Thailändisch lernen

IT Laberthread

        #201  

Member

Member hat gesagt:
Irgendwie bringt Windows 11 nur optische Änderungen mit. So richtig revolutionär ist das nicht, keine neuen Konzepte, kein neues Dateisystem oder sowas ähnliches.
Das sind wir von MS doch mittlerweile so gewohnt. Das neue Dateisystem wurde uns doch schon für Windows Vista (?) versprochen, aber dann beerdigt.
Von Windows 8.1 auf Windows 10 gab es auch keine bahnbrechenden Neuerungen, außer dem neuen/alten Startmenü.

Mal sehen, wann mein Arbeitgeber umsteigt. Ich denke man braucht nach Erscheinen ein knappes Jahr, bevor es langsam ausgerollt wird.
 
        #203  

Member

Hallo ich weiß nicht ob ich hier in diesem Thread richtig bin, aber ich hätte da Mal eine Frage. Wie kann ich die App vom TAF auf mein Android Handy herunterladen. Vielleicht könnte mir jemand Auskunft geben. Habe dazu nichts gefunden hier. Vielen Dank im voraus.
 
        #205  

Member

Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
 
        #206  

Member

Denke die Diskussion passt vielleicht besser hierher.

much hat gesagt.:
Microsoft Updates spiele ich nach Bedarf ca. einmal im Jahr ein. (Drüberschauen passiert häufiger)
Natürlich darf man das kritisieren. Bin ebenfalls vom Fach und aus bestimmten Gründen der Meinung, dass ich nicht jeden Sicherheitspatch sofort haben muss.
Warum? - Die PCs laufen jeweils hinter einem NAT-Router, d.h. aus dem wilden Internet, ist keiner der Rechner direkt erreichbar.
riva hat gesagt:
Das wäre mir persönlich zu selten. Warum lässt du die Windows Updates nicht automatisch installieren?
Die Windows Updates kommen immer wieder zwischenrein und stören imho die normale PC-Benutzung.
Auf einmal rödelt der PC los und macht irgendwas - Updates. Beim Hoch- oder Runterfahren wird man dann aufgehalten, weil die Updates eingerichtet werden.
Kommt man auf den Desktop gibt es vielleicht Veränderungen, die den Anwender verwirren könnten oder es ploppt ein Assistent auf, der irgendwelche Dinge vom Anwender will.
"Möchten Sie den neuen Edge-Browser als Standard verwenden, der ist viel besser?" "Wir haben Ihre Datenschutzeinstellungen auf ALLES NACH MICRSOFT SENDEN geändert. Klicken Sie auf OK, wenn sie damit einverstanden sind."

Dieses Sicherheitsgefühl, aufgrund, dass der Rechner hinter einem Router hängt, ist vielleicht auch etwas in die Jahre gekommen.
Das kommt für mich nie in die Jahre. Als Fachinformatiker habe ich mal gelernt, wie ein NAT-Router funktioniert :D
Aber klar, verstehe schon, was du meinst.

Es gibt ja eigentlich niemanden mehr der seinen Rechner direkt am DSL-Modem oder so betreibt.
vollkommen richtig

Angriffe passieren dann doch auch wohl eher von innen also von außen. Also unvorsichtig angeklickte Links oder man installiert eine eigentlich vertrauenswürdige Software, welche aber kompromittiert wurde.
Das kann passieren.

Wenn man den bösen Buben viel Zeit lässt, dann werden auch weniger interessante Opfer angegriffen. Von daher ist Zeit schon ein Faktor.
Da kommt dann wieder Wahrscheinlichkeit ins Spiel. Wollen die eine Sicherheitslücke ausnutzen, die mehrere Jahre alt ist, dann ist sie vermutlich bereits geschlossen/gepatcht.
Nutzen Sie eine relativ neue Sicherheitslücke, für die es einen Patch gibt, dann habe ich Pech.
Nutzen Sie eine neue Sicherheitslücke, für die es keinen Patch gibt, hat jeder Pech.
Ich gehe da eher nach dem Prinzip, wenn jemand es bis auf mein System geschafft hat, dann schafft er es auch sich die gewünschten Daten o.ä. zu holen.
Aber, dass es jemand auf mein System schafft, ist erstmal sehr unwahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #207  

Member

Um nochmal darauf einzugehen:
"man installiert eine eigentlich vertrauenswürdige Software, welche aber kompromittiert wurde."

