Fussball WM in Katar - Hansi und die Suche nach dem heiligen Gral

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Du weisst aber schon, dass dann gerade kurz vor Ende das Zeitspiel massiv zunehmen wird, weil man sich ja EINE gelbe Karte leisten kann.

Also Zeitspiel ist wirklich kein großes Problem mehr. Die Zeit wird gerade bei dieser WM mehr als großzügig nachgespielt.
Und Fouls gehören zum Fußball dazu. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man die taktische Fouls bei solchen Turnieren mal schneller rot zeigen, aber den Spieler dann nicht für mehrere Spiele sperren würde. Dann hätte sich wirklich die Mannschaft, die gefoult wurde den Vorteil, und eben nicht der nächste Gegner.

 

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Kannst du so sehen. Ich finde es aber der Fairness abträglich, wenn eine Mannschaft im letzten Spiel nicht mehr alles gibt, und dies auch noch durch bestehende FIFA Regeln gefördert wird.

Beim Thema Fussball werden wir wohl nicht mehr auf einen gleichen Nenner kommen, was aber auch ok ist. Jedem seine Meinung.

Den Spaniern hat Du auch schon vorgeworfen nicht alles gegeben zu haben gegen Japan. Soviel Ballbesitz und Zweikämpfe, aber keine Torschüsse.
Haben sie wohl gegen Marokko auch nicht alles gegeben, da waren es noch weniger Torschüsse.

Wenn ein Team in den vorherigen Spielen schon so viele Punkte geholt haben dass ihr Tabellenplatz nicht mehr gefährdet ist können sie vollkommen legitim im letzten Spiel sich ausruhen. Jedes Team hat die gleichen Chancen hierzu, wobei man natürlich Glück haben kann wenn man in den ersten beiden Spielen die leichteren Gegner hat (was aber nun mal ausgelost wird).
Fussball ist nun mal nicht fair, wie andere Sportarten auch. Der eine entscheidet auf Foul, der andere nicht. Die Einführung eines VAR hat es auch nicht wirklich besser gemacht.

 

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Also Zeitspiel ist wirklich kein großes Problem mehr. Die Zeit wird gerade bei dieser WM mehr als großzügig nachgespielt.
Und Fouls gehören zum Fußball dazu. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man die taktische Fouls bei solchen Turnieren mal schneller rot zeigen, aber den Spieler dann nicht für mehrere Spiele sperren würde. Dann hätte sich wirklich die Mannschaft, die gefoult wurde den Vorteil, und eben nicht der nächste Gegner.

Dann dauern Spiele ab sofort immer über 110 Minuten. Aktuell sind es ja bei der WM wohl schon teilweise über 10 Minuten da kommen dann nochmal locker 10 Minuten mindestens rauf. Will man das wirklich fördern? Abgesehen davon, dass solch eine lange Nachspielzeit wenig bringt, da durch die dauernden Unterbrechungen der Spielfluss zerstört wird.
Also du willst weniger Sperren und dann rote Karten die ja eine Sperre von mind. einem Spiel nach sich ziehen würde. Oder rote Karte wegen taktischem Foul z.B. bei einem Konter in der 100. Minute und dann darf er fröhlich feiern und ist im nächsten Spiel wieder dabei? Ehrlich das scheint mir nicht ausgereift.

 

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Temporäre Strafen wie Zeitstrafen wird ja schon länger gefordert. Dies würde aber auch nur dann funktionieren wenn die effektive Spielzeit genommen wird.
Was in anderen Sportarten funktioniert lässt sich aber leider nicht so einfach auf den Fussball übertragen. Die Diskussionen mit den Schiedsrichtern und Schauspieleinlagen sind in keiner Sportart so präsent wie im Fussball.

 

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Temporäre Strafen wie Zeitstrafen wird ja schon länger gefordert. Dies würde aber auch nur dann funktionieren wenn die effektive Spielzeit genommen wird.
Was in anderen Sportarten funktioniert lässt sich aber leider nicht so einfach auf den Fussball übertragen. Die Diskussionen mit den Schiedsrichtern und Schauspieleinlagen sind in keiner Sportart so präsent wie im Fussball.

Das wäre mal eine echte und gute Revolution. Die effektive Spielzeit von 2x30 Minuten würde alles Zeitspiel usw. vollkommen überflüssig machen. Man müsste dann aber auch einen Timer für z.B. den Abstoss, Eckball, Freistoß oder Einwurf einführen, damit da dann nicht durch das Wegfallen einer Gelben Karte auf Zeit gespielt wird, um den Spielfluss zu zerstören. Nicht umsonst haben Basketball oder Football entsprechende Timer.

 

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Du kannst die Diskussion über Spanien "recht überflüssig" finden.

Was diese Diskussion mit Deutschlands indiskutablen WM Auftritt zu tun hat entzieht sich meinem begrenzten Fussballsachverstand.
Auch wenn ich stehts bemüht bin von den Experten zu lernen...

Ich weiß nicht, woher diese Tendenz kommt, laufend in Extreme zu verfallen. Wahrscheinlich von den Journalisten, die dann am meisten Auflage kreieren, wenn sie dramatisieren.

Natürlich hatte DE Schwächen - vor allem in der Verteidigung und im (finalen) Abschluss. Andererseits hatte die Mannschaft in der Kategorie "erwartete Tore" einsame Spitzenwerte.

Das heißt: in der Offensive ist Qualität. Sie konnte diese Qualität nur nicht in Tore ummünzen. Man kann dann natürlich sagen: was nützt Qualität ohne Tore? Aber mir gibt sie Hoffnung für die Zukunft.

 

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Ahh natürlich die X-Goals.... da haben wir ja das beste Beispiel was man von diesem Schwachsinn halten soll.

N

 

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Ahh natürlich die X-Goals.... da haben wir ja das beste Beispiel was man von diesem Schwachsinn halten soll.

N

Was genau ist deine Begründung für deine Ablehnung von xG-Werten. Für mich stellen sie ein nachvollziehbares statistisches Kriterium dar, das eine größere Genauigkeit gewährleistet.

Was sind eigentlich Expected Goals? Eine Erklärung

Das Expected-Goal-Modell bietet neue Möglichkeiten, Fußballspiele zu analysieren. Durch Daten kann festgestellt werden, wer die besseren Chancen hatte.

www.bundesliga.com

 

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Weil es Blödsinn ist Tore die eventuell also vielleicht, möglicherweise gefallen seihen könnten...... zu zählen.

Was soll der Quatsch??!??

N

 

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Weil es Blödsinn ist Tore die eventuell also vielleicht, möglicherweise gefallen seihen könnten...... zu zählen.

Was soll der Quatsch??!??

Zugegeben: der typische (?) Fußball-Fan hat einen gewissen Hang zu Pauschal-Urteilen - wie es ihm die entsprechende Journaille (s. #666) ja auch vormacht.

Andere neigen eher zu differenzierterer Betrachtung und für die sind die "Expected Goals" sicherlich ein interessanter Wert.

Möge sich jeder dort einordnen, wo er sich sieht.