Thailändisch lernen

Diskussion Genug für die Rente?

        #121  

Member

Member hat gesagt:
Das hab ich schon verstanden!
Also nochmal die Frage: Zum Schluß hast du also 500 k über und da freuen sich dann die Erben?
Der Grundtenor des Threads ist ja nicht: Wie vererbe ich möglichst viel?
Da könnte man auch nur von der Hälfte deines Rendite/Ertrags leben. Da würde die Summe sogar noch steigen, etc.

Den Grundstock nicht anzutasten (kein Substanzverbrauch) ist ja jetzt nicht die allerneueste Idee. Sie ist die am wenigsten riskante Idee, soviel ist wahr - da bin ich bei dir.

Die zentrale Frage des Threads hier ist eher: Wie ziehe ich das Optimum aus meinen Ersparnissen/der Rente/Pension (bzw. deren Mix) ohne die statistische Gefahr einer Pleite.
Freilich kann man das so machen, wie von dir vorgeschlagen - nur hat man dann eben weniger Geld zum Verbrauch zur Verfügung. Aber man fühlt sich eben sicherer, ok.

Noch eine kleine Frage: Wenn die Geldanlage mal so 7 oder 8 Jahre keinen Gewinn abwirft (an der Börse passiert das nicht unbedingt selten), dann nimmst nochmal Geld woher?

LG
Liest du was ich schreibe?
Ich habe nicht vor mein Geld mit ins Grab zu nehmen und das weiter oben beschrieben....
Der Kapitalstock steigt so oder so stetig an, da Überschuss reinvestiert wird.

Gut dann zur zentralen Frage nach dem Optimum : Ist sicherlich auch für jeden anders. Bei mir ist es ein Mix aus Anlage und aktiven Handel.
Der Sinn bzw. das Optimum ist hier mehr zu erwirtschaften als man braucht. Was für normale Ausgaben mit dem Bsp. von 500K definitiv gut möglich ist.

Es gibt genug Möglichkeiten in Seitwärtsmärkten oder Bärenmärkten Geld zu verdienen, solange man weiß was man tut. Dort nehme ich das Geld dann her.
Desweiteren gibt es genug Unternehmen die noch nie eine Dividende gekürzt oder gestrichen haben, über Zeiträume von 50-70 Jahren wohlgemerkt. Da waren etliche Rücksetzer an den Märkten dabei in der Zeit.... Cashlow entsteht also auch dann, mal als Gedanke für die Leute die sich nicht mit aktivem Handel in Bärenmärkten beschäftigen wollen. (Teil)Umschichtung in inverse ETF's wäre ne weitere Möglichkeit. Optionshandel funktioniert ebenfalls in allen Marktsituationen sehr gut, wenn man weiß welche Instrumente man zu nutzen hat. Negative Korrelationen zwischen bestimmten Märkten..... Oder ganz klassisch Kontostand einfrieren und in der Zeit der Abwärtsbewegung halt nur von den Dividenden leben. Es gibt zig Möglichkeiten.....

Ich habe lediglich beschrieben wie ich es mache, bzw. wie man es machen kann. Danach wurde ja auch gefragt. Tausend Wege führen nach Rom, jeder muss den für sich passenden finden! Ich habe meinen gefunden und bin zufrieden damit.
 
        #122  

Member

Sag das doch gleich, egal was passiert - du machst immer Rendite. Das ist auch für die Zukunft sicher.
Dann würden aber auch weit weniger als 500 k reichen...

Nenn uns doch bitte mal ein paar Unternehmen, bei denen wie du sagst die Dividendenrendite seit ca. 70 Jahren nie gefallen!!! ist.
 
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        #123  

Member

Ich sprach von 50-70 Jahren.... da sind einige, nennt sich Dividenden Aristokrat. Geht ab 25 Jahren los, und es gibt einige mit 50+ Jahren.

Ich hab das Gefühl es ist egal was ich schreibe, es passt dir halt nicht. Was ok ist. Wie schon gesagt, jeder so wie er mag und kann.
Wenn der Ansatz für dich nicht passt, fahr halt deine Strategie. Ist doch ok, hauptsache ist es funktioniert für dich und du kannst davon gut leben.
Dann ist doch das Ziel erreicht!
 
        #124  

Member

Member hat gesagt:
...gibt es genug Unternehmen die noch nie eine Dividende gekürzt oder gestrichen haben, über Zeiträume von 50-70 Jahren wohlgemerkt..
Moment mal: Du hast das oben geschrieben! Und da bitte ich um Beispiele...

