Investments nach dem Crash

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        #1.931  

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Member hat gesagt:
Hab ich früher gerne gemacht, am einfachsten gehts mit dem Kauf von Anleihen, da kann man am Jahresende über Stückzinsen noch den Gewinn drücken, aber das habe ich aufgegeben, weil ich letztendlich das "Problem" nur ins Folgejahr verlagere. Das ist auch wirklich nur dann interessant, wenn man unter einen Spitzensteuersatz von 25% kommt, weil man dann eben in die "Günstigerprüfung" fällt. Hin und wieder kann ich das schaffen, wenn ich PKV-Beiträge vorzahle und/oder noch was in die DRV einzahle, aber meistens eben ein Ding der Unmöglichkeit. Aber das ist genau das, was ich meinte: Höchst individuell das Ganze und in meinen Augen vollkommen sinnlos, das allgemein diskutieren zu wollen.
Langfristige Anlagen die im Minus notieren zum Ende des Jahres auflösen. Verlust realisieren, was die Steuerlast drückt. Möchte man diese Aktien trotzdem halten (da man davon ausgeht daß sie wieder zulegen), geht man halt am ersten Handelstag des neuen Jahres erneut long....etc.

Gibt zig Möglichkeiten
 
        #1.932  

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Member hat gesagt:
Langfristige Anlagen die im Minus notieren zum Ende des Jahres auflösen. Verlust realisieren, was die Steuerlast drückt. Möchte man diese Aktien trotzdem halten (da man davon ausgeht daß sie wieder zulegen), geht man halt am ersten Handelstag des neuen Jahres erneut long....etc.

Gibt zig Möglichkeiten
Du kannst sie doch sogar direkt wieder kaufen, hab mir das grundsätzliche Manöver als Strategie auch angewöhnt. Zum Ende des Jahres werden alle sinnvollen/möglichen Buchverluste realisiert, um den Ertrag soweit wie möglich zu drücken.
Bzw. machst du das Bereinigen am letzten Handelstag? Ich nutze meistens die Tage vor und nach dem Jahreswechsel, um in den Positionen neben Verlustrealisierung noch ein paar % extra zu holen. Daher meistens ein paar Tage früher, weil oft die Schlechtläufer des Jahres am Ende nochmal auf den Deckel bekommen, ich kauf sie dann meistens 1, 2, 3 Tage vorher wieder rein.
Sofern ich eigentlich davon überzeugt war und bin - ist aber auch gleichzeitig ein guter Moment, das Portfolio einer Bewertung zu unterziehen und auch mal das eine oder andere auszusortieren...
 
        #1.933  

Member

Member hat gesagt:
Du kannst sie doch sogar direkt wieder kaufen, hab mir das grundsätzliche Manöver als Strategie auch angewöhnt. Zum Ende des Jahres werden alle sinnvollen/möglichen Buchverluste realisiert, um den Ertrag soweit wie möglich zu drücken.
Bzw. machst du das Bereinigen am letzten Handelstag? Ich nutze meistens die Tage vor und nach dem Jahreswechsel, um in den Positionen neben Verlustrealisierung noch ein paar % extra zu holen. Daher meistens ein paar Tage früher, weil oft die Schlechtläufer des Jahres am Ende nochmal auf den Deckel bekommen, ich kauf sie dann meistens 1, 2, 3 Tage vorher wieder rein.
Sofern ich eigentlich davon überzeugt war und bin - ist aber auch gleichzeitig ein guter Moment, das Portfolio einer Bewertung zu unterziehen und auch mal das eine oder andere auszusortieren...
Einstieg erfolgt bei mir über short puts. Das kann also auch mal ein bischen dauern, was egal ist weil ich fürs Warten bezahlt werde! Ich vermeide offene Options Positionen über den Jahreswechsel, weil steuerlich bescheiden ( Prämieneinnahme im alten Jahr, Ende des Trades im neuen Jahr, zu welchem Jahr gehört der Trade?) Muss nicht, aber kann Probleme geben.
Ich nutze die Zeit ab kurz vor Weihnachten auch gern als "Urlaub" von der Börse....
Aussortiert habe ich lange nichts. Bei langfristigen Anlagen ich glaube das letzte mal 2017.... Swing Trades nutze ich recht selten und eigentlich bin ich da zu Ende des Jahres hin auch raus. Ansonsten kommt der ganze Cashflow aus Optionen, und da ist die letzten 2-3 Wochen im Jahr Ruhe ;)
 
        #1.934  

Member

Member hat gesagt:
Ich geb's auf.... hör auf über Optionen zu reden wenn du Null Ahnung davon hast!
"Starke Schwankungen"? = hohe Vola, hat für den Optionsverkäufer grundsätzlich Vorteile wenn er weiß was er tut.

