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Sausa, im Martini sind mindestens 2/3 Khmer-Ladies.
Das M.liegt nur rund 1 km von unserem Haus entfernt, ich schaue dort meistens auf dem Weg nach Hause noch kurz vorbei.
Die Khmers und die Vietnamesen mögen sich nur regierungsseitig, nicht jedoch die Völker selbst, und das hat was mit Khmer krom, dem niederen Kambodscha rund um die Mekongmündung zu tun: Das haben die Franzosen nach Dien Bien Phu aus Kambodscha herausgelöst und ihrer Restkolonie Südvietnam zugeschlagen, als sie Laos, Nordvietnam und Cambo in die Unabhängigkeit entliessen. Deshalb auch der neue Tiefseehafen namens Sihanoukville dort wo das Nest Kampong Som lag ;)
Schon die Khmer rouge versuchten das Gebiet den Vietnamesen (Youn genannt, sehr verächtlich) wieder abzujagen, was schliesslich zur Besetzung Cambos 1979 und der Vertreibung der Khmer Rouge nach Westen in die Dschungelgebiete führte.
Die jetzt herrschende Junta wurde damals von den Vietnamesen eingesetzt, der PM ist ein vor den inneren Säuberungen der roten Khmer nach Vietnam geflohener "one eyed warrior of the Khmer rouge".
Das aber nur mal als Hintergrund zur intensiven Antipathie der Ladies... wahr ist wohl, dass die Khmer den Laoten und den Thai näher sind als den Preussen Asiens (Vietnam), sowohl kulturell als auch mental.