INVESTIEREN in THAILAND

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        #101  

Member

Member hat gesagt:
Heuer könnten wir uns verloben oder vielleicht gleich heiraten und machte mir gleich klar
welche Kosten auf mich zukommen würden, für " Mama ", Gold und sonstiges.
Anschließend folgten Bilder von Häusern, wovon man eines ja schon mal kaufen könnte,
auf ihren Namen natürlich, macht die Sache angeblich einfacher und gehört uns dann ja gemeinsam.
Außerdem könnte ich ja schon mal monatlich 250.- € überweisen um meine zukünftige Familie
zu unterstützen.
Dann wäre da auch noch die Chance den Massage Salon zu übernehmen in dem sie arbeitet,
mit allem drum und dran 400.000.- Baht ( Investition, um beim Thema zu bleiben )


na; wenn das mal nicht nach der großen Liebe klingt !!! :lach:
 
        #102  

Member

Member hat gesagt:
Da will ich doch auch mal wieder meinen Senf dazugeben.

Zunächst heißt der Tread doch investieren in Thailand und nicht Geld verdienen (selbständig arbeiten) in Thailand.[/B]

Investitionsmöglichkeiten gibt es viele in Thailand, aber nur wenige sind wirklich empfehlenswert, weil die meisten mit zuviel Risiko verbunden sind.

Voraussetzung wie in jedem Geschäft, dass sich rentieren soll, ist ein gewisses Grundwissen über das Objekt der Investition.
Also ich denke da einen Widerspruch zu erkennen. Aber sei´s drum.





Member hat gesagt:
Zum Beispiel kann man aus Ausländer gewisse Immobilien langfristig mieten und diese dann teurer weiter vermieten. Das funktioniert auch auf dem Lande, sofern die Lage des Objekts stimmt. Meistens bauen die Thais irgendwelche Shophäuser hin, die dann erst mal leerstehen, weil die Lage uninteressant ist.
Berücksichtigt man aber Faktoren wie z. B. Schulen, Fabriken, zukünftige Industriegebiete, Nähe zu noch aufstrebenden Ausflugszielen (für Thais), lässt sich der Mietvertrag meist sehr gut in Bares Geld verwandeln.

Kann ein Beispiel eines Freundes nennen, der in einer kleinen Stadt im Norden lebt und dort in der Nähe der Universität investiert hat. Er hatte von den einheimischen Bürgermeister einen Tipp bekommen, dass die Uni vergrößert wird.

Hat sich das Land (10 Rai) davon 300 Meter direkt an der Hauptstraße, für 1. 2 Mio. Baht auf den Namen der Nichte seiner Frau (Schweizer Pass) gekauft und auf 30 Jahre gepachtet.
Dann hat er erstmal viele Bäume gepflanzt und gewartet.
Fleißig in die Schweiz jedes Jahr und auch die Mia hat weiter gearbeitet.
Die Uni wurde vergrößert und rund um die Uni wurde gebaut und gebaut.
Nach ca. 3 Jahren hatte sich der Grundstückpreis verzehnfacht.
Bei seinem nächsten Urlaub in Thailand, ließ er dann genau in der Hälfte des Grundstücks eine 50 Meter lange und 12 Meter breite Straße bauen und Strom und Wasser verlegen.

Wieder ein Jahr in der Schweiz und schon während er noch am arbeiten war, kamen Anfragen über die Familie, dass viele Leute Interesse an seinem Land hätten.
Mein Freund hat einfach weiter gearbeitet wie gewohnt und beschlossen seinen nächsten Thailandurlaub etwas länger zu gestalten.

Während seines Urlaubs, hat er dann im hinteren Teil des Grundstücks die Bäume gerodet und verkauft. Einen Teil (ca. 1 Rail) des Grundstücks, hat er für sehr gutes Geld an einen Professor der Uni verkauft, der sich dort ein Wohnhaus mit mehreren Wohneinheiten (für Studenten) hingestellt hat. Mein Kumpel hat mit dem Verkaufserlös, direkt an der Hauptstraße 10 Shophäuser hinbauen lassen, die alle noch vor Fertigstellung gut vermietet waren (3 Banken, 1 7/11, Arztpraxen usw.).

