Thailändisch lernen

Ein Platz an der Sonne - Homeoffice weltweit

        #361  

Member

Member hat gesagt:
🙃
Jomtien ist ein Teil von Pattaya.

@fax bezieht sich sicher auf sein,
ihm bekanntes Revier, zwischen soi 3/3 und tree town. 🤦
Jeder wie er mag. 😉
korrekt, jeder wie er mag! denke es gibt bessere Orte zum leben (zumindest für mich).
Bin auch nach wie vor der Meinung dass es nicht unbedingt der beste Platz zum arbeiten ist, aber das mögen manche anders sehen.

Für Ruhestand sicher zu empfehlen!

Als jemand zwischen 40 und Rente der noch ackert sicher nur bedingt zu empfehlen, hängt aber auch stark von der eigenen Disziplin ab.
Wer es auf Dauer kann, Respekt! ;)
 
        #362  

Member

We are pleased to inform you that your application has been approved for LTR Visa issuance and the Notification Letter for Qualifications Endorsement for your LTR Visa has been successfully issued.
Yay. Gab Mitte Dezember noch mal bisschen hin und her wegen der Laufzeit der KV, aber nun ist es endlich durch!
Nun noch ein paar Formulare ausfüllen und ab aufs Amt.

Condosuche gestaltet sich deutlich schwerer als gedacht. Eigentlich wollte ich nur ein paar Tage in BKK bleiben und ein Condo suchen.
Die Rechnung habe ich aber nicht mit dem Wohnungsmarkt in BKK gemacht. Das Problem ist nicht dass es keine Condos gibt.
Das Problem ist dass 90% der Condos die inseriert sind schon vom Markt sind. Oder erst gar nicht geantwortet wird. Oder es einfach "Lockinserate" waren um nun andere Condos anbieten zu können.
Kommt alles dadurch zustande dass die Agenten für den Verkäufer und nicht für dich arbeiten. Dadurch hast du zwar keine Ausgaben, aber es ist sehr mühselig.
Ich würde lieber dafür bezahlen und dann einen ordentlichen Service bekommen.
Zwischenzeitlich habe ich einfach abgebrochen um noch etwas Urlaub zu genießen. Im Januar dann erstmal ein Serviced Apartment und dann weitersuchen.
Eine Freundin aus BKK hat sich nun aber dankbarerweise eingeschaltet und hat mir schon vielversprechendes herausgesucht.

Wenn ich dann Anfang Januar das Visa habe wird erst mal ein Bankkonto eröffnet und ein richtiger Mobilvertrag abgeschlossen.
So, jetzt aber schnell in die Bars bevor die hübschen alle weg sind. ;)
 
        #363  

Member

Im Job habe ich aktuell ein Projekt mit Entwickler Teams in Indonesien. Das sind alles Expats die als Digital Nomads dort sehr zufrieden sind. Ich werde dort auch bald hinreisen. Von daher würde ich hier in die Runde auch mal wieder Indonesien und vor allem natürlich Bali werfen. Von Bali kann man relativ einfach 6 Monate am Stück arbeiten. Auch die Hürde für einen bis zu 10 jährigen Aufenthalt, ist im Vergleich zu anderen Ländern relativ gering. Die Lebenshaltungskosten sind in Indonesien ja auch nochmal deutlich geringer, als zum Beispiel in Thailand.

Ich denke für einige könnte es zumindest ein guter zweiter Remote-Arbeitsort sein.

 
        #364  

Member

Madeira zeigt auch wie es geht und erkennt den Wert der digitalen Nomaden. Dort werden sogar Co-Working Arbeitsflächen komplett kostenlos angeboten. Natürlich müssen dort auch keine Einkünfte versteuert werden. Durchschnittlich gibt ein Remote Worker im Monat 1800 Euro aus. Dieses Geld fließt in unterschiedliche Bereiche vor Ort und die Wirtschaft kann davon profitieren.