Es passt mir sogar sehr was du schreibst, wer möchte nicht einfach so von den Dividenden leben?
Dividenden-Aristokaten sind lediglich Firmen die schon recht lange Dividende zahlen, mehr nicht. Du hast diesen Kreis durch o.g. Bedingung erheblich eingeschränkt und da wären jetzt mal ein paar Belege interessant.
 
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        #125  

Member

warum siehst du dir so eine Liste nicht einfach selber an?

American States Water 66 Jahre steigende(!) Dividende

Dover Corporation 65 Jahre steigende Dividende

das sind zwischen 50 und 70 Jahren.

Nur 2 Beispiele von etlichen. Ich denke für den Rest kannst du dir ne Liste mal selber ansehen und sortieren...

als ich oben schrieb 50-70 Jahre war ich mir nicht sicher ob es nun 66 oder 70 Jahre waren und wollte nicht suchen. Ich bin in den Firmen nicht investiert, hab die also nicht permanent aufm Zettel. Deswegen schrieb ich 50-70. Wobei es da auf 4 Jahre dann auch nicht mehr ankommt.... Das ist ne sehr gute Historie.


Wenn ausführlicher und in Excel gewünscht "David Fish Liste" laden und dann selber Filtern bzw. sortieren :

https://bit.ly/dividendchampionspdf (direkter link zur Liste)

Information and Tools - The Dividend Investing Resource Center (Website der Liste)
 
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        #126  

Member

Member hat gesagt:
Es passt mir sogar sehr was du schreibst, wer möchte nicht einfach so von den Dividenden leben?
Da bin ich voll bei dir, es fühlt sich gut an. Sehr gut sogar
 
        #127  

Member

- American Waters hatte dieses Jahr 1,57% Dividendenrendite
- Innerhalb der letzten 12 Monate lag die durchschnittliche Dividendenrendite von Dover Corporation bei 1,48%. Heute liegt sie bei 1,23% und fällt damit um 0,25% niedriger aus.
Nie gekürzt, siehe oben???

Wenn du die 500k so anlegst, dann wird die Rente superklein!
 
        #128  

Member

OMG......

Das ist jetzt aber ganz gefährliches Halbwissen!!! Sicher dass du schon jemals in eine Aktie investiert hast bzw. weißt wie eine Dividendenrendite Zustande kommt?????

Sorry ich muss grad echt lachen! :D:D

Wenn man keine Ahnung hat vielleicht mal nicht immer sofort laut auf den Busch klopfen....;-)

Kleiner Tip :

Denk mal drüber nach wie eine Dividende deklariert wird (nicht Prozentual, sondern als Geldbetrag) und wie sich das ganze verhält wenn der Kurs der Aktie steigt oder fällt....

Wenn JETZT eine Aktie bei 100 steht und sie 1% ausschüttet, erhälst du 1$... Steht der Kurs später bei 200, erhälst du immer noch 1$, die aktuelle Rendite DANN steht jedoch bei 0,5%. (Was für dich egal wäre, denn deine persönliche Rendite liegt immer noch bei 1% yield on cost).
 
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        #129  

Member

Genau! Und wie vergleichst du das dann mit den Dividenden anderer Aktien? Wie identifizierst du die bessere Rendite? -->"(Nicht prozentual, sondern als Geldbetrag)" - na, das wird aber spannend...
Oder vergleichst du etwa tatsächlich die absoluten Beträge? Nee, oder?

Vermutlich werden die letzten Posts eh morgen früh alle gelöscht, da völlig offtopic und von wenig Nutzen für die anderen. Kann ich sogar verstehen.

Zurück zum Thema: Hätte man die 500k letztes Jahr in diese beiden Aktien investiert, dann hätte die Ausschüttungssumme keine 8.000 Euro (natürlich vor Steuern!!!) erreicht. Da stell ich mir den Lebensabend doch etwas lukrativer vor und btw. die Inflation war im selben Zeitraum höher. Mehr Geld käme leider nicht hinzu, da nichts aus der Substanz entnommen wird lt. Definition.
 
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        #130  

Member

Was haben wir jetzt daraus gelernt?
Wer seinen Lebensabend in SOA verbringen möchte, der braucht weniger Geld als in Dach.
Hut ab vor dem geballten Fachwissen von @GRO .
Letztendlich entscheidet doch der Lebenswandel oder wie gut man intregiert ist. Geld auszugeben ist kein Problem. Aus seinen Möglichkeiten was zu machen ist das andere. Das schaffen nicht die meisten, die Gründe dürfen bekannt sein.
 
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