Allgemeine Frage Lockdown Philippinen, sterben nun alle armen Filipinos?

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        #41  

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@gabbiano - Das ist deine persönliche Interpretation, mehr nicht. Ich maße mir nicht an, den nötigen Einblick zu haben. Ich habe aber das Gefühl, dass Orban das ausdrückt, was viele Ungarn empfinden. Bloß weil wir DACHler das nicht nachvollziehen können, muss er nicht gegen sein Volk arbeiten. Aus Erfahrung weiß ich, dass Osteuropäer ganz anders ticken als wir. Bei Putin scheint es auch so zu sein. Der wird jede Wahl bis ans Ende aller Tage gewinnen, weil die Russen ihn mit Wohlstand gleichsetzen. Trump ist anders. Aber wieso soll ich ihm absprechen, Demokrat zu sein? Er hat doch noch nichts getan, was die demokratischen Strukturen der USA gefährden würde. Er ist halt nur ein Depp.
 
        #42  

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Also, es geht doch hier um die Filipinos - und nicht ob Putin, Kim oder Orban Demokraten sind.

Hört's auf mit dem Scheiss...!

..und auf den Philippines regiert nicht der President wenn's ums Geld geht, sondern die Sy's. Gongkowei's, Tan's, Chaktion's und wie sie alle heissen. Das sind diejenigen die jetzt eigentlich gefordert sind - aber die haben ihr Klopapier sicher gehortet.
 
        #43  

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nochmal zum Nachvollziehen ?

- Lockdown bis ca. 14.4. (korrigiert mich)
- wie läuft das mit dem Quarantäne Pass pro Haushalt, bekommen nur die Filipinas einen, wie versorgen sich einzeln wohnende Expats ? Kommen die gerade überhaupt aus der Bude ? Gibts QP Kontrollen in Angeles ?
 
        #44  

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Member hat gesagt:
nochmal zum Nachvollziehen ?

- Lockdown bis ca. 14.4. (korrigiert mich)
- wie läuft das mit dem Quarantäne Pass pro Haushalt, bekommen nur die Filipinas einen, wie versorgen sich einzeln wohnende Expats ? Kommen die gerade überhaupt aus der Bude ? Gibts QP Kontrollen in Angeles ?
Pamilies bekommen einen Pass zum Einkaufen
Expats: ich kenne nur welche die mit ihrem Girl zusammenleben, die dann einen haben. Für nen Expat ists vielleicht momentan nicht so einfach oder empfehlenswert mal einfach auf den Markt zu gehen. In den meisten Condos herrscht strikte Ein- und Ausgangskontrolle.
Sollte dir aber momentan Wurscht sein - denn wenn du wieder da hinkommst, gibts keinen Lockdown mehr.
 
        #45  

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Kann nur für Angeles sprechen... ich hab keine Probleme auf die strasse zu gehen, es gelten für mich dieselben einschränkungen wie für filipinos. zum einkaufen schick ich allerdings lieber meine holde, allerdings eher aus vorsicht (langnase = reich). den baranguay pass haben wir nicht, einmal heisst es er ist nötig, dann wieder nicht. gefragt danach hat noch keiner.
 
