Ein Platz an der Sonne - Homeoffice weltweit

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Da hast du Recht. Dachte das Elite Visum garantiert auch die Ausstellung einer Arbeitserlaubnis. Ist aber wohl erst so bei einer Mindestinvestition von 1 Million USD.

Hat sich also wenig geändert in den letzen 10 Jahren. Thailand will unser Geld, aber nicht uns und in Thailand gut Geld verdienen sollen wir schon gar nicht.

 

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Mein Eindruck war dass die Firma nicht unbedingt wissen muss wo ich mich aufhalte.

Genau das ist auch der entscheidende Punkt. Heute sieht Arbeiten etwas anders aus als vor 20 jahren, als man noch ein Büro mit Telefaxanschluss brauchte. So lange du durch Zeitzonen keine Terminprobleme bekommst, ist das der Weg der Gegenwart und Zukunft. Länder die es verpassen den legalen Rahmen dafür zu schaffen, müssen damit rechnen, dass eine Grauzone ausgenutzt wird. Auf den ersten Seiten des Threads wird ja auch schon sehr gut beschrieben, wie sich das Arbeiten heute gegenüber "damals" unterscheidet.

 

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So wie @Honolulubernd das beschreibt wird es der Firma egal sein von wo er arbeitet. Ich glaube auch nicht das es ihre Pflicht ist sich darum zu kümmern.

Wenn ich mich dauerhaft in Thailand aufhalte entsteht dort natürlich die Steuerpflicht, welche aber durch das Elitevisa wegfällt.
Soweit meine Theorie

Es entsteht dort keine Steuerpflicht da du dort gar nicht arbeiten darfst.
Thailand ist zu blöd um auf den Zug aufzuspringen und Steuern zu generieren.

Du bezahlst wie du sagst einfach weiter Steuern und Sozialabgaben in Deutschland und gut ist.
In Thailand läufst du einfach nicht durch die Gegend und erzählst was du machst. Natürlich auch nicht anderen Expats. Der Neid dort ist viel zu groß.

Mach dir keine Gedanken und ziehe deinen Plan durch. Letztendlich tust du niemanden weh. Du nimmst keinem Thai eine Arbeit oder sonst etwas weg. Aber du bringst Geld ins Land. Dieser Gedanke ist aber anscheinend zu hoch für TH.

 

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So wie @Honolulubernd das beschreibt wird es der Firma egal sein von wo er arbeitet. Ich glaube auch nicht das es ihre Pflicht ist sich darum zu kümmern.


Es entsteht dort keine Steuerpflicht da du dort gar nicht arbeiten darfst.
Thailand ist zu blöd um auf den Zug aufzuspringen und Steuern zu generieren.

Du bezahlst wie du sagst einfach weiter Steuern und Sozialabgaben in Deutschland und gut ist.
In Thailand läufst du einfach nicht durch die Gegend und erzählst was du machst. Natürlich auch nicht anderen Expats. Der Neid dort ist viel zu groß.

Mach dir keine Gedanken und ziehe deinen Plan durch. Letztendlich tust du niemanden weh. Du nimmst keinem Thai eine Arbeit oder sonst etwas weg. Aber du bringst Geld ins Land. Dieser Gedanke ist aber anscheinend zu hoch für TH.

Wo kein Kläger, da kein Richter.

 

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Genau @Tangente.
@riva hat das schon gut beschrieben.

 

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Die meisten Firmen in deutschland zahlen die unfallversicherung für ihre mitarbeiter. (Evtl. Über berufsgenossenschaften)

Hier gibt es unterschiedliche einstufungs-und preiskategorien.

Das können die unternehmen festlegen und daher gibt es meines wissens nach zustimmungsrecht der arbeitgeber

Wenn Du in z.b. downtown new york ein arbeitswegeunfall hast und die krankenhausrechnung 1 mio beträgt, wird sich die firma freuen....(wenn sie z.b. bisher nur einen "nationalen" tarif zahlt)

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In irland gibt es bereits firmen die mitarbeitern 150 tage eu- auslandsarbeit anbieten.
Also die löhne abgreifen und dann vom billig-land (spanien, polen, etc. auch deutschland ) aus arbeiten...

 

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Es entsteht dort keine Steuerpflicht da du dort gar nicht arbeiten darfst.
Thailand ist zu blöd um auf den Zug aufzuspringen und Steuern zu generieren.

Wer in Thailand arbeitet und Geld vedient muss natürlich Steuern zahlen. Und wer keine Arbeitsbewilligung hat und trotzdem arbeitet und keine Steuern bezahlt..dem sagt man Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung. Ist bei uns doch nicht anders..

 

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Wer in Thailand arbeitet und Geld vedient muss natürlich Steuern zahlen. Und wer keine Arbeitsbewilligung hat und trotzdem arbeitet und keine Steuern bezahlt..dem sagt man Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung. Ist bei uns doch nicht anders..

Ändert aber nichts daran das die Thailändische Regierung zu doof dazu ist das umzusetzen und nutzen daraus zu ziehen.

Und Schwarzarbeit liegt meines Erachtens nur vor wenn man Steuern hinterzieht. Das macht er aber gar nicht. Er bezahlt Steuern in dem Land wo er und seine Firma Geld erwirtschaftet.
Er erwirtschaftet in Thailand und für den Thailändischen Staat nicht einen Cent. Er nimmt dort auch niemand Arbeit weg.
Er bringt aber Geld nach Thailand.

Solange Thailand das nicht begreift und den Leuten die Möglichkeit gibt dort Steuern zu bezahlen ist es einfach keine Schwarzarbeit.

Kannst du natürlich anders sehen.

 

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Und Schwarzarbeit liegt meines Erachtens nur vor wenn man Steuern hinterzieht. Das macht er aber gar nicht.
....
Kannst du natürlich anders sehen.

Sorry, aber das ist eindeutig und keine Frage der Sichtweise. Bei Schwarzarbeit geht es in erster Linie um eine Arbeit ohne Anmeldung. Daher auch „schwarz“. In der Folge auch um die Zahlung von Steuern.

Du magst das für dich anders definieren. Ist aber schlichtweg falsch.

Der moralische Aspekt, dass bei einer Remotarbeit von Thailand für Deutschland mit Anmeldung in Deutschland niemand verliert und alle gewinnen, ist ein anderer. Schwarzarbeit ist es trotzdem.

 

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Thailand hat das Problem der digitalen Nomaden wohl erkannt. Mann könne sie nicht gleichsetzen mit wohlhabenden Geschäftsleuten. Das Elite Visum ist nicht das was sie brauchen. Thailand strebt eine unkompliziert Lösung an. Sowohl arbeitsrechtlich und steuerrechtlich. Im Moment befinden sich digitale Nomaden in einer Grauzone und geniessen keine rechtliche Sicherheit. Das wolle man bieten können. Das Potenzial dieser Leute ist erkannt. Sie geben zwar nicht so viel aus wie Touristen sind aber länger im Land und die lokalen Geschäfte profitieren sehr.