Noch vor seiner Rückkehr in die Schweiz hat er weitere Häuser in Auftrag gegeben und hatte aber noch das Riesengrundstück hinter den Shophäusern. Teile davon hat er schließlich verkauft, das meiste aber nur vermietet und mit dem Erlös hat er sich neue Grundstücke zu gelegt. Mit der Nichte und seiner Frau hatte er eine Firma gegründet, über der er die einzelnen Objekte abwickelte.

Der gute Mann lebt heute noch glücklich in der Gegend, auch wenn er seit seinem
50 igen Lebensjahr in Frührente gehen konnte, muss er sich keine Sorgen machen 100 Jahre alt zu werden.


Grundsätzlich würde ich die Investitionsmöglichkeiten in Thailand als sehr verlockend sehen, sofern ich über die nötige Expertise und vor allem über eine kaufmännische Sorgfalt verfüge. Etwas Glück beim Risiko und die richtigen Kontakte gehören eigentlich zu fast jeder Investition....

Wichtig ist aber, dass man sich noch ein gewisses Polster aufhebt, so dass man im Falle einer Fehlinvestition nicht vor den Trümmern steht...

Toi, toi, toi..... und Tschok Die in die Runde
Ja, manche haben offenbar den richtigen Riecher gehabt. Aber die sind eher in der Minderzahl in Thailand. Was europäische Falang angeht.


Wenn ich die Geschichte richitg gelesen haben hat der gute Mann immer so ziemlich alles wieder reinvestiert(?!?)


Stellt sich die Frage ob er sich auch mal Gedanken gemacht hat von seinem Reichtum selbst was zu haben, zu geniesen? Und damit nicht warten will bis er die 100 erreicht hat...:wink0:


Okay, die Nichte würde es natürlich freuen es wenn der liebe Onkel alles wieder inverstiert und es mehr oder weniger später ihr gehört (bzw. sie es sich mit der Thaiehefrau schön aufteilt später)...:hehe:



Ich persönlich hätte gewisse Bedenken, mit 2 Thaipartnern (und sei es die Familie) eine Firma zu gründen und finanziell dabei so stark drinzustecken.
Mit dem entsprechenden Hintergrund auch dass ihm der Grund und Boden jeweils rein juristisch nicht gehört. Denke daran dürfte sich noch immer nichts geändert haben.

Vielleicht bin oder vielmehr wäre ich auch nur übervorsichtig.


Mit 50 in Frührente, okay will jetzt nichts heissen. Manche Berufe enden mit 56 Lebensjahre und man wird automatisch Pensionär.
Als normaler Arbeitnehmer müßtest du schon einige körperliche oder psychische Defizite haben um das heutzutage ''durchzubringen''. Vielleicht ist das aber in der Schweiz leichter als in DE. Jedenfalls würde ich an der Stelle des Mannes mal schauen dass ich von dem klug erwirtschafteten Geld zeit meines Lebens auch noch was habe...:yes:
 
        #103  

Member

Member hat gesagt:
Ich persönlich hätte gewisse Bedenken, mit 2 Thaipartnern (und sei es die Familie) eine Firma zu gründen und finanziell dabei so stark drinzustecken.
Mit dem entsprechenden Hintergrund auch dass ihm der Grund und Boden jeweils rein juristisch nicht gehört. Denke daran dürfte sich noch immer nichts geändert haben.

Wenn er eine Firma gründet, gehört ihm juristisch Grund und Boden, den er erwirbt.
Man kann sich da schon absichern.
 
