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Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #3.611  

Member

Dann habe ich auch diesen ETF , investiert in die günstigsten 4 Sektoren mit einem positiven Momentum. Nur USA.. Wird monatlich angepasst.
Es gibt den auch seit kurzem als Globale Version.

 
        #3.612  

Member

den Ossiam Shiller hab ich auch lange gehabt, ist auf lange Sicht....10 Jahre ...auch nicht besser als der S&P .
Dieser ETF hat eine ähnliche, leicht bessere Performance:
und dieser ETF:

Um mit einzelnem Stockpicking ÜBERerfolgreich zu sein (im Vergleich zu einem Index) und auch über lange lange Zeit (!!) muss man schon Profi sein und cleverer als die anderen zigTausende (Profi-)Anleger...ansonsten ist man mit einem EFT (s. oben) sehr gut bedient. Am Besten über 5-10 Jahre alle 4-6 Monate den gleichen Betrag investieren, dann hat man eine sehr gute Performance und gleicht die temporären Schwankungen aus.
Bleibt noch das Währungsrisiko, jedoch dürfte der US$ auf lange Sicht im Wesentlichen zw. 1.10 und 1.30 € (mit temporären Ausrutschern nach oben/unten) hin und herpendeln, also überschaubar. Das gefährlichste Risiko wäre, dass der Kapitalismus in den USA zusammenbricht, das wiederum hoffe ich nicht mehr zu erleben.
 
        #3.613  

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Ein ETF der nur die besten Performer der letzten Monate kauft / hält, könnte halt auch voll von überbewerteten Papieren sein.
 
        #3.614  

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Member hat gesagt:
Ein ETF der nur die besten Performer der letzten Monate kauft / hält, könnte halt auch voll von überbewerteten Papieren sein.
Deswegen müssten die Positionen regelmäßig (monatlich, vierteljährlich...) überprüft werden und wenn die Performance nicht mehr den Anforderungen (Top 10, top 50 oder top 10% des MSCI World) entspricht, gegen die neuen Topwerte ausgetauscht werden.

Wie @YamNua richtig bemerkt hatte, es wäre dann kein klassischer ETF mehr, auch wenn der Aufwand relativ gering ist sofern man Zugang zu den notwendigen Daten hat.
 
        #3.615  

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Member hat gesagt:
Auch die ETFs sind ja nicht in Stein gemeißelt, es finden da ständig Rotationen statt, wenn Aktien aus den abgebildeten Indizes rausfliegen oder neue dazukommen.
Sterngenommen hast du aber natürlich Recht.

Ich würde gerne einen Fond haben, der z.b. die Aktien des MSCI World ständig auf Performance checkt, dann aber nur die Top Aktien des ETF beinhaltet. Wäre interessant zu wissen, ob auf lange Sicht die top 10, 20, 50 oder 100 Aktien am besten performen bzw. ob die Performance überhaupt besser ist als der zugrundeliegende ETF.
In der Theorie (vollkommener Markt) sollte da im Schnitt das Gleiche rauskommen, wie bei einem Fonds, der nur die schlechtesten Performer der letzten Monate enthält.

Bestimmt hat schonmal einer ne Diplomarbeit darüber geschrieben, ob das auch in der Praxis so ist. Kenne ich aber nicht.
 
        #3.616  

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Member hat gesagt:
In der Theorie (vollkommener Markt) sollte da im Schnitt das Gleiche rauskommen, wie bei einem Fonds, der nur die schlechtesten Performer der letzten Monate enthält.

Bestimmt hat schonmal einer ne Diplomarbeit darüber geschrieben, ob das auch in der Praxis so ist. Kenne ich aber nicht.
Wie dem das?

Wenn ich die magnificent 7 halte, dann hatte ich die letzten Jahre eine riesige Outperformance gegenüber den Indizes.

Tesla hat letztes Jahr underperformed und wäre dann rausgeflogen und durch einen neuen, besser performenden Wert ersetzt worden.

Die Frage ist halt, welches ist die optimale Anzahl an Aktien, die der Fond halten sollte und was sind die idealen Kriterien nach denen die Performance beurteilt werden sollte.

Deine Annahme würde nur zutreffen, wenn die Performance immer in Wellen verliefe. Also alle Aktien mal topperformen, aber dann auch wieder total underperformen.

Das ist aber nicht der Fall, da ein Großteil der Aktien in einem breit gestreuten ETF nicht bzw. kaum zur Performance beitragen.
 
        #3.617  

Member

Member hat gesagt:
Deine Annahme würde nur zutreffen, wenn die Performance immer in Wellen verliefe. Also alle Aktien mal topperformen, aber dann auch wieder total underperformen.

Diese Annahme stimmt nicht. Es geht ja um ein stock-picking an den Rändern und nicht um alle Aktien. Es gibt ja auch Werte, die niemals zu deinen Topperformern oder zu zweitreises Underperformern zählen würden. Und die Underperformer wechseln ja auch ab. Das ist schließlich dein Grundgedanke, nur eben mit Outperformern.

Member hat gesagt:
Wie @YamNua richtig bemerkt hatte, es wäre dann kein klassischer ETF mehr, auch wenn der Aufwand relativ gering ist sofern man Zugang zu den notwendigen Daten hat.

Deswegen wäre es ein klassischer Fonds. Schau doch nach. Würde mich nicht wundern, wenn es sowas bereits gibt.
 
        #3.618  

Member

Zeig(t) mir mal einen klassischen Fond der inkl. Agio/Disagio und Managementgebühren 20 Jahre lang outperformed und man das vor 20 Jahren hätte richtig einschätzen können. Für mich sind klassische Fonds Abzocke und Geschäftemacherei sowohl der Banken als auch der Fondsgesellschaften.
 
        #3.619  

Member

Das war ja nicht das Thema, sondern nur, ob es einen Fonds gibt, "der die z.b. die 10, 20 oder mir aus 50 am besten gelaufenen Aktien der letzten Monate abbildet? Dann alle 1 oder auch 3 Monate die Performance dieser Aktien checkt und die, die weniger gut laufen gehen die aktuellen Topperformer austauschen."

Als ETF kann es das nicht geben, solange es keinen Index dafür gibt. Also kann er nach einem klassischen aktiv gemanagten Fonds suchen. Ob der sich rentiert, steht auf einem anderen Blatt.
 
        #3.620  

Member

Member hat gesagt:
Für mich sind klassische Fonds Abzocke und Geschäftemacherei sowohl der Banken als auch der Fondsgesellschaften.
Das ist ja jetzt nur ein plakativer nicht hilfreicher Einwurf … der nicht in Richtung der Frage von @Hardy641 geht …
Wie gut auch aktiv gemanagte Fonds laufen können, kannst Du am Beispiel des Norwegischen Staatsfonds sehen ( auch wenn Du jetzt sicher einen Fonds für Privatanleger im Hinterkopf hattest )
 
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