Investments nach dem Crash

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        #2.561  

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Member hat gesagt:
Sehr ich wie beschrieben nicht so, naturgemäß nicht so❤️.... deshalb gibt es die Dienstleistung Bank, Anlageberatung ob nun auf Prov. Oder und Honorarberarung🤷‍♂️ wenn jemand das nicht selber machen möchte ist er nicht doof, einfältig, gutgläubig meiner Meinung nach nur er hat andere Prioritäten und kauft sich somit eine Dienstleistung 👍😊
Ich habe und würde nie behaupten dass so eine Person doof, einfältig oder sonstwas ist! Wieso auch? Gutgläubig leider ja, denn sie vertraut letztendlich die eigene Zukunft jemandem an, der es (bewiesenermaßen) in den meisten Fällen nicht kann! Man braucht sich dazu nur mal die Produkte ansehen die den Leuten da so angedreht werden, und wie diese so performen....

Es geht in diesem Business rein um das verdienen von Provisionen. Was mit deinem Kapital geschieht ist ihnen gelinde gesagt scheiß egal!

Es ist nichts verwerfliches dran sich eine Dienstleistung zu gönnen! Macht jeder irgendwo. Ob Handwerker, Friseur, Restaurant oder auch Bargirl ;)

Man sollte es nur nicht in einer Branche tun die mehrfach in der Historie bewiesen hat dass sie es leider nicht zum Wohl und im Sinne des Kunden umsetzt!

Ich saß selber bei solchen Beratern und kenne entsprechende Verträge aus dem Bekanntenkreis. 4-6% Ausgabeaufschlag, jeder kann sich ml selber ausrechnen, was das Ding für eine Performance abwerfen muss um allein das wieder reinzuspielen. TER von 1-2% p.a. Dann muss das Teil mal mindestens 10% p.a. machen, ansonsten kann ich das privat zu geringeren Kosten mittels ETF umsetzen.
Und da sind wir weder bei Zeitintensiv, noch bei Hirnschmalz investieren oder gar bei der aktiven Anlage.

Kernaussage hier : Warum der Bank Geld in den Rachen schmeißen wenn das Endprodukt schlechter ist als das was ich anderswo zu geringere Kosten bekomme!
 
        #2.562  

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Das Problem mit den Bankberatern ist, unabhängig davon ob sie nun gut oder weniger gut sind, daß sie letztendlich von der Bank bezahlt werden und nicht vom Kunden.
Daher sind sie immer erst einmal am Wohlergehen der Bank interessiert.

Wenn man als Anleger ein objektive Beratung will, muss man zu einem unabhängigen Finanzberater gehen. Dies kostet aber nicht unerheblich und oft bekommt man dann noch etwas gesagt was man nicht hören will. Und dieses "Investment" sind die meisten Privatanleger nicht bereit zu tun und rennen daher lieber zu der freien Beratungsstunde mit ihrem Bankberater.
 
        #2.563  

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Member hat gesagt:
Das Problem mit den Bankberatern ist, unabhängig davon ob sie nun gut oder weniger gut sind, daß sie letztendlich von der Bank bezahlt werden und nicht vom Kunden.
Daher sind sie immer erst einmal am Wohlergehen der Bank interessiert.

Wenn man als Anleger ein objektive Beratung will, muss man zu einem unabhängigen Finanzberater gehen. Dies kostet aber nicht unerheblich und oft bekommt man dann noch etwas gesagt was man nicht hören will. Und dieses "Investment" sind die meisten Privatanleger nicht bereit zu tun und rennen daher lieber zu der freien Beratungsstunde mit ihrem Bankberater.
So siehts aus, bis auf dass der Bankberater sehr wohl durch die Provision von dir mitfinanziert wird. Er handelt aber natürlich trotzdem im Interesse der Bank, denn je mehr Provisionen er macht (und damit Produkte für die Bank verkauft), um so schneller steigt er auf.
Das ist auch der Grund warum man in der Regel alle ein bis zwei Jahre einen neuen Bankberater hat ;) Den der alte ist nun aufgestiegen und man bekommt nen neuen Frischling hingesetzt den man jetzt fett füttern soll.