Für mich genau der richtige Ansatz. Remote Worker sollte man nicht mit bürokratischen Hürden und Steuern abschrecken, sondern sie mit Kusshand nehmen. Natürlich lässt sich so ein Model nicht 1:1 auf andere Länder übertragen, gerade wenn es auch Visabestimmungen gibt. In Thailand würde sich dann wahrscheinlich jeder mittellose Aussteiger als digitaler Nomade anmelden und dann abtauchen. Aber es gibt ja genug andere schöne Orte auf der Welt.

[ab 26:57 Min.]
 
        #365  

Member

Member hat gesagt:
Natürlich müssen dort auch keine Einkünfte versteuert werden.
Stimmt so definitiv nicht, zumindest nicht generell.

Es gibt steuerliche Vorteile, ja! Aber nicht für jeden, und auch nicht 0%.

Um von den Vergünstigungen zu profitieren muss das eigene Unternehmen in das IBCM (International business center of madeira)aufgenommen worden sein.
Vorraussetzung dafür ist, das man ein Unternehmen auf Madeira gegründet hat, in Form einer S.A, Lda. oder Holding. Was für die meisten nomaden (die als Einzelunternehmer tätig sind) nicht zweckmässig sein dürfte. Des Weiteren sind Investitionen in Höhe von 75K in zwei Jahren nötig, oder aber die Schaffung von 6 Arbeitsplätzen auf Madeira, um in das IBCM aufgenommen zu werden.

Seit 2013 besteht, sofern man alles erfüllt, dann ein Körperschaftssteuersatz von 5% (was sehr niedrig ist!), der reguläre Körperschaftssteuersatz auf Madeira würde 14,7% betragen, auf dem portugisieschem Festland 21%.
Ist man im IBCM sind jedoch Dividenden und Veräußerungen von Geschäftsanteilen Steuerfrei!
Ist man also nicht völlig neben der Spur und zahlt sich sein Gehalt der eigenen Gesellschaft in Form von Dividenden aus, ist zu mindest das eigene Gehalt steuerfrei, das Unternehmen selbst wird jedoch nach wie vor mit Körperschaftssteuer belegt.

Das Ganze wird aber für die meisten remote worker oder nomaden eh nicht in Frage kommen, denn wenn man schon vom klassischen Unternehmen weg will und in Richtung Gesellschaft schielt, gibt es bessere Standorte.
Die EU arbeitet jedoch auch daran diese Vergünstigungen abzuschaffen, bzw. werden seit Jahren Stimmen laut dagegen vorzugehen.

Man kann natürlich als remote worker oder nomade komplett steuerfrei leben, das geht ohne Probleme. Aber nicht permanent an einem Ort.

Desweiteren muss man ganz klar zwischen Arbeitnehmer und eigenem Unternehmen unterscheiden. Denn das Unternehmen muss nun mal irgendwo registriert sein, der Arbeitnehmer jedoch nicht! ;)


Nutz man die IBCM Lösung und sollte das eines Tages geändert werden, wird man sich, wie im Rest der EU auch, dann mit Wegzugsbesteuerung auseinandersetzen müssen! Was im Zweifelsfall sämtliche vorherigen Begünstigungen zu nichte machen kann.

Im Endeffekt ist die Entscheidung doch simpel : Man muss sich fragen was man will! In Land X leben und arbeiten, dann unterliegt man den Gesetzen dort und muss das letztendlich akzeptieren. Oder man will mobil sein, dann stellt man sich dementsprechend auf! Ob als Arbeitnehmer oder Unternehmer.
Als Arbeitnehmer ist das Ganze relativ simpel, für Unternehmer gibt es auch Sonderformen, Standorte fürs Unternehmen die nur inländische Erträge besteuern z.B., hat man keinen Umsatz in solchen Ländern, zahlt man eben auch keine Steuern mit dem Unternehmen.
Unternehmensgründung im Ausland ist aber auch nicht immer "mal so eben".
Die klassische "Ein-Mann-Bude" ist definitiv einfacher und auch flexibler. Will man dann partout nicht besteuert werden, heißt es eben permanent mobil zu sein!

Wie gesagt, man muss wissen was man will.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #366  

Member

Member hat gesagt:
Will man dann partout nicht besteuert werden, heißt es eben permanent mobil zu sein!

