Flugpreise explodieren :-(

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@Chris3260 hat es gut getroffen: , man erkauft sich Rendite (günstigere Preise) mit höherem Risiko.

Das höhere Risiko beschränkt sich aus den von mir zuvor gegannten Gründen auf den kurzen Zeitraum zwischen Buchung beim OTA und dem Erhalt der PNR Nummer oder der Möglichkeit, dass die Fluglinie widerrechtlich einen direkten Support via Hotline, Email oder Website verweigert. Zur Abmilderung dieses aus meiner Sicht extrem niedrigen zusätzlichen Risikos durch die Buchung über einen OTA hilft die Wahl einer Kreditkarte (Stichwort Chargeback) oder Paypal (Stichwort Käuferschutz) als Zahlungsart sowie der Besitz einer Rechtschutzversicherung.

 

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@helgi , du bist mit den OTAs gut geflogen, good for you, aber chargeback, Rechtsschutz, das alles bedeutet auch Stress und jeder muss sich selber entschieden ob die Ersparnis das Wert ist.

Und zB meine Buchung bei Vietjetair über OTA konnte ich definitiv nicht aufrufen / ändern. Wir können ja einen Treat eröffnen bei welcher Airline das klappt und wo nicht.

Und Steuern/Gebühren bei no Show habe ich auch noch bei keiner OTA Buchung zurückbekommen, wenn du da einen Weg kennst bin ich dankbar für deinen Ratschlag.

Und zurück zum Thema, so richtig gute OTA Preise habe ich leider lange nicht mehr gesehen.

 

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Und zB meine Buchung bei Vietjetair über OTA konnte ich definitiv nicht aufrufen / ändern.

1. Sobald der Abflug- bzw. Zielort und der Sitz der Fluglinie außerhalb der EU liegt, gilt weder deutsches noch EU Recht. Es sollte klar sein, dass sich darauf meine Aussagen bezüglich der rechtlichen Situation nicht beziehen können. Hier geht es doch eher um Flüge aus Deutschland nach Thailand oder anderen Touridestinationen.
   
   
2. Budget Airlines sehen häufig gar nicht die Möglichkeit vor, dass man für einen Flug einen Sitzplan reserviert oder zumindest bei den Lite Tarifen nachträglich eine Änderung vornehmen kann. Insofern wird auch dann bei Buchung über einen OTA nach deutschem Recht auch gelten, dass man so gestellt ist, als wenn man direkt bei der Fluglinie gebucht hätte. Denn auch bei einer Direktbuchung über die Airline wären diese nachträglichen Buchungsmöglichkeiten nicht vorhanden.

Und Steuern/Gebühren bei no Show habe ich auch noch bei keiner OTA Buchung zurückbekommen, wenn du da einen Weg kennst bin ich dankbar für deinen Ratschlag.

1. Wenn es sich um eine Flugbuchung nach deutschem Recht handelt, wende Dich direkt an die Airline. Die Airline Websites bieten zumeist Webformulare für Rückerstattungen an. Sollte sich die Airine weigern, die Steuern und Gebühren zu erstatten, kannst Du Dich auch ohne Einsatz eines Rechtsanwalts an die Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr wenden ( Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr - söp ). Wenn es sich tatsächlich um einen nicht angetretenen Flug und die Buchung deutschem Recht unterliegt, kann ich mir persönlich aber nicht wirklich vorstellen, dass sich die Airline quer stellt. Die Rechtslage ist da mehr als eindeutig. Verständlicher wäre es vermutlich, wenn Du mehr Details zu Deinem Fall schildern würdest.

