Auch wenn ich meinem Erstpost hiermit vielleicht ein wenig widerspreche (aber ich lerne ja auch stets dazu).:
Wo ist eigentlich der Konflikt, das Drama?
There is no drama, where is no drama".
Oder wollen wir nur mal wieder etwas sehen, was nicht gegenständlich ist?
Warum schauen wir immer nur mit unseren Glaubenssätzen auf die Dinge, die dort passieren? Wir kennen deren Glaubenssätze nicht. Wir lassen uns auch gar nicht darauf ein. Wollens gar nicht kennen.
DEN WIR HABEN RECHT.
So scheint es uns.
Was wir denken ist für uns richtig, folglich ist deren Denken falsch. Anders kann es sonst ja nicht sein.
Wenn sie ihren Ansatz für richtig hält ("gib mir gefälligst 2000"), ist der nicht zwangsläufig falsch. Und man reagiert eben darauf, wie man reagiert ("er tat es dann letztlich mit 2000").
Aber wir diskutieren hier über "richtig und falsch", über "schwarz oder weiss".
Man könnte auch fragen: Was ist objektiv und was scheint subjektiv?
Niemand muss nun seine Ansichten ändern. Sollte es aber auch nicht von Anderen erwarten...
Es können auch zwei "recht haben" oder "nicht recht haben". So what?
Wir diskutieren ja nicht mehr nur, ob ihr Glaubenssatz falsch oder richtig ist.
Der Kriegsschauplatz ist bereits bei uns, hier...
Interessant, wie immer...555.
Zu Glaubenssätzen:
Weil wir "gelernt" haben (wer "ist" schon Elektrotechniker), wie Verkabelung stattzufinden hat, meinen wir auch oft darüber urteilen (und letztlich zu verurteilen), wie deren elektrische "Kabellage" an den Häusern ist.
Nicht deutsch. Ja.
Nicht EU. Zumeist.
Also falsch.
Sie müssen das doch erkennen und ändern. So glauben nun wir.
Erkennen sie es nicht, weisen wir gern in deutscher Inbrunst auf den vermeintlichen Fehler hin.
Komisch nur, es stört sie nicht...555.
Sie erkennen es nicht mal als das. Weil es nur unsere Bewertung ist.
Weil da erstmal kein "Fehler" in ihrer Welt ist.
Können wir sie/es nicht einfach so sein lassen wie sie/es sind/ist?
Was nicht heisst, dennoch erforderlichenfalls zu reagieren (1000 oder 2000).
Wird sich dann zeigen, ob e damit gelöst ist, für Beide.
Aber es war jedenfalls nichts falsch an ihr mit ihrer Forderung nach 2000!
So scheint es jedenfalls mir...
Glaubenssätze setze ich zudem synonym zu Annahmen, Konditionierungen und Kalendersprüchen...