Afrika Infothread - Preise der Mädels ST, LT, ...

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        #271  

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50 Euro ist mehr als ein halbes Monatseinkommen. Wird sie vermutlich eher nicht bekommen. Hab heute erst eine aus Tana kennengelernt die mehr als 1000 Euro monatlich verdient. Auch ungewöhnlich. Die ist aber selbstständig.
 
        #272  

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Member hat gesagt:
Hier mal das Beispiel einer Bekannten aus Mtwapa, die in Clubs und mit Hook-Ups Geld verdient. Ein hübsches, gepflegtes und intelligentes Girl. Sie ist eine sehr angenehme Begleiterin.

Sie hat ein kleines, ganz nett eingerichtetes Apartment von etwa 35 qm. 2 Zimmern und ein Bad. Dort lebt sie mit ihrer Tochter, die seit diesem Jahr zur Schule geht. Die Miete beträgt ca. 110 Euro. Gas und Strom kosten zusätzlich. Das Essen für 2 Personen ist mit 80-100 Euro zu veranschlagen. Da sie häufig nachts in Clubs unterwegs ist, passt eine Freundin auf die Tochter auf. Für das Babysitten ist weiteres Geld erforderlich. Der Schulbesuch ist auch nicht umsonst. Ein Kind braucht zudem Kleidung, Spielzeug und Medizin.

Zweimal im Jahr besucht diese Bekannte ihre Familie in Kisumu. Für die Busfahrten und Mitbringsel muss sie sparen. Reserven sind auch für unerwarteten Anlässen erforderlich, z.B. die Fahrt zur Beerdigung eines Bruders oder eine Malaria-Episode, die sie für 2-3 Wochen arbeitsunfähig machte. Korrupte Polizisten kassieren von den Girls auch ab und an Geld.

Berufsbedingt hat sie ein Smartphone eine Internetflat und einige schicke Klamotten. Es fallen auch Fahrtkosten zu den Clubs an und manchmal Getränke, wenn die nicht gerade spendiert werden. Makeup und Beautyprodukte sind nicht billig. Genau wie der wöchentliche Besuch im Beauty-Salon. Es ist ihr wichtig, gepflegt aufzutreten.

Sie besucht übrigens noch einen Deutsch-Sprachkurs. Dafür hat sie auch einige Bücher. So alle 2 Wochen trifft sie sich mit Freundinnen zu einer Art Mädels-Abend. Ein wichtiger Ausgleich wie sie betont. Auch in einem Club, dann aber bewusst ohne Männer.

Ihr Monatsbedarf liegt bei ca. 400 bis 500 Euro oder ca. 65.000 KES. Dafür hat sie ein Leben, welches (für kenianische Verhältnisse) nicht durch Armut geprägt ist, aber von Wohlstand weit entfernt ist.

Wenn man übrigens andere Gehälter in Kenia heranzieht, dann sollte man nicht vergessen, dass viele Beschäftigte neben dem Grundgehalt noch Zusatzeinkommen haben. Viel Einkommen in Kenia wird informell erzielt. Hier mal die offizielle Statistik zu den Geringverdienern:


Dabei sollte man berücksichtigen, dass die durchschnittlichen Einkommen in einem Bezirk wie Mombasa eher über den Durchschnittswerten im Land liegen. Im Beherbergungs- und Verpflegungswesen wird/wurde im Schnitt rund 37.000 KES verdient.

Wenn man das kenianische Bruttoinlandsprodukt (2080 US$ pro Kopf) bertrachtet, fallen die Einkommen mit 20.000 KSh natürlich geringer aus, denn die vielen Kinder und auch die Alten in der Statistik erzielen ja keine eigenen Einnahmen. Viele geldwerte (Dienst-)Leistungen und Agrarprodukte zur Selbstversorgung, werden statistisch auch nicht erfasst.


Mit Longtime-Dates von 2.000 KES (14 Euro) oder Shorttimes für 1.000 KES könnte das hier beschriebene Girl dieses Leben nicht bestreuten. Die Clubs sind voll mit Mädels und häufig enden die Nächte ohne "Client". In Kenia gibt es ja keinen Massenbetrieb wie z.B. wie in einem Hotspot wie Pattaya, wo Girls oft auch mehrere Kunden haben und dazu noch an Ladydrinks verdienen.

