Ich würde ja auch nie mein gesamtes Kapital in Aktien stecken. Diversifikation heißt das Zauberwort. Wenn du aus drei unterschiedlichen Einkommensquellen deine monatlichen Kosten decken kannst, dann würde ich mich Sicher fühlen.
Dazu noch eine Crashabsicherung mit Edelmetall und/oder Crashdepot. Meine Aktien würde ich nicht mit put-optionen hedgen. Wenn ich ein Investment mache, dann bin ich überzeugt davon, dann würde ich eher noch calls dazukaufen.
Also nicht nur bei den Aktien streuen, sondern auch neben der Börse andere Investments finden.
Und die zweite Schraube, an der man drehen kann, auch beachten - die monatlichen Ausgaben. Da kann man ja auch investieren um die Kosten zu senken.
Grob überschlagen teile ich 500.000 in 4 Pakete zu 3x 150.000 und 1x 50.000 als Absicherung. Die 150.000 werden jeweils mit 10% Rendite angelegt - alternativ könnte man auch noch einen Teil für riskante Investments abzweigen, lassen wir das aber mal außen vor.
Somit erhalte ich 3x 1250€ monatliche Rendite, wovon ich aber nur 1250€ Fixkosten habe. Wenn es gut läuft dann nehm ich 1250€ als Spassgeld und lass es mir damit gutgehen. Die restlichen 1250€ gehen wiederum ins Investment als Inflationsausgleich und rebalancing.
Sollte mit dieser Methode ein Totalverlust eintreten, dann setzte ich mich mit einer Flasche Whisky and den Strand und schaue mit den Weltuntergang an, weil der müsste dann eingetreten sein.
