnasen angewendet!
Besoffen wird nicht kontrolliert.
Zu sagen hab ich auch nix (was aber ok ist, ist nicht mein Land). Als ATM werd ich natuerlich auch betrachtet, inwieweit liegt aber klar an mir selber (klare Ansage treffen!) und auch die polizeilichen Schikanen (die es sicher auch gibt) halten sich in Grenzen und lassen sich bei oertlichen Kenntnissen meist umgehen.
Die allermeisten Pinoys behandeln uns Weisse meist mit Respekt! Und die behoerdliche Willkuer (die hier gewaltig sein kann!) trifft alle gleichermassen.