Als "ganz schlau" würde ich mich nicht bezeichnen, habe aber von dem Thema sicherlich ne Ecke mehr Ahnung als du!


Ja das ist für jeden interessant! Begriffen hast du die Argumente jedoch trotzdem nicht....

50% + (du zahlst Steuer, ich zahle Steuer) unterm Strich bleibt für beide das Gleiche. Demnach kannst die Steuer vernachlässigen! Desweiteren kannst die ja auch zum Ende des Jahres beliebig "aufpolieren". Sog. "Window cleaning", was völlig normale Praxis in großen Fonds ist.... Kann man privat natürlich (in kleinerem Rahmen) genau so machen.

Member hat gesagt:
Ich geb's auf.... hör auf über Optionen zu reden wenn du Null Ahnung davon hast!
"Starke Schwankungen"? = hohe Vola, hat für den Optionsverkäufer grundsätzlich Vorteile wenn er weiß was er tut.

Als "ganz schlau" würde ich mich nicht bezeichnen, habe aber von dem Thema sicherlich ne Ecke mehr Ahnung als du!


Ja das ist für jeden interessant! Begriffen hast du die Argumente jedoch trotzdem nicht....

50% + (du zahlst Steuer, ich zahle Steuer) unterm Strich bleibt für beide das Gleiche. Demnach kannst die Steuer vernachlässigen! Desweiteren kannst die ja auch zum Ende des Jahres beliebig "aufpolieren". Sog. "Window cleaning", was völlig normale Praxis in großen Fonds ist.... Kann man privat natürlich (in kleinerem Rahmen) genau so machen.
Hohe Vola ist also für den Verkäufer günstig...lol
höhere Prämien...höheres Risiko

Ein Investment kann vor Steuern interessant sein...aber nicht mehr nach Steuern...und umgedreht...Verlustvorträge

Aber Ihr wisst ja alles besser und habt die Weisheit mit Löffeln gefressen.
 
        #1.935  

Member

Member hat gesagt:
Hohe Vola ist also für den Verkäufer günstig...lol
höhere Prämien...höheres Risiko

Ein Investment kann vor Steuern interessant sein...aber nicht mehr nach Steuern...und umgedreht...Verlustvorträge

Aber Ihr wisst ja alles besser und habt die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Hohe Vola ist also für den Verkäufer günstig...lol

Hat er nicht gut ausgedrückt aber was er meint. Wenn du Optionen handelst auf der Stillhalterseite dann möchtest du den Effekt ausnutzen dass die Implizierte Volatilität fast immer höher ist als die realisierte Volatilität. Gerade bei Put Optionen auf Aktien und Aktienindizes ist dieses zu beobachten und kann wenn man Ahnung hat ausgenutzt werden.

Daher kann man sagen dass das Risiko bei erhöhter Volatilität nicht ansteigen muss für den Verkäufer.
 
        #1.936  

Member

Member hat gesagt:
Hohe Vola ist also für den Verkäufer günstig...lol

Hat er nicht gut ausgedrückt aber was er meint. Wenn du Optionen handelst auf der Stillhalterseite dann möchtest du den Effekt ausnutzen dass die Implizierte Volatilität fast immer höher ist als die realisierte Volatilität. Gerade bei Put Optionen auf Aktien und Aktienindizes ist dieses zu beobachten und kann wenn man Ahnung hat ausgenutzt werden.

Daher kann man sagen dass das Risiko bei erhöhter Volatilität nicht ansteigen muss für den Verkäufer.
Okay und Danke!!!
 
        #1.938  

Member

Member hat gesagt:
Endlich hat's einer begriffen ;-)
Mann muss fairerweise aber auch zugeben das Optionen bzw alle nicht Delta 1 Produkte wesentlich schwerer zu verstehen sind und daher es schnell zu Problemen kommen kann. Selbst viele Leute die meinen Optionen verstanden zu haben, haben wenig Ahnung und kratzen an der Oberfläche.

Wer nicht im Market Making gearbeitet hat den würde ich persönlich nicht für wirklich voll nehmen. Auch unsere Freunde aus dem Pit oder ehemals Pit glänzen da meistens nichts weil früher war Optionshandel was vollkommen anderes als heute. Daher haben die ja auch nicht überlebt.