Will man dann partout nicht besteuert werden, ist man zudem ein Schmarotzer.
 
        #367  

Member

Member hat gesagt:
Will man dann partout nicht besteuert werden, ist man zudem ein Schmarotzer.
Warum?
Wenn man nirgendswo zahlt, hat man auch nirgendwo Anspruch!
Was hat das mit schmarotzen zu tun?

Oder gehst du davon aus dass man Leistungen in so einem Fall in Anspruch nehmen kann? Nein, kann man nicht!
Es wird sich also nichts erschlichen, folglich ist es auch kein Schmarotzen!

Im Prinzip ist man Tourist. Als Tourist kannst du auch keine Leistungen außerhalb der EU empfangen, abgesehen von deiner Rente, für die du ja aber auch Beiträge gezahlt hast. Die zahlt dir aber auch in dem Falle D, und nicht der Drittstaat. Ich meine in diesem Fall jedoch nem anderen Land auf der Tasche zu liegen.

Nach der Logik ist ja jeder der in den Urlaub in ein fremdes Land fährt nen Schmarotzer!
Denn er wird während seines Urlaubes nun mal nicht in dem Land Steuern abführen....
 
Zuletzt bearbeitet:
        #368  

Member

Member hat gesagt:
Warum?
Wenn man nirgendswo zahlt, hat man auch nirgendwo Anspruch!
Was hat das mit schmarotzen zu tun?

Oder gehst du davon aus dass man Leistungen in so einem Fall in Anspruch nehmen kann? Nein, kann man nicht!
Es wird sich also nichts erschlichen, folglich ist es auch kein Schmarotzen!

Im Prinzip ist man Tourist. Als Tourist kannst du auch keine Leistungen außerhalb der EU empfangen, abgesehen von deiner Rente, für die du ja aber auch Beiträge gezahlt hast. Die zahlt dir aber auch in dem Falle D, und nicht der Drittstaat. Ich meine in diesem Fall jedoch nem anderen Land auf der Tasche zu liegen.

Nach der Logik ist ja jeder der in den Urlaub in ein fremdes Land fährt nen Schmarotzer!
Denn er wird während seines Urlaubes nun mal nicht in dem Land Steuern abführen....
Überall wo Du Dich aufhältst, profitierst Du von der Infrastruktur, die aufgebaut wurde und unterhalten sein will.
Da ist es nichts als fair, sich an den Kosten zu beteiligen.
Zumal in vielen Touristendestinationen sehr wohl eine Kurtaxe etc. erhoben wird.
 
        #369  

Member

Member hat gesagt:
Überall wo Du Dich aufhältst, profitierst Du von der Infrastruktur, die aufgebaut wurde und unterhalten sein will.
Da ist es nichts als fair, sich an den Kosten zu beteiligen.
Zumal in vielen Touristendestinationen sehr wohl eine Kurtaxe etc. erhoben wird.
tue ich ja, wie jeder andere Tourist auch!
Was ne Kurtaxe jetzt mit persönlichem Einkommenssteuersatz zu tun hat erschliesst sich mir jedoch nicht so ganz.

Du zahlst also Einkommenssteuer in dem jeweiligen Land wo du Urlaub machst?

Rhetorische Frage! Tust du nicht, und kannst und brauchst es auch nicht!
Nur erkläre mir bitte warum mein Urlaub schmarotzen ist, deiner jedoch nicht?
 
        #370  

Member

Member hat gesagt:
tue ich ja, wie jeder andere Tourist auch!
Was ne Kurtaxe jetzt mit persönlichem Einkommenssteuersatz zu tun hat erschliesst sich mir jedoch nicht so ganz.

Du zahlst also Einkommenssteuer in dem jeweiligen Land wo du Urlaub machst?

Rhetorische Frage! Tust du nicht, und kannst und brauchst es auch nicht!
Nur erkläre mir bitte warum mein Urlaub schmarotzen ist, deiner jedoch nicht?
Soweit ich das verstanden habe, sprechen wir nicht von Urlaubern, sondern von digitalen Nomanden ohne fixen Wohnsitz die konstant weiterziehen, um zu vermeiden, dass sie besteuert werden.
 
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