 

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Ich hatte dieses Jahr einen Flug mit Thai Airways bei United Airlines mit Meilen gebucht. Ich bekam eine UA und eine TG Buchungsnummer. Weder mit der UA bei United noch mit der TG bei Thai konnte ich in der Buchung Sitzplätze reservieren oder ähnliche Änderungen vornehmen. Ich musste mich dann in die Warteschleife der TG Hotline einreihen und nach einem Gespräch konnte die Buchung dann für Änderungen "freigeschaltet" werden. Bei einer Buchung direkt bei TG wäre dieser Umweg nicht nötig gewesen. Ich vermute mal, dass es sich bei einer Buchung über ein OTA ähnlich verhalten hätte. Keine Katastrophe oder so, aber etwas Mehraufwand. Vor allem weil ich aufgrund negativer Erfahrung gerne kompletten Zugriff auf die Buchung haben möchte. Mir ist es zweimal passiert, da war die Buchung beim Check-In am Airport gar nicht gültig.

 

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@helgi , du bist mit den OTAs gut geflogen, good for you, aber chargeback, Rechtsschutz, das alles bedeutet auch Stress und jeder muss sich selber entschieden ob die Ersparnis das Wert ist.

Ja, das ist richtig, aber aus meiner Sicht sind die "zusätzlichen" Risiken durch eine OTA Buchung eher sehr gering. Zumindest habe ich bei einer OTA Buchung noch nie diese Möglichkeiten in Anspruch nehmen müssen. Einen innerkenianischen Flug, den ich direkt bei der Fluglinie fly540 gebucht habe und der aufgrund der Corona Pandemie gecancelt wurde, habe ich mir hingegen über ein Chargeback meiner Visa Kreditkarte erstatten lassen, nachdem die Fluglinie mir nur einen Gutschein angeboten hat.

 

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Also irgendwie kriege ich diese zwei Beitraege nicht in Deckung:




Wozu dieses generelle Niedermachen von OTAs, wenn du selbst schon eine mit gutem Erfolg benutzt hast ... und dann auch noch in Form einer herablassenden Belehrung?
Ich versteh schon, dass die 180 Euro in deinem Fall mehr als ein paar Euro sein sollen, die dann den Aerger wert sind. Das ist natuerlich Geschmacksache. Trotzdem empfinde ich die Aussagen als widerspruechlich.

Es kommt drauf an, welche OTA du benutzt. Es gibt welche, die haben sich auf Flugbuchungen spezialisiert wie z.B. Cheaptickets. Bei denen ist das Risiko eher gering. Booking, Expedia und Co. würde ich niemals dafür nutzen. Schau dir mal die hunderten Beschwerden auf Bewertungsseiten an. Ich habe letztes Jahr auch Cheaptickets genutzt.

 

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Ich hatte dieses Jahr einen Flug mit Thai Airways bei United Airlines mit Meilen gebucht. Ich bekam eine UA und eine TG Buchungsnummer. Weder mit der UA bei United noch mit der TG bei Thai konnte ich in der Buchung Sitzplätze reservieren oder ähnliche Änderungen vornehmen. Ich musste mich dann in die Warteschleife der TG Hotline einreihen und nach einem Gespräch konnte die Buchung dann für Änderungen "freigeschaltet" werden. Bei einer Buchung direkt bei TG wäre dieser Umweg nicht nötig gewesen. Ich vermute mal, dass es sich bei einer Buchung über ein OTA ähnlich verhalten hätte. Keine Katastrophe oder so, aber etwas Mehraufwand. Vor allem weil ich aufgrund negativer Erfahrung gerne kompletten Zugriff auf die Buchung haben möchte. Mir ist es zweimal passiert, da war die Buchung beim Check-In am Airport gar nicht gültig.

Ich habe in der Vergangenheit auch schon Thai Airways über einen OTA gebucht, vermutlich auch damals über cheaptickets. Um genau solche von Dir beschriebenen Überraschungen zu vermeiden

Mir ist es zweimal passiert, da war die Buchung beim Check-In am Airport gar nicht gültig.

wähle ich mich aber grundsätzlich nach Buchung über einen OTA auch in die Website der betreffenden Airline ein. Auch wenn dies schon länger her ist, gehe ich davon aus, dass ich mich daran erinnern würde, wenn damals eine Einwahl auf der Website von Thai Airways nicht möglich gewesen wäre.

