Diskussion Genug für die Rente?

  • Ersteller
        #341  

Member

Member hat gesagt:
Das ist die Anlagementalität der Leute die nur den Bull run der letzten 7-8 Jahre kennen.....
Das kann ein Trugschluß sein ;) Wer's nicht glaubt und Aktien als "bombensicher" betrachtet, mal einfach charts der Historie wälzen ;)
Wenn man nicht weiß was man tut kann das auch schnell unlustig enden....
Ich bin doch schon ein wenig älter und verfolge die Börse seit 45 Jahren, ein wenig auf und ab gibt es immer und über kurz oder lang geht es wieder nach oben. Mit 500000,- kann man das aussitzen.
Member hat gesagt:
Gold funktioniert auf dem Papier vielleicht in so einem Szenario, in der Praxis eher nicht....
Deshalb gibt es ja die zu teilenden Barren a 1 Gramm ;-)
 
        #342  

Member

André Kostolany sagte mal:​

Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.
 
        #343  

Member

Member hat gesagt:

André Kostolany sagte mal:​

Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.
ICH habe viel Geld in MEINE FRAU investiert- NUN ist sie weg...UND das Geld auch...555
 
        #344  

Member

Member hat gesagt:
prinzipiell schon richtig! man könnte auch mit dem SPY rechnen über die letzten 100 Jahre und würde bei rund 7% rauskommen.... mir reinvestitionen kommt man da auf ne Kapitalverdopplung rund alle 10 Jahre, Steuer mal nicht berücksichtigt.

Ist für so eine faule Strategie doch nicht verkehrt....


Das ist die Anlagementalität der Leute die nur den Bull run der letzten 7-8 Jahre kennen.....
Das kann ein Trugschluß sein ;) Wer's nicht glaubt und Aktien als "bombensicher" betrachtet, mal einfach charts der Historie wälzen ;)
Wenn man nicht weiß was man tut kann das auch schnell unlustig enden....

Weltwirtschafft zusammenbrechen ist auch so ein Thema....
Warum sollte sie das tun? Und ob ich dann mit Gold und Edelsteinen glücklich bzw. gut aufgestellt bin? In meinen Augen definitiv nicht! Das sagt sich immer so leicht, ist aber ein Irrtum!

Gold geht immer!! Wird immer akzeptiert! Der Zahn wird dir recht fix gezogen wenn du beim Bäcker aufkreuzt und drei Brötchen brauchst und mit nem Barren dastehst! Was nun? Soll der da nun nen Stück abbeißen?

Ja ich weiß, ein Untergangs- Szenario.... genauso wie ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft ebenso eins ist!!!!

Gold funktioniert auf dem Papier vielleicht in so einem Szenario, in der Praxis eher nicht....
Gold kannst du auch mal pro Gramm kaufen.
 
        #345  

Member

Member hat gesagt:
Mit 500000,- kann man das aussitzen.
Kommt darauf an, wie viel man monatlich / jährlich entnimmt bzw. zum Leben braucht.
Es gab in der Vergangenheit durchaus Szenarien, die bei ungünstigem Renteneintritt und schlechter Börsenphase zum „Bankrott“ geführt haben.

Wenn man seinen kompletten Lebensunterhalt von seinem angelegten Kapital bestreiten muss, kann man das auch nicht ewig aussitzen.
Miete und zumindest die Kosten für Essen werden auch während einer schlechten Börsenphase fällig.

Ausserdem muss man dem ganzen Vorhaben auch aus psychischer Sicht gewachsen sein.
Angenommen man wäre Ende 2019 mit den 500.000€ ausgewandert und nur ein paar Monate später stehen dann nur noch 330.000€ auf dem Depotauszug.
Natürlich darf man in so einer Situation nicht die Nerven verlieren.
Spaßig ist das aber bestimmt nicht, wenn man sieht, wie die finanzielle Existenz vorübergehend dahinschmilzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #347  

Member

Ich würde ja auch nie mein gesamtes Kapital in Aktien stecken. Diversifikation heißt das Zauberwort. Wenn du aus drei unterschiedlichen Einkommensquellen deine monatlichen Kosten decken kannst, dann würde ich mich Sicher fühlen.

