Ethiopian Airlines

  • Ersteller
        #201  

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Ist jemand vor kuzen mit denen gef,ogen? Wenn ja.Merkt man am Airport Addis A was von den Unruhen im Land?
 
        #202  

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Kann ich dir am Samstag sagen, zumindest von EA aus scheint alles nach Plan zu laufen.
 
        #203  

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Member hat gesagt:
Ist jemand vor kuzen mit denen gef,ogen? Wenn ja.Merkt man am Airport Addis A was von den Unruhen im Land?
Ja ich vor 9 Tagen ohne irgendwelche Probleme in Addis gesund und munter sowie pünktlich in FRA gelandet.
Ich warte eigentlich nur darauf das ET wieder in Tana landet und startet das jedoch scheint wohl Wunschdenken.
 
        #204  

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Member hat gesagt:
Ist jemand vor kuzen mit denen gef,ogen? Wenn ja.Merkt man am Airport Addis A was von den Unruhen im Land?
Man merkt gar nichts. Die Business Lounges sind inzwischen richtig gut geworden mit sehr lecker Essen. Deutlich besser aktuell als bei LH.
 
        #206  

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Auf Wunsch eines hiesigen Mitgliedes ein paar Gedanken zu meinen Streitigkeiten mit EA.

2019 war es, als man mich in Mombasa "vergessen" hatte und ich einen Tag später fliegen musste. Ärger mit meinem Arbeitgeber war mit dem sichtbaren Kondensstreifen der Maschine bereits erkennbar.

Dem vorausgegangen war eine geänderte Abflugzeit ab MBA. Diese hatte man mir (nachweislich) zu spät als Mail geschickt, sodass ich sie nicht mehr lesen konnte (ich hänge ja nicht stündlich an meinen Mails).
Ich hätte es zwar unter europäischen Umständen sogar noch geschafft, aber wer die Abläufe am Flughafen MBA kennt, der weiß, wie lange es dauert, ehe man zum Eincheckschalter vorgelassen wird.
Ich verpasste also den Flug und stand ratlos da. Zu meinem Glück erging es auch anderen so. Mir sehr gut erinnerlich ist ein junger Mann aus Äthiopien, dem es genauso erging. Während ich eher gelassen war (was sollte ich auch sonst machen), war er ziemlich wütend und zog ganz schön vom Leder. Leider habe ich nicht sehr viel verstanden, er stritt sich mit dem Flughafenpersonal und dieses war auch hilflos.

Um es abzukürzen: man brachte uns zu einem Hotel in unmittelbarer Flughafennähe (Irgendwas mit blue ...), sehr ordentliches 4****-Hotel; dort nächtigen viele Kapitäne und Flugbegleiter. Vollverpflegung (Abend, Frühstück und Mittag) und ein sehr schönes großes Zimmer. Sie haben sich nicht lumpen lassen, mir gefiel es dort sehr gut.
Obwohl sie es abstritten und meinten, ich sei schuld, hatten sie offenabr ein schlechtes Gewissen und ließen mich dort nächtigen.

4 Std vor Abflug (!!!) wurde ich dann abgeholt, der Weg zum Airport dauerte weniger als 20 min.
Zurück in Deutschland setzte ich mich mit EA in Verbindung und reklamierte (600 €). Zunächst reagierten sie gar nicht. Ich schrieb sie ein zweites Mal an und benannte meinen äthiopischen "Leidensgenossen", mit dem ich Mailadresse und Whatsapp ausgetauscht hatte, als Zeugen. Ich setzte denen eine Frist und kündigte an, bei fruchtlosem Verstreichen einen Anwalt einzuschalten.
Auch das beeindruckte sie nicht. Nichtreagieren gehört inzwischen leider zum Standard vieler Fluggesellschaften.

So blieb mir nichts anderes übrig, als den Rechtsweg zu beschreiten. Mit dem Anwalt ging es dann vergleichsweise schnell. Auf Seiten von EA kamen nun bereits die Anwaltskosten dazu und durch die bevorstehenden Gerichtskosten wäre dann die Gesamtsumme noch einmal gestiegen, wenn sie nicht eingelenkt hätten.
Summasumarum hat EA das dann statt 600 € wohl reichlich 920 € gekostet
 
        #207  

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Mein neuestes Negativ-Erlebnis mit EA ist vom Oktober 2021.

Gebucht habe ich direkt bei EA von LEJ nach FRA (Zubringerflug, durchgeführt von Lufthansa) und von da via ADD nach MBA.
Auf dem Flughafen LEJ teilte man mir jedoch mit, dass der gebuchte Flug von EA einen Tag später aus den Buchungen gelöscht wurde. Wohlgemerkt: alle Rechnungen wurden pünktlich bezahlt, EA schickte mir alle Unterlagen und nichts deutete auf Probleme hin.
Meinen Flug konnte ich jedoch nicht antreten, da man in LEJ eben nichts finden konnte bzw. der Flug bzw. ich daraus gelöscht wurde. Die Mitarbeiterin der Lufthansa machte wirklich einen guten Job, war sehr engagiert und wollte mir helfen, weil sie sah, dass ich alle Unterlagen hatte und es definitiv nicht mein Verschulden war.

