Member
Die Abhängigkeit von dem iPhone ist allerdings immer noch sehr hoch und wird nur langsam abgebaut. Zurzeit wieder bei 58%.Member hat gesagt:Ja, iphone ist und war Zugpferd, ist eben auch ein großer Markt. Shiftet aber seit Jahren zu gunsten von Services.
Anhang anzeigen Screenshot_20240312_120431.jpg
Es ist sicherlich Apples Ziel, genau wie bei SAP oder auch Amazon und Microsoft mit den Cloud basierten Programmen und Services, ein festes, sicheres monatliches Einkommen zu generieren. Welches Unternehmen will das nicht?Member hat gesagt:Der Anteil von iphone sinkt, der von Service steigt kontinuierlich, seit Jahren. Ich würde nicht so weit gehen zu sagen dass Apple irgendwann ein rein service orientiertes Unternehmen ist, aber es finden Verschiebungen statt.
Es besteht, aus meiner Sicht, allerdings die Gefahr der Dominanz und Monopole, wie beim App Store, und Apple kommt so immer mehr ins Blickfeld der Regulatoren. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
Auch richtig. Hatte ich ja auch so geschrieben, daß Apple die Verlagerung der Produktion nach Indien forciert. Das dauert allerdings noch einige Jahre. Wenn Trump Präsident wird und seine 60% Strafzölle auf China erhebt, dann wird China antworten. Apple und Tesla sind dann sehr wahrscheinlich, auch wegen ihrer Größe und Bekanntheit, bevorzugte Ziele. Für mich mitunter das größte Risiko in der nahen Zukunft.Member hat gesagt:Es wurden bereits Produktionen von China verlagert. Und das wird auch anhalten.
Ja, aber schau dir die Aktienkurse der klassischen Automobilaktien an. Wenn Apple diesen Weg gehen sollte, ist die Wachstumsstory, welche ein maßgeblicher Treiber der Aktienkurse war, passé. Dann wird sich die Bewertung dementsprechend anpassen. Apple wird sicherlich nicht untergehen, hatte ich auch nie behauptet.Member hat gesagt:Fehlende Innovation ist auch so ne Sache : Benötigt man nicht unbedingt um im Markt erfolgreich zu sein.
Relativ. Die M Chips sind zurzeit top. Die könnten in viel mehr Rechnern eingesetzt werden, wenn Apple sich öffnen würde. So beschränkt man sich selbst auf die etwa 16% eigenen Computer am PC Gesamtmarkt.Member hat gesagt:Würde auch nicht sagen das die chips der M Familie einen beschränkten Einsatz haben, wenn man sich mal vor Augen hält wie viele Macs da draußen so rumgeistern
Wenn man etwa 20% des Umsatzes macht, aber 80% des Profits abschöpft, wird es nicht so einfach die Margin weiter zu erhöhen.Member hat gesagt:Margin ist sehr wohl steigerbar, siehe Service Zahlen der letzten Jahre! Apple ist kein reines Hardware unternehmen!
Apples Philosophie den Kunden an den Apple Kosmos zu binden und einen Umstieg so schwer wie möglich zu machen, hat ihre Vor- und Nachteile. Der Nachteil ist, man beschränkt sich auf den eigenen Kundenstamm und schließt somit 70 bis 80% der potentiellen Kundschaft aus.Member hat gesagt:Das Problem sind immer diese Vergleiche! Kann der Snapdragon mehr? Kommt er an die Leistung ran? Mag sein, vielleicht auch nicht!
Interessiert aber nicht die Bohne. Die knapp ne Milliarde iphone Besitzer wird das nicht interessieren ob der snapdragon fast so viel Leistung hat, oder meinetwegen auch 30% mehr!
Beispiel? Für einen Windows Nutzer macht es wenig Sinn einen Mac zu kaufen, weil dieser seine wirkliche Leistung nur im Verbund mit iOS bringt. Die AirPods sind top Kopfhörer, aber nur in Verbindung mit Geräten von Apple. Will man sie mit einem Android nutzen, wird man enttäuscht sein, weil eine Funktionen nicht unterstützt werden.
Es wird davon abhängen, ob Apple weiterhin neue Kunden gewinnen und den existierenden Kundenstamm halten kann. Das letztere ist wahrscheinlich durch die starke Bindung und Abhängigkeit vom Apple Ökosystem, das erstere wird nicht einfach werden. Gerade wenn man eben nicht mehr der Innovationsvorreiter ist oder die beste Hardware bietet, zumal Apple immer noch am teuersten ist.