        #104  

Member

Member hat gesagt:
Stellt sich die Frage ob er sich auch mal Gedanken gemacht hat von seinem Reichtum selbst was zu haben, zu geniesen? Und damit nicht warten will bis er die 100 erreicht hat...:wink0:


Okay, die Nichte würde es natürlich freuen es wenn der liebe Onkel alles wieder inverstiert und es mehr oder weniger später ihr gehört (bzw. sie es sich mit der Thaiehefrau schön aufteilt später)...:hehe:



Ich persönlich hätte gewisse Bedenken, mit 2 Thaipartnern (und sei es die Familie) eine Firma zu gründen und finanziell dabei so stark drinzustecken.
Mit dem entsprechenden Hintergrund auch dass ihm der Grund und Boden jeweils rein juristisch nicht gehört. Denke daran dürfte sich noch immer nichts geändert haben.

...nah bis er 80 ist, ist er ja wohl noch Pächter und in DACH kann man seine Reichtümer ja auch nicht mit ins Grab nehmen.
Auch hier gibt es Erben die sich freuen.

Schön zu lesen, wie es funktionieren kann. Was auffallen sollte, ist aber ein verlässlicher Thaipartner, der in diesem Fall ja auch in der Sweitz lebt.
 
        #105  

Member

Member hat gesagt:
Netter Bericht.

Zum Glück begann deine Lernphase schon vor den gewünschten Investitionen.

Und für die geschäftige Dame blieben nur die da::fuyou:


Aber irgendwann findet sie wohl einen einfältigen Trottel wo das Ganze möglicherweise auf fruchtbaren Boden fällt...

Ich würde mal behaupten, die hat sie schon. Madam arbeitet im Massage- Salon abseits des Zentrums von Patong.
Hat im Isaan ein nettes Haus hingestellt, Smartphone, Tablet , nicht wenig Schmuck, immer Geld und ist zweimal im Jahr für vier
Wochen in der Heimat.
Aber gerade in der Nebensaison kaum Kunden ( weiß ich aus eigenen Beobachtungen, mein Hotel war gleich nebenan).
Und zwischenzeitlich war sie immer wieder mal 2 bis drei Wochen nicht erreichbar ( Handy und Tablet waren gleichzeitig
defekt ).
Aber ohne Fleiß kein Preis, es sei ihr gegönnt. ( is ja nicht meine Kohle )
 
        #106  

Member

Member hat gesagt:
Wenn er eine Firma gründet, gehört ihm juristisch Grund und Boden, den er erwirbt.
Man kann sich da schon absichern.
Schön für ihn wenn das so ist.

Das betrifft dann aber wohl mehr die Landerwerbe nach Firmengründung, und nicht davor, oder?

Allerdings hat er noch 2 Teilhaberinnen als Firmenbesitzer. Das dürften dann 33 % bedeuten für jeden, oder?

Ist nicht mein Fachgebiet wie man sieht (weil es nie ein Thema war für mich persönlich, mich da explizit reinzuarbeiten)
 
        #107  

Member

Member hat gesagt:
Ich würde mal behaupten, die hat sie schon. Madam arbeitet im Massage- Salon abseits des Zentrums von Patong.
Hat im Isaan ein nettes Haus hingestellt, Smartphone, Tablet , nicht wenig Schmuck, immer Geld und ist zweimal im Jahr für vier
Wochen in der Heimat.
Aber gerade in der Nebensaison kaum Kunden ( weiß ich aus eigenen Beobachtungen, mein Hotel war gleich nebenan).
Und zwischenzeitlich war sie immer wieder mal 2 bis drei Wochen nicht erreichbar ( Handy und Tablet waren gleichzeitig
defekt ).
Aber ohne Fleiß kein Preis, es sei ihr gegönnt. ( is ja nicht meine Kohle )
Genau das ist die richtige Einstellung!

Wenn jemand glücklich ist damit ihr die Kohle nachzuwerfen (?!?) dann soll er das tun. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied sagt der Volksmund...


Es soll ja auch Falang in TL geben (von einem Bekannten erzählt bekommen) die haben schon 2, nacheinander wohlgemerkt, Häuser verloren in Tl.