In dem Fall habe ich eigentlich fast immer verloren. Warum?
Entweder mein Virenscanner (z.B. Microsoft Defender) springt nach dem Download an und meldet einen Fund.
-> Glück gehabt.
Wenn nicht, führe ich das Setup vielleicht mit Admin-Rechten aus.
Da hilft dann auch kein Sicherheitspatch. Mit Admin-Rechten kann das Programm meine Dokumente und gespeicherte Login-Daten zusammenpacken und dann ins WWW zu den Langfingern schicken.
 
        #208  

Member

Ebenfalls in den offiziellen Systemanforderungen steht geschrieben, dass Nutzer von Windows 11 Home neben einer Internetverbindung zur Ersteinrichtung des PCs zwingend ein Microsoft-Konto benötigen.

Nur noch ein Feature-Update pro Jahr und längerer Supportzeitraum​

Zwar kann man bei der Installation von Windows 11 Home noch die Anmeldung mit einem Microsoft-Konto umgehen, sobald aber die Home-Version fertig installiert ist und der PC das erste Mal mit dem Internet verbunden wird, fordert Microsoft den Anwender auf, die Ersteinrichtung abzuschließen. Hierzu muss man sich mit einem Microsoft-Konto anmelden. Zusätzlich zum Nutzerkonto mit einem kostenlosen Microsoft-Account können aber auch Anwender mit Windows 11 Home lokale Nutzerkonten anlegen und diese verwenden. Wer die Ersteinrichtung ohne Microsoft-Konto abschließen will, muss die Version Windows 11 Pro benutzen.
 
        #209  

Member

Das mit dem Microsoftkonto bei Windows 11 Home ist natürlich ärgerlich.
Auf der anderen Seite würde ich selbst für Normalos immer die Pro-Version kaufen, da es mit Windows Home in der Vergangenheit schon immer Einschränkungen gab, die ich nicht hinnehmen wollte.
 
        #210  

Member

Danke für's Verschieben @much.

Früher hatten Router eine höhere Bedeutung wenn es um Sicherheit ging, weil viele Angriffe von außen initiiert wurden. Rechner hatten irgendwelche Ports mit den entsprechenden Anwendungen offen und durch Port-Scans konnte man, ohne Schwachstellen auszunutzen, Rechner übernehmen. Früher hatte der Mail-Client und der Browser eine Verbindung ins Internet, das war's.

Heute hängt man mit fast allen Anwendungen inklusive Betriebssysteme schon in der Cloud. Das bedeutet es sind zig Kanäle offen, über denen Kommunikation stattfindet. Die Verbindungen werden vom Rechner selber aufgebaut und ein Router/ Firewall hat bei diesen Verbindungen nichts zu melden.

Wenn du dir Schadsoftware einfängst und für Hacker als Opfer identifizierbar bist, dann bist du sehr wahrscheinlich einer von ganz vielen. Sehr wahrscheinlich ist es uninteressant dich über diese Schwachstelle anzugreifen, weil es zu wenig zu Holen gibt. Im Darkweb wird deine Schwachstelle im Paket mit 1000 anderen Opfern angeboten. Zuerst für 10 $, dann für 5 $ usw. Nach 6 Monaten ist die Schwachstelle so gut wie wertlos, weil es seit 5 Monaten einen Windowspatch gibt. Ein Skript-Kiddy kauft das Paket für 1$ und entdeckt, dass es noch ein paar Opfer gibt, die noch nicht gepatcht haben.

Der Faktor Zeit spielt immer eine Rolle. Ansonsten bräuchtest du gar nicht patchen oder nur alle 5 Jahre. Aber du machst es ja auch immerhin einmal im Jahr.

Wenn man sich mal den NSO Angriff auf Smartphones anschaut. Das war ein Zero-Day-Angriff, bei dem der Nutzer nicht mal etwas anklicken musste. Das ist ein Extrembeispiel. Man muss sich aber nicht immer blauäugig verhalten, um sich etwas einzufangen. Wenn man ein absolutes Top Angriffsziel ist, dann wird man sich nicht richtig schützen können. Solche Angriffe sind aber extrem teuer. Sobald es aber keien Zero-Day-Exploits mehr sind, weil sie bekannt wurden und Patche entwickelt wurden, sind diese Angriffe für kleines Geld zu kaufen. Dann wird auch unsereiner irgendwann interessant als Angriffsziel. Wenn ich keine Patches installiert habe, bin ich geliefert. Patchen hilft!

 
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