Dazu noch eine Crashabsicherung mit Edelmetall und/oder Crashdepot. Meine Aktien würde ich nicht mit put-optionen hedgen. Wenn ich ein Investment mache, dann bin ich überzeugt davon, dann würde ich eher noch calls dazukaufen.

Also nicht nur bei den Aktien streuen, sondern auch neben der Börse andere Investments finden.

Und die zweite Schraube, an der man drehen kann, auch beachten - die monatlichen Ausgaben. Da kann man ja auch investieren um die Kosten zu senken.

Grob überschlagen teile ich 500.000 in 4 Pakete zu 3x 150.000 und 1x 50.000 als Absicherung. Die 150.000 werden jeweils mit 10% Rendite angelegt - alternativ könnte man auch noch einen Teil für riskante Investments abzweigen, lassen wir das aber mal außen vor.
Somit erhalte ich 3x 1250€ monatliche Rendite, wovon ich aber nur 1250€ Fixkosten habe. Wenn es gut läuft dann nehm ich 1250€ als Spassgeld und lass es mir damit gutgehen. Die restlichen 1250€ gehen wiederum ins Investment als Inflationsausgleich und rebalancing.

Sollte mit dieser Methode ein Totalverlust eintreten, dann setzte ich mich mit einer Flasche Whisky and den Strand und schaue mit den Weltuntergang an, weil der müsste dann eingetreten sein. ;-)
 
        #348  

Member

@oze
Diversifikation lautet das Zauberwort - soweit kann ich Dir folgen.
Mit welchen 3 verschiedenen Anlagen erwirtschaftest Du jeweils 10%?
Gruß U62
 
        #349  

Member

Member hat gesagt:
Ich würde ja auch nie mein gesamtes Kapital in Aktien stecken. Diversifikation heißt das Zauberwort. Wenn du aus drei unterschiedlichen Einkommensquellen deine monatlichen Kosten decken kannst, dann würde ich mich Sicher fühlen.

Dazu noch eine Crashabsicherung mit Edelmetall und/oder Crashdepot. Meine Aktien würde ich nicht mit put-optionen hedgen. Wenn ich ein Investment mache, dann bin ich überzeugt davon, dann würde ich eher noch calls dazukaufen.

Also nicht nur bei den Aktien streuen, sondern auch neben der Börse andere Investments finden.

Und die zweite Schraube, an der man drehen kann, auch beachten - die monatlichen Ausgaben. Da kann man ja auch investieren um die Kosten zu senken.

Grob überschlagen teile ich 500.000 in 4 Pakete zu 3x 150.000 und 1x 50.000 als Absicherung. Die 150.000 werden jeweils mit 10% Rendite angelegt - alternativ könnte man auch noch einen Teil für riskante Investments abzweigen, lassen wir das aber mal außen vor.
Somit erhalte ich 3x 1250€ monatliche Rendite, wovon ich aber nur 1250€ Fixkosten habe. Wenn es gut läuft dann nehm ich 1250€ als Spassgeld und lass es mir damit gutgehen. Die restlichen 1250€ gehen wiederum ins Investment als Inflationsausgleich und rebalancing.

Sollte mit dieser Methode ein Totalverlust eintreten, dann setzte ich mich mit einer Flasche Whisky and den Strand und schaue mit den Weltuntergang an, weil der müsste dann eingetreten sein. ;-)
Interessant wäre hier die Information, mit welchen Investments Du 10% Rendite nach Steuern als regelmässigen Cashflow erzielen willst.
 
        #350  

Member

10% Rendite.........die will ich sehen.........
 
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