An die ein und dieselbe Thaifrau...:)roll:)
 
        #108  

Member

Allerdings hat er noch 2 Teilhaberinnen als Firmenbesitzer. Das dürften dann 33 % bedeuten für jeden, oder?

Ist nicht mein Fachgebiet wie man sieht (weil es nie ein Thema war für mich persönlich, mich da explizit reinzuarbeiten)

genau, nicht dein fachgebiet.lol

kurze frage: wo steht geschrieben, das eine teilhaberschaft bei drei personen 33,33% sein muss? es gibt hier threads, wo sowas gut beschrieben ist. du kannst dich ja mal informieren, anstatt was ins blaue zu vermuten.:wink0:
 
        #109  

Member

Grundsätzlich würde ich die Investitionsmöglichkeiten in Thailand als sehr verlockend sehen, sofern ich über die nötige Expertise und vor allem über eine kaufmännische Sorgfalt verfüge.

@ Thonburi

Ich zweifle in KEINSTER Weise das DU die Geschichte SO gehört hast !!
Warum? Weil MIR ähnliche storys schon oft selbst erzählt wurden...:roll:

Es gibt einige Punkte die sich wiedersprechen bzw. für MICH nicht schlüssig sind.

Er hatte von den einheimischen Bürgermeister einen Tipp bekommen, dass die Uni vergrößert wird.

Der Bürgermeister hatte davon Kenntniss ???...dann wohl die Uni AUCH !!! :wink0:

Hat sich das Land (10 Rai) davon 300 Meter direkt an der Hauptstraße, für 1. 2 Mio. Baht auf den Namen der Nichte seiner Frau (Schweizer Pass) gekauft und auf 30 Jahre gepachtet.

Er kaufte also 10 rai Land auf den Namen seiner (thailänd.) Nichte !! (und hat es gepachtet).
Er durfte NICHT und seine Frau konnte NICHT (sie hat einen Schweizer Pass !!)

Nach ca. 3 Jahren hatte sich der Grundstückpreis verzehnfacht.

Kaum zu glauben !!! :wirr:

Einen Teil (ca. 1 Rail) des Grundstücks, hat er für sehr gutes Geld an einen Professor der Uni verkauft

Ein gepachtetes Grundstück kann er wohl schwer verkaufen...:shock:

Mit der Nichte und seiner Frau hatte er eine Firma gegründet, über der er die einzelnen Objekte abwickelte.

Wahrscheinlich eine "Thai Limited" !!
"Die Thai Limited ist vergleichbar mit der deutschen GmbH, also einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Voraussetzung für die Gründung und den Bestand der Firma sind mindestens 3 Anteilseigner.
Weiterhin müssen, bis auf einige wenige Ausnahmen, mindestens über 50% der Gesellschaftsanteile stets in thailändischer Hand sein." (zur Info)

Da ER und SEINE Frau die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzen ist das wohl sehr schwierig. :mrgreen:
(SIE kann den Thail. (Mehrheits) Anteil nicht halten !!)

PS: Meine Frau (Thai) musste nach Erhalt der Österr. Staatsbürgerschaft ihr Grundstück (1rai) an die Familie
abtreten da sonst nach einer gewissen Frist der Grund vom Thail. Staat "eingezogen" worden wäre.
Diese Info (schriftliche Mitteilung) erhielten wir damals von der Thail. Botschaft in Wien !!

AUCH von der "Erbfolge" (bezügl. Grund) ist sie nun ausgeschlossen !!

sawasdee frank69
 
        #110  

Member

@frank69: Ein guter Beitrag, da hast du ja aufmerksam gelesen. Deinen Beitrag sollten sich alle durchlesen, die darauf erpicht sind, ihre thailändische Ehefrau in D einbürgern zu lassen.

Nun, vielleicht gibt es ja was mit der doppelten Staatsbürgerschaft. Dann sollte das Thema eigentlich Makulatur sein.
 
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