In Deutschland gibt es ja diesen Ossi (raabe, Rabe) ich nenne Ihn nur Günther weil der hat auch nen youtube Kanal und da meinte er mal was von Interactive Brokers und man muss Englisch können und für Ihn sei das kein Problem weil er gut Englisch spricht. Glaube da war er mal dann in den USA und hat nen VIDEO mit dem OCC gemacht kann aber auch wer anderes als OCC gewesen sein und das Englisch war unter aller Kanone, daher Günther der hat ja auch geglaubt er kann Englisch sprechen. Überhaupt nicht schlimm wenn man kein gutes Englisch spricht aber diese Selbstüberschätzung und halt immer fatal.

Der (Raabe, Rabe) hat soweit ich weis alles underperformed wenn er was real beim Handel gezeigt hat. Glaube FOnd in den Sand gesetzt und einen managed accout. Aber natürlich immer erwähnen dass die Mathematik bei Optionen nicht so wichtig ist etc. Wenn ich das schon höre dann weis man Verkäufer wer Optionen richtig lernen will der muss zu einem Market Maker punkt aus und da sind nun mal sehr gute Fähigkeiten in der Mathematik wichtig. Alles andere ist Spielerei und kann auch ne Zeitlang gut gehen aber mit professionellem Geld verdienen hat das nichts zu tun
 
        #1.939  

Member

Member hat gesagt:
Endlich hat's einer begriffen ;-)
Es gibt Leute, die können Sachverhalte nicht vernünftig darstellen. Dazu zählst du eindeutig. :rolleyes:
Du warst stets bemüht.:) Das ist doch was wert.
 
        #1.940  

Member

Member hat gesagt:
Es gibt Leute, die können Sachverhalte nicht vernünftig darstellen. Dazu zählst du eindeutig. :rolleyes:
Du warst stets bemüht.:) Das ist doch was wert.
Könnte ich. Aber darum ging es ja nicht ;)

Wenn dich das Thema interessiert dann lese dich ein oder bilde dich wie es dir beliebt. Ein Forum ist dazu definitiv nicht geeignet sämtliche Hintergründe für jeden verständlich darzulegen. Kann es auch nicht, da wie wie erwähnt recht umfangreiches Thema und nicht jedermans Sache. Muss es ja auch nicht sein, jeder so wie er möchte!

War nie meine Aufgabe hier den Erklärbär für Optionen abzugeben. Du hattest ein paar Aussagen getroffen die eben nicht ganz korrekt waren und darauf habe ich geantwortet, mehr nicht.
Member hat gesagt:
Mann muss fairerweise aber auch zugeben das Optionen bzw alle nicht Delta 1 Produkte wesentlich schwerer zu verstehen sind und daher es schnell zu Problemen kommen kann. Selbst viele Leute die meinen Optionen verstanden zu haben, haben wenig Ahnung und kratzen an der Oberfläche.

Wer nicht im Market Making gearbeitet hat den würde ich persönlich nicht für wirklich voll nehmen. Auch unsere Freunde aus dem Pit oder ehemals Pit glänzen da meistens nichts weil früher war Optionshandel was vollkommen anderes als heute. Daher haben die ja auch nicht überlebt.

In Deutschland gibt es ja diesen Ossi (raabe, Rabe) ich nenne Ihn nur Günther weil der hat auch nen youtube Kanal und da meinte er mal was von Interactive Brokers und man muss Englisch können und für Ihn sei das kein Problem weil er gut Englisch spricht. Glaube da war er mal dann in den USA und hat nen VIDEO mit dem OCC gemacht kann aber auch wer anderes als OCC gewesen sein und das Englisch war unter aller Kanone, daher Günther der hat ja auch geglaubt er kann Englisch sprechen. Überhaupt nicht schlimm wenn man kein gutes Englisch spricht aber diese Selbstüberschätzung und halt immer fatal.

Der (Raabe, Rabe) hat soweit ich weis alles underperformed wenn er was real beim Handel gezeigt hat. Glaube FOnd in den Sand gesetzt und einen managed accout. Aber natürlich immer erwähnen dass die Mathematik bei Optionen nicht so wichtig ist etc. Wenn ich das schon höre dann weis man Verkäufer wer Optionen richtig lernen will der muss zu einem Market Maker punkt aus und da sind nun mal sehr gute Fähigkeiten in der Mathematik wichtig. Alles andere ist Spielerei und kann auch ne Zeitlang gut gehen aber mit professionellem Geld verdienen hat das nichts zu tun
Erwähnte Person betreibt Marketing um durch seine Firma Geld zu verdienen...... Hat auch kein Problem damit sich regelmäßig selber zu widersprechen. Managed account und Fond waren ne mittlere Katastrophe.....
 
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