Das traurige Ende von Hans G. aus München
Member hat gesagt:
Da noch irgendwas Lustiges zu erkennen ist pervers!
Und wenn Einer tatsaechlich immer noch glaubt, ich kenne solche Faelle nur vom Hoerensagen, kann ich ja mal ins Detail gehen und von Kumpels/Bekannten/Nachbarn erzaehlen, wo ich es, zu meinem Leidwesen, mehrmals hoechst intensiv miterleben durfte!!
Jou Capitano
da bist du nicht alleine. Leider musste ich in den letzten Jahren hilflos mit ansehen wie
einige meiner Kumpels sang und klanglos von ihren Mias in den Ruin getrieben wurden. Muss aber auch dazu sagen dass die zum größten Teil selbst Schuld waren. Was ich von solchen Weibern samt ihrer Sippschaft halte brauche ich hier wohl nicht zum Besten geben.
Ich bin komischerweise bis dto immer davon
verschont geblieben. Ob das alleine nur Glück war oder ich einfach den richtigen Riecher hatte um immer rechtzeitig den Abgang zu machen so wie ich es dieses Jahr im Februar gemacht habe weiß ich auch nicht. Ein Kumpel so habe ich letzte Woche erfahren geht im November für immer in den Issan (Buriram Tschonabot) ein Dorf am Arsch der Welt. Er hat absolut nichts dazu gelernt da ihn die erste Mia mit der er verehelicht war fast komplett ruiniert hatte. Er brauchte Jahre um sich wieder aufzurappeln und die ganzen Schulden abzuzahlen. Die jetztige kenne ich von Anfang an und sie ist auch nicht besser als die Erste, jeoch sieht er es leider durch die
rosa Brille. Das scheint mir ein Virus zu sein. Nu, wer nicht hören will der muß f......n.
Mehr fällt mir bei so viel Dummheit nicht mehr ein.
Den härtesten Fall den ich je erlebt habe ist einem ehemaligen Arbeitskollegen aus früheren Zeiten zugestoßen. Er hatte schon lange vor mir Thailanderfahrung und war auch schon einmal verheiratet mit ner Thai. Vor 2 Jahren ist seine Mutter verstorben und hat ihm ein Vermögen von
ca. 800000 Euronen vermacht. Er war dann wieder des Öfteren in LOS und wir trafen uns hier in München und auch in LOS. Er hatte sich dann vor einiger Zeit
ein Haus in Rajong gekauft und
einen Benz vor die Tür gestellt. Für die Alten der Mia in Surin auf dem Dorf
ein Falang Haus gebaut. Selbstredend
mit Pickup und Motosai vor der Tür. Man ist ja kein KIniau bei so viel Asche.
Vor ca. 10 Monaten ist der Kontakt abgebrochen und ich habe mich schon gewundert dass er sich nicht mehr meldet. Eines Tages war auch sein Telefonanschluss in München abgemeldet und ich konnte ihn nirgends mehr erreichen. Rein zufällig habe ich vor 2 Monaten erfahren, dass er in einem
geschlossenen Pflegeheim ca. 50 km von München entfernt lebt. Seine Betreuerin sagte mir dass er am
Korsakovsyndrom erkrankt sei. Sie haben ihn nach Angaben seiner Betreuerin
Hilf und Mittellos am Münchner Flughafen abgeholt und er lebt seit dieser Zeit in diesem Psychiatrien Pflegeheim
bis ans Ende seiner Tage da er nicht mehr in der Lage ist für sich selbst zu sorgen. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Als ich ihn vor einem Monat besucht habe hätte ich heulen können wenn ich denke was aus dem geworden ist. Er kann sich an nichts mehr erinnern und ich weiss nicht mal ob er mich auch wirklich erkannt hat.
Der Staat muß nun für ihn aufkommen da seine Thaifrau die er in dieser Zeit geheiratet hatte nun auf dem Vermögen hockt und der deutsche Staat keinen Zugriff hat um die Heimkosten davon zu bezahlen. Sie hat auch inzwischen die Scheidung eingereicht soviel ich erfahren habe. Vielleicht kennt ihn der eine oder andere da er sehr viel in der Thaiszene hier in München abgehangen ist. Er heisst Hans G. Wenn ich sowas höre da kann ich bloß sagen
Holzauge bleib wachsam. Vielleicht sind es solche Geschichten die mich selbt vor so einem Weg abgehalten haben. Das ist eben die andere Seite von LOS.
Cliff