Ein unabhängiger Berater wird sich für die meisten wohl eher nicht lohnen, da Kapitalstock zu klein. Ich habe mit solchen Leuten nie zu tun gehabt und weiß daher auch nicht im Detail wie sie arbeiten. Spielt aber auch keine Rolle, das Interesse am eigenem Kapital wird bei mir immer höher sein als bei einer externen Person.
 
        #2.564  

Member

Member hat gesagt:
Ich habe und würde nie behaupten dass so eine Person doof, einfältig oder sonstwas ist! Wieso auch? Gutgläubig leider ja, denn sie vertraut letztendlich die eigene Zukunft jemandem an, der es (bewiesenermaßen) in den meisten Fällen nicht kann! Man braucht sich dazu nur mal die Produkte ansehen die den Leuten da so angedreht werden, und wie diese so performen....

Es geht in diesem Business rein um das verdienen von Provisionen. Was mit deinem Kapital geschieht ist ihnen gelinde gesagt scheiß egal!

Es ist nichts verwerfliches dran sich eine Dienstleistung zu gönnen! Macht jeder irgendwo. Ob Handwerker, Friseur, Restaurant oder auch Bargirl ;)

Man sollte es nur nicht in einer Branche tun die mehrfach in der Historie bewiesen hat dass sie es leider nicht zum Wohl und im Sinne des Kunden umsetzt!

Ich saß selber bei solchen Beratern und kenne entsprechende Verträge aus dem Bekanntenkreis. 4-6% Ausgabeaufschlag, jeder kann sich ml selber ausrechnen, was das Ding für eine Performance abwerfen muss um allein das wieder reinzuspielen. TER von 1-2% p.a. Dann muss das Teil mal mindestens 10% p.a. machen, ansonsten kann ich das privat zu geringeren Kosten mittels ETF umsetzen.
Und da sind wir weder bei Zeitintensiv, noch bei Hirnschmalz investieren oder gar bei der aktiven Anlage.

Kernaussage hier : Warum der Bank Geld in den Rachen schmeißen wenn das Endprodukt schlechter ist als das was ich anderswo zu geringere Kosten bekomme!

Hmmmm.... also ich habe mehr Verluste bei Kunden in den Jahren erlebt, mehr Bankrotts gesehen die aus selbstverschuldetem übersteigertem Investitionshybris Trading entstanden sind, als dass der Banker verbrochen hat.

Aber davon abgesehen freue ich mich so einen konstruktiven Austausch mit euch zu haben und ich lerne (immer noch) sehr gerne dazu👍
 
        #2.565  

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Member hat gesagt:
Das Problem mit den Bankberatern ist, unabhängig davon ob sie nun gut oder weniger gut sind, daß sie letztendlich von der Bank bezahlt werden und nicht vom Kunden.
Daher sind sie immer erst einmal am Wohlergehen der Bank interessiert.

Wenn man als Anleger ein objektive Beratung will, muss man zu einem unabhängigen Finanzberater gehen. Dies kostet aber nicht unerheblich und oft bekommt man dann noch etwas gesagt was man nicht hören will. Und dieses "Investment" sind die meisten Privatanleger nicht bereit zu tun und rennen daher lieber zu der freien Beratungsstunde mit ihrem Bankberater.

Klar verdient der und wenn un in ein Merceds Autohaus gehst Verkauf der dir auch nicht sehr leidenschaftlich einen BMW. Und auch der verdient seine Prov. UAund ist umsatzgesteurt.... ich sehe da nichts Verwerfliches für mich😁
 
        #2.566  

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Professionelle Vermögensberater lohnen sich nur für größere Vermögen von ein paar Millionen Euro. Das werden die meisten hier nicht haben.

Alternativ heißt es selbst Wissen anzueignen und Zeit investieren. Auf YouTube gibt es unendlich viele "Gurus", die ihr Expertenwissen zum Besten geben.
Die Kunst ist es die wenigen gehaltvollen Inhalte auszuwählen und sich dann selbst ein Bild machen. Man sollte nie nur auf einen Kanal hören, wie gut er auch sein mag. Ist eben sehr zeitintensiv.
 