Die Preiserwartungen meiner Bekannten für ein LT liegen üblicherweise bei 3.000/4.000 KES. Manchmal runden Kunden auf 5.000 KES auf. Die Preisforderung finde ich in ihrem Fall für angemessen, denn man bekommt bei ihr mehr als nur Sex.

Mir ist bewusst, dass ich Sex in Kenia an vielen Plätzen günstiger "einkaufen" könnte. Neben dem sogenannten "Transaktionalen Sex" gibt es auch eine Kategorie, die "Survival Sex" genannt wird. Armutsprostitution! Die Frauen leben oft unter prekären Bedingungen und sind auf die Einnahmen angewiesen, um die wichtigsten Grundbedürfnisse abzudecken.
Absolut zutreffende Darstellung der momentanen Situation in Kenya. Es muss jeder selbst für sich entscheiden, in welchem Marktsegment des P6 er unterwegs sein möchte. Für meinen Teil habe ich bereits vor langer Zeit entschieden bestimmte Mindeststandards einzuhalten und dazu gehört u.a. nicht als Nachfrager von "survival Sex" auftreten zu wollen. Genauso wenig möchte ich die Ausbeutung von Informationsassymetrien übertreiben und Mädels bewusst übervorteilen. Dies in vollem Bewusstsein über den intrinsischen Charakter des sich gegenseitigen Benutzens, der dem Prostitutionsmarkt zu eigen ist. Mir ist zwar klar, dass die Girls sehr oft mehr oder weniger einfallsreich versuchen ihre Kunden zu verschaukeln und uns nach Strich und Faden anlügen. Das soll man natürlich auch so weit als möglich nicht mitmachen. Dennoch haben wir in Ländern wie Kenya das Heft (noch) in der Hand (Käufermarkt) und es liegt an uns die Standards/Regeln zu setzen, die für beide Seiten fair sind. Wir wollen unseren Spass, auf der anderen Seite geht es manchmal ums nackte Überleben. (ich möchte hierzu anmerken, dass es ein Markt der Extreme ist. Im High End Bereich fliessen gelegentlich auch Summen, die sich die Meisten hier garnicht vorstellen können).

Was Preisverhandlungen mit DL´s generell angeht, so habe ich damit keinerlei Probleme, es ist ein Markt und da darf und soll verhandelt werden. Wo es aus meiner Sicht fragwürdig wird, ist, wenn bewusst mit der Armut der Girls und ihren mangelnden Zukunftsperspektiven gespielt wird. Also wo dann beispielsweise speziell good Girls vage Versprechungen, Hoffnungen auf ein besseres Leben usw. gemacht werden (was ein Kinderspiel ist, weil die meisten Girls einen Langzeitsponsor bevorzugen. Dies deshalb weil dann die Volatilität des Einkommenstroms niedriger ist, sie nicht laufend mit fremden Männern unterschiedlicher Attraktivität Sex haben müssen und sie sich dann auch nicht als Nutte fühlen) um sie gefügig zu machen und noch billiger sexuell ausbeuten zu können. Sowas finde ich total daneben und charakterlich unterste Schublade.
 
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        #273  

Member

Member hat gesagt:
10k dürfte aktuell nicht mehr stimmen. Damit kannst du nicht leben. Die Inflation in Kenia ist auch deutlich spürbar. 15k ist schon eher real. Eine Bekannte von mir ist Bankerin in Nairobi. Die verdient etwa 500 Dollar im Monat. Das ist für kenianische Verhältnisse schon recht gut
Die Aussage kann ich so bestätigen...
Meine Ex arbeitet bei einer Bank in Nyeri, verdient mittlerweile 35 K .
Angefangen mit 25 K Kes
Bedienung und Mädels welche in Hotels einfachere arbeiten machen ca 8 bis 12 K.
War Mal mit einer Ärztin in Nanyuki, welche meinen Kumpel behandelt hatte, auf einen Drink aus ( nichts mehr ).
Sie verdiente 60 K, ist aber schon paar Jahre zurück
 
Booking.com
        #274  

Member

Bin mit ~ 150 Dollar je Woche gut hingekommen.
Plus fairer Tip
 
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