Das größte Problem ist jedoch die fehlende Hotline oder auch Notfallnummer von EA.
Man erreicht schon zu normalen Arbeitszeiten keinen und am Sonnabend Abend war es erst recht unmöglich, jemanden ans Tel. zu kriegen.
Erschwerend kam noch hinzu, dass die im www zu findenden Tel.-Nummern von EA veraltet sind; es also unmöglich ist, jemanden persönlich ans Telefon zu kriegen, um vielleicht schnell ein Problem zu klären.

Wir wählten beide (die Lufthansa-Mitarbeiterin und ich) unabhängig voneinander gefühlt 15-20 Nummern mehrmals, in der Hoffnung, eine persönliche Stimme von EA an den Hörer zu kriegen. Vergebens! Kluge Hinweise vom Band, dass man in der Zentrale von EA in ADD anrufen soll - super!
So musste ich wieder heim.

Sofort schrieb ich eine bitterböse Mail an EA und forderte sie auf, mich sofort auf deren Kosten auf den kommenden Flug 24h später zu buchen. Problematisch war hier, dass mein PCR-Test nur noch bis Sonntag Abend gültig war (damals galten noch 96h).

Nachts 2:34 Uhr kam tatsächlich eine Mail von EA, in der man sich für die mir entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigte und mich auf den Sonntag-Flug gebucht hat. Ich sollte innerhalb von 6h (ACHTUNG: Die Mail kam Sonntag um 2:34 Uhr!!!) bestätigen. "Glücklicherweise" war ich noch so auf Brass, sodass ich nicht schlafen konnte und tatsächlich den Maileingang nachts hörte und den Flug bestätigte.

Damit ist die Odyssee jedoch noch längst nicht zu Ende. Am Folgetag gab es das gleiche Problem wieder auf dem Airport.
Zwar hatte ICH die ganzen Unterlagen, aber neuerlich war dies nicht in den Unterlagen, die LUFTHANSA auf dem Airport LEJ vorlagen. Und so wollte man mich wieder nicht nach FRA fliegen lassen. Ich war kurz vor dem Explodieren.
Ich erzählte meine Geschichte vom Vortag und eine Mitarbeiterin des vorigen Tages erinnerte sich an mich und meine Situation. Ich erklärte ihr, dass die Gültigkeit meines PCR-Testes in wenigen Stunden abläuft und ich nicht wüsste, woher in der Kürze der Zeit ein neuer erbracht wrden sollte.

So nahm es dann auf ihre Verantwortung und erklärte mir, ich sollte es in FRA am EA-Schalter versuchen. Sie hat das wirklich auf ihre Kappe genommen, dass ich fliegen konnte, obwohl in deren Unterlagen nichts zu finden war. Das fand ich hammerstark!

In FRA gab es null Probleme, alles war dort so, wie man mir es zugeschickt hatte. Das Problem war, dass der Zubringerflug von LUFTHANSA durchgeführt wurde und die beiden Systeme LH und EA offenbar nicht kompatibel sind.
Mein Flug fand dann statt, der Urlaub war wieder spitze, aber noch längst nicht der Ärger mit EA.

... aber jetzt trinke ich erstmal ein böhmisches Bier ... später schreibe ich weiter.
 
        #208  

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Vor Corona konnte man EA auch um Mitternacht anrufen und in wenigen Minuten war alles klar. Schade, dass sich das geändert hat. Die Systeme beider Airlines waren damals schon ein Ärgernis, Bordkarten in mombasa wurden nur bis Frankfurt ausgestellt, der Rest am Lufthansa Schalter in Frankfurt. Bei solchen Berichten bekommt man ja richtig Lust zu verreisen.
 
        #209  

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Member hat gesagt:
Vor Corona konnte man EA auch um Mitternacht anrufen und in wenigen Minuten war alles klar. Schade, dass sich das geändert hat. Die Systeme beider Airlines waren damals schon ein Ärgernis, Bordkarten in mombasa wurden nur bis Frankfurt ausgestellt, der Rest am Lufthansa Schalter in Frankfurt. Bei solchen Berichten bekommt man ja richtig Lust zu verreisen.
Das mit dem Selbstausdruck des Tickets ab FRA zum Heimatflughafen kann ich bestätigen. Erging mir auch so.

Besonders ärgerlich: Ich nehme mir immer paar von den kleinen Rotweinflaschen mit, die es auf den EA-Flügen gibt (südafrikanischer Rotwein - schmeckt hammergut!). Da man aber in FRA die internationale Sicherheitszone verlässt und in die nationale wechseln muss, muss man wieder alle Sicherheitsschleusen passieren. Und da darf man keine Flüssigkeiten über 100ml einführen.
Schöne Scheiße!
So fand dann morgens gegen 8 Uhr in FRA eine Turbokampfbetankung mit 5 Flaschen Rotwein ( à 0,187ll - zusammen also mehr als eine normale Flasche Rotwein) vor den Augen der Sicherheitskräfte statt. Hatte sie eingeladen und hätte ihnen gern ne Flasche geschenkt, aber sie durften nicht ...
Bin dann ziemlich tütern ins Flugzeug nach LEJ gestiegen ... glücklicherweise nicht wieder alles rausgekotzt.
 
        #210  

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@Florice Hast du die Vor-Corona-Nr. von EA noch?
 
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