        #2.567  

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Member hat gesagt:
Professionelle Vermögensberater lohnen sich nur für größere Vermögen von ein paar Millionen Euro. Das werden die meisten hier nicht haben.

Alternativ heißt es selbst Wissen anzueignen und Zeit investieren. Auf YouTube gibt es unendlich viele "Gurus", die ihr Expertenwissen zum Besten geben.
Die Kunst ist es die wenigen gehaltvollen Inhalte auszuwählen und sich dann selbst ein Bild machen. Man sollte nie nur auf einen Kanal hören, wie gut er auch sein mag. Ist eben sehr zeitintensiv.

Denke das trifft es gut.... es kostet, Zeit, Wissen und Wollen und du musst auch noch vor " Gurus" aufpassen👍
 
        #2.568  

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Member hat gesagt:
Klar verdient der und wenn un in ein Merceds Autohaus gehst Verkauf der dir auch nicht sehr leidenschaftlich einen BMW. Und auch der verdient seine Prov. UAund ist umsatzgesteurt.... ich sehe da nichts Verwerfliches für mich😁

Nein ist auch absolut nichts verwerfliches daran. Frei nach dem Motto "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe".

Der Vergleich mit dem Autohaus stimmt allerdings nur halb. Wenn ich zu Mercedes gehe, dann ist 99% der Kunden klar, daß ihnen dort kein BMW oder Audi empfohlen werden wird.

Bei dem Bankberater ist dies vielen Kunden, ich würde fast sagen der überwiegenden Mehrheit, eben nicht klar.
Das liegt zum Teil an den Kunden selbst k man vertraut der Bank und informiert sich zu einige) aber auch am Marketing der Banken. Viele Kunden haben zu "ihrer" Bank/Bankberater ein besonderes Verhältnis wie zum Hausarzt oder Anwalt und wechseln diese nicht. Daher resultiert die weitverbreitete Meinung der Berater hätte nur das Beste für den Kunden im Sinn. Die Banken tragen ihren Anteil bei diese Illusion zu festigen, mit Begriffen wie z.b. persönlichem Beratungsgespräch, individuelle angepasste Strategien....

Kurzum es ist für den Durchschnittsbürger viel schwieriger zu durchschauen, dass sein Bankberater nichts anderes ist als ein Verkäufer wir der Autoverkäufer, der genauso seinen Umsatz maximieren möchte, um die größtmögliche Provision zu kassieren.
 
        #2.569  

Member

Member hat gesagt:
Nein ist auch absolut nichts verwerfliches daran. Frei nach dem Motto "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe".

Der Vergleich mit dem Autohaus stimmt allerdings nur halb. Wenn ich zu Mercedes gehe, dann ist 99% der Kunden klar, daß ihnen dort kein BMW oder Audi empfohlen werden wird.

Bei dem Bankberater ist dies vielen Kunden, ich würde fast sagen der überwiegenden Mehrheit, eben nicht klar.
Das liegt zum Teil an den Kunden selbst k man vertraut der Bank und informiert sich zu einige) aber auch am Marketing der Banken. Viele Kunden haben zu "ihrer" Bank/Bankberater ein besonderes Verhältnis wie zum Hausarzt oder Anwalt und wechseln diese nicht. Daher resultiert die weitverbreitete Meinung der Berater hätte nur das Beste für den Kunden im Sinn. Die Banken tragen ihren Anteil bei diese Illusion zu festigen, mit Begriffen wie z.b. persönlichem Beratungsgespräch, individuelle angepasste Strategien....

Kurzum es ist für den Durchschnittsbürger viel schwieriger zu durchschauen, dass sein Bankberater nichts anderes ist als ein Verkäufer wir der Autoverkäufer, der genauso seinen Umsatz maximieren möchte, um die größtmögliche Provision zu kassieren.

Hast ja recht, solche Vergleiche hinken immer.... aber denke du weissrt, dass ich nur die Richtung damit meine, nicht den absoluten Anspruch an den Vergleich stelle🙏😊
 
        #2.570  

Member

Und natürlich auch richtig, der Dienstleister ist nie dein Freund.. er will, soll, muss Geld mit dir verdienen... der beste Fall ist wenn doch alle irgendwie zufrieden sind 😊🙏👍
 
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