...vielen Dank für diesen Bericht bisher. Mir hat er sehr gefallen.
Vielleicht darf ich Dir meine Ansicht zu dem gern mitteilen:
...auch wenn Du Deine Gefährtin nicht als käufliche Dame gesehen hast, was ich sehr respektiere und sie keinerlei Forderungen an Dich gestellt hat (was mitunter auch bereits ein gutes Zeichen sein kann), hätte ich ihr zumindest eine kleine "Aufwandspauschale" zukommen lassen. Muss man nicht, ihr hattet ja auch nichts vereinbart und dennoch glaube ich, dass dies angemessen gewesen wäre. Ich finde es sehr schön, wenn der finanzielle Aspekt im Vorfeld nicht betont wird, hatte ich auch sehr häufig, aber letztlich ist es (oft) eine Dienstleistung, auch wenn die Erwartungshaltung nicht geäussert wird (aber denk mal nicht aus Deiner Position heraus sondern aus der Position links- oder rechts- von Dir).
Dienstleistungen würde ich nach meiner Auffassung jedenfalls angemessen würdigen (im Besonderen, wenn dem kein "Aufrufen eines Salärs" vorangegangen ist). Auch wenn man natürlich im Verlauf dieses genau als solches gern ausblenden möchte.
Aber abgerechnet wird doch oft am Schluss und das sollte man dann auch tun als Gentleman (wozu ich Dich durchaus einzuordnen schätze), ohne das es eines Hinweises hierauf bedarf. Unter welcher Kategorie man das dann zu "buchen" vermag, liegt jeweils im Auge des Betrachters oder eben des Teilnehmenden an dem gemeinsamen Event.
Um es nochmals klarstellen, man kann diesen Obolus auch sehr diskret den Damen zukommen lassen, ohne das es den Hauch einer etwaigen oder gar gegenständlichen "Verruchtheit" zu erfahren hat.
Nun, vielleicht kommt es ja noch zu diesem Punkt bei einem etwaigen Wiedersehen.
Sie hatte einen Schweizer, scheint also möglicherweise durchaus vertraut mit den "üblichen" Gepflogenheiten dieses Business. Die körperliche Annäherung lässt dies jedenfalls zumindest vermuten.
Das die Mädels nicht in einer Bar, der Beach Road oder in einer Agogo arbeiten, scheint mir noch nicht den Schluss zuzulassen, dass sie ausschließlich einem "normalen" Gewerk nachgehen. Dieses Gewerk ist (nach meiner Auffassung) auch nicht zweifelhaft, denn sie tun es aus einem guten Grund heraus, sicher oftmals weniger des eigenen Vorteils wegen, denn einfach der knallharten Verantwortung der Familie gegenüber. Eine angenommene Perspektivlosigkeit, dies anderweitig zu lösen. Vielleicht ist es auch so. Ich respektiere dies sehr, wer würde das hier in unserem noch halbwegs intaktem System dem gleich tun, in aller Konsequenz?
Wie Du schriebst, ist sie bestens ausgebildet, so dass es bestimmt auch möglich sein sollte, diesen Job unmittelbar auszuüben. Sie hat sich jedoch für einen Job an einem Ort entscheiden, der nicht ihre Ausbildung widerspiegelt, aber durchaus Potential für zusätzliches Einkommen bietet.
Sicherlich wollen die Dinge, die sie um sich hat auch finanziert sein. Vielleicht noch immer vom Schweizer Konto, ggf. anderweitig beglichen. Auch die Art der Dinge, die sie um sich hat, scheinen mir nicht bewertenswert, jedoch in fact eben als notwendig zu finanzieren.
Ob sie Dir nun eine Illusion gegeben hat oder mehr, kann ich nicht beurteilen, Deine sehr klein geschriebene Einfügung lässt erahnen, dass da noch etwas nachkommt.
Was auch immer es dort war, es war für Dich eine schöne Zeit und das zählt. Sicherlich hatte auch sie eine angenehme Zeit mit Dir. Wurde sie gemeinsam respektvoll genossen und hierbei auf Gefühle "investiert" ist alles richtig gemacht. Der Schmerz kommt meist später (wenn er kommt...).
Lass uns gern wissen, wie es weiter ging...
P.S.: Ich finde es bemerkenswert, dass Du durch einen Member nun persönlich bewertet wurdest. Ich kann jedenfalls keine Arroganz ("eingebildeter Idiot" ist wenig zielführend erforderlich als Benennung) an Dir erkennen. Vielleicht ein wenig Blauäugigkeit. Und Du "spielst" begründet durch Deinen Background in einer gehobenen Liga, was ich für Dich als sehr angenehm empfinde (das Hilton würde mir auch gefallen, scheint aber preislich etwas abgehoben, auch wenn es durchaus Qualitäten mit sich zu bringen vermag)). Dies ist sicher auch angenehm für Deine Begleitung und wenn ich die Fotos so betrachtet habe, war auch der weitere Rahmen durchaus angemessenen in der Qualität für diese Zeit.
Die Art Deines Herangehens scheint mir jedenfalls liebenswert und nachvollziehbar ohne weitere Erfahrungen in diesem Bereich (halt, wie auch ich, ein Newbie). So ging es mir also auch, wenngleich ich durchaus zeitnah erkannt habe, dass es ein Business ist, trotz aller möglichen Sympathie, was es auch finanziell zu würdigen gilt...