Member hat gesagt:
Ich habe gerade in einem anderen Forum gelesen wie jemand in Mombasa 3,5K für ST bezahlt und frage mich warum jemand so etwas tut und was jemand damit erreichen möchte?!
In gleichem Zug wurde noch herabgeschaut auf "Schnäppchenjäger " aus dem Casuarina
Möchte sich jemand so als etwas besseres darstellen oder was genau soll das?
Ich finde das einfach extrem traurig und so etwas ist für mich nicht nachvollziehbar.
Vor allem sind diese 3,5K ST Damen nicht hübscher als 2K LT aus dem Casuarina. Oder fandet ihr die Hilda aus meinem Bericht hässlich oder fett?
Ich kann so etwas nicht verstehen und es regt mich auf und ich wollte es deswegen hier loswerden.
3.500 KSh für ein Shorttime... Ich denke, dass ich derjenige war, der das in einem anderen Forum geschrieben hat. Die Preise können auch höher sein, je nachdem was gewünscht wird.
Dazu sollten man allerdings auch den Zusammenhang erwähnen. Ich hatte über C. berichtet, einem Girl das ich seit über 2 Jahren kenne. Sie wohnt inzwischen in Diani und hat seit Anfang Juni ein Profil auf einer landesweit bekannten Escort-Seite. Das sind Preise die sie dort verlangt. Anfangs hatte sie Vorbehalte gegen das Portal, denn wer sich da anbietet gilt als Prostituierte. Das will ja kaum ein Girl sein.
Die Kundschaft dort sind selten europäische Touristen. Die haben nämlich genug Zeit, um lange mit Tinder-Bekanntschaften zu chatten oder Clubs zu beschen. Ja, da findet man auch “Schnäppchen" - und ich kenne Leute, die stolz darauf sind. Die Nachfrager im Escort sind eher Leute aus dem Business, die am Abend oder zwischen zwei Terminen unkompliziert Unterhaltung suchen. Das mit klaren Absprechen. Meistens ist es schwarze Kundschaft oder es sind auch schon mal Chinesen oder andere Ausländer.
Wer ins Hypnotica in Nyali geht oder ins Tandoori in Diani, wird auf den Tischen der kenianischen Gäste oft richtig teure Getränke sehen, Whiskey, Cognac oder auch schon mal Champagner. 15.000 oder 20.000 KSh sind da schnell fällig. Es gibt genug Kenianer mit Geld. Die sind häufig spendabler, als z.B. die meisten weißen Casaurina-Kunden. Ein Urteil traue ich mir zu, denn ich war längere Zeit mit einer Waitress aus diesem Abschlepp-Schuppen befreundet. Afrikanische Kunden gelten zwar als nicht immer einfach, aber wenn sie Geld haben dann zahlen sie auch gut.
Ich habe weiter darüber geschrieben, dass ich die Lebensverhältnisse einiger Girls in Mtwapa kennengelernt habe. Da leben oft zwei oder drei gemeinsam in einem Zimmer. Mit 2.000 KSh die Nacht kämen sie zwar ganz gut über die Runden, aber oft haben die nur einen oder zwei Kunden in der Woche. Dazu noch Ausgaben für Styling, Klamotten, Phone... Nicht wenig haben auch noch ein Kind zu versorgen.
Ich will hier keine Kollegen verurteilen, die einen günstigen Preis aushandeln. Der Markt gibt solche Preise schließlich her. Wenn ich aber das zahle was ich für fair und angemessen halte, ist das meine Entscheidung. Da ist es mir egal, wenn es da Leute gibt, die sich über so etwas aufregen.
Übrigens: Die 3.500 KSh und mehr die C. für ein Shorttime aufruft, zahle ich ihr nicht und sie erwartet es nicht. Allerdings bin ich auch keiner ihrer Escort Kunden.