 

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Es kommt drauf an, welche OTA du benutzt. Es gibt welche, die haben sich auf Flugbuchungen spezialisiert wie z.B. Cheaptickets. Bei denen ist das Risiko eher gering. Booking, Expedia und Co. würde ich niemals dafür nutzen. Schau dir mal die hunderten Beschwerden auf Bewertungsseiten an. Ich habe letztes Jahr auch Cheaptickets genutzt.

Meine Erfahrungen sind - bei allerdings nur 2 OTA Buchungen (beide Expedia) - genau entgegegesetzt. Die Hotline musste ich beide Male in Anspruch nehmen. Im ersten Fall gab es Probleme mit dem Rueckflug von Bangkok aus. Die Expedia-Hotline war sofort erreichbar. Die der ausfuehrenden Airline Thai ueberhaupt nicht, d.h. ich habe nach 90 Minuten aufgegeben. Bei der zweiten Buchung hat eine Airline den Flugzeugtyp geaendert, verbunden mit einer kleinen Aenderung der Flugzeiten (unter einer Stunde). Die ausfuehrende Airline hat eine kostenlose Umbuchung strikt abgelehnt. Expedia hat meinen Flug anstands- und kostenlos auf einen anderen Flug, sogar in besserer Buchungsklasse, umbucht.

Der Bequemlichkeit halber buche ich normalerweise direkt bei der Airline, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Bei komplizierteren Itineraries werde ich aber jetzt wieder Expedia den Vorzug geben.

 

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@helgi, vielen Dank für Deine ausführlichen Darstellungen. Bzgl. Sonderleistungen wie Seat Assignments, Gepäck, …. bin ich bei Dir, ein PNR sollte reichen. Bei komplexen Situationen würde ich mich bei einer direkten Airline Buchung wohler fühlen. Ist aber vielleicht rein subjektiv. Was ich nicht wußte ist dass die Buchungen bei der Airline für Änderungen nicht mehr geblockt sind. Hatte das früher, wenn ich eine Buchung vom Firmenreisebüro bei der Airline ändern wollte, z.B. weil ich noch ein paar Tage Urlaub ranhängen wollte. Hat man mehrfach bei der Airline abgelehnt.

Auch gut zu wissen dass Du positive Erfahrungen mit checktickets.de gemacht hast und das die Buchung gleich weitergereicht wird. Werde ich bei meinen nächsten Buchungen beobachten und probieren.

Leider wird es bei meiner nächsten Buchung nichts, Ich muss von Delhi nach Colombo
Das hier ist das Ergebnis bei cheaptickets / google

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Ist jetzt nicht repräsentativ, ist halt mein nächster Flug. Was mir bei cheaptickets nicht gefällt, dass man 10 Euro Buchungsgebühr verlangt und mit einer Ersparniss von 3,40 Euro wirbt. Kann aber natürlich sein dass bei anderen Flügen die Ersparnis größer ist. Bei SriLankan gibt es den Flug für 158, allerdings zu zahlen in iNR (Fremdwährungsgebühr) oder 160 Euro bei Expedia. Interessant sind die 140 Euro bei lastminute.de, wäre dort wohl auch buchbar wenn man alle Optionen und Versicherungen abwählt. Hab’s mal bis zur Dateneingabe durchprobiert. Das würde ich mir aber nicht trauen.

Werde die nächsten Tage sehen wie ich buche, aber vielleicht dann doch bei Expedia, die haben all meine Daten und ein paar (wenige) Payback Punkte gibts auch. Da bin ich vermutlich in 1 min durch mit der Buchung.

 

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Ich buche direkt bei der Airline, außer es handelt sich um Airlines aus Vietnam oder Malaysia. Das klappt irgendwie mit der Kreditkarte so gut wie nie. Da hilft dann Expedia weiter. Der Aufschlag von einem Dollar sind mir meine Nerven wert, soweit nicht der Preis sogar identisch ist. Weniger war es in den letzten Jahren nie. Gelegentlich lohnt sich das Hinzufügen der ersten Übernachtung, da es bei guten Häusern schon mal gut Rabatt geben kann.

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob eine Buchung bei einem Billig-Ticketanbieter für einen was ist oder nicht.