        #46  

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Member hat gesagt:
Nochmals zum Thema zurück........sterben nun alle armen Filipinos???
Ich denke das ist sehr davon abhängig wo sie leben.
Meine Langzeitbeziehung lebt mit ihren 2 Kids in Cebu, sie arbeitet bei TP im Callcenter für Expedia.
Von einem auf den anderen Tag war Schluss (es kam zu 2 Coronafällen bei TP daher wurden alle nach Hause geschickt), wenige mit eigenem CPU und gutem WLan dürfen noch weiter von zu Hause arbeiten.
Das bedeutet, kein Geld für Miete, kein Geld für Essen. Unterstützung bekommt sie keine, da sie wie viele andere auch nicht in Cebu sondern in der Provinz in Leyte gemeldet ist (obwohl sie schon über 10 Jahre in Cebu lebt und arbeitet). In die Provinz kann sie auch nicht mehr, da Lockdown (und in der Provinz lässt der Dorfvorsteher niemanden mehr ins Dorf).
In der Stadt gibt es auch auf den Phils kein Zusammenhalt mehr, jeder denk an sich (wer will es verdenken). Auch wenn sie Geld hat, ist es ein täglicher Kampf genügend Essen zu finden. Es kommen nur wenige Transporte in die einzelnen Stadtteile. Vor 3 Tagen gab es 2 Tage kein Trinkwasser, Gemüse gibt es schon über 1 Woche nicht mehr. Reis ist sanktioniert. Nach Colon wo es sicherlich mehr gibt, kommt man nur sehr schwierig da Jeepney nur noch selten fahren und dann auch nur noch 3 oder 4 Personen mitnehmen dürfen (daher auch der 3 fache Preis), ohne Hilfe würde sie erst die Wohnung verlieren und dann ??????
Was ich aus Erzählungen meiner Ex (Provinz-Girl) höre, läuft es dort anders. Es gibt im Dorf noch Nachbarschaftshilfe. Sie hungert nicht, Geld ist zwar auch keins da (aber das war es noch nie), dafür aber Hühner und Gemüse, Reis von der Verwandtschaft (Tauschhandel) hier denke ich wird niemand verhungern. Meine Meinung


Ich spreche täglich mit meiner Freundin über Corona und deren Folgen. Auch sie hat Verwandte die auf Lapu- Lapu, Mindanao und in Samar leben. Sie bestätigt mir mehr oder weniger genau das, was du hier schreibst. Daher stimme ich dir zu 100% zu deinem Beitrag zu.
 
        #47  

Member

Member hat gesagt:
nochmal zum Nachvollziehen ?

- Lockdown bis ca. 14.4. (korrigiert mich)
- wie läuft das mit dem Quarantäne Pass pro Haushalt, bekommen nur die Filipinas einen, wie versorgen sich einzeln wohnende Expats ? Kommen die gerade überhaupt aus der Bude ? Gibts QP Kontrollen in Angeles ?
das scheint Provinz zu Provinz unterschiedlich strikt gehandhabt zu werden.

Ich habe ein Beispiel aus Davao del Oro, Compostela.

Here in our town they start closing the public market already.. Only one person can go in.. In one family.. Inside the public market baby.
..
You cant go in if you don't have this.
Bild des Passes
...
Checkpoint access
I'm glad my aunt from government gave me this so I can go inside..
- Glück gehabt! Da sie seit 6 Jahren alleine lebt...

In one family only one access card.. So only one person can go in the public market..
 
Zuletzt bearbeitet:
        #48  

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Member hat gesagt:
/offtopic

Ich finde es eher blauäugig, einen Kim Jong-Un mit einem Orban (immerhin E.U.-Mitgliedstaat), Trump und Duterte in einen Topf zu werfen, nur weil sie nicht im Sinne der eigenen, persönlichen politischen Überzeugungen handeln !

Zumindest bei Orban und Duterte war das Ergebnis nicht so knapp wie bei Trump. Wenn man nicht die Demokratie als solche infrage stellen will, muss man wohl oder übel die Mehrheitsentscheidung der anderen Völker akzeptieren müssen.

Da wage ich eher zu fragen, wie die neue E.U.-Kommissionspräsidentin mit ihren weitreichenden Kompetenzen denn demokratisch legitimiert ist.

Bei Erdogan und Putin sehe ich angesichts einiger ihrer Aktionen, ihre Macht sicherzustellen, das etwas differenzierter - damit sind sie aber immer noch nicht Kim Jong-Un gleichzusetzen.
/offtopic off

Danke dir!
Endlich wieder mal ein (erschütternder) Bricht das dem Thema entspricht.
 
        #49  

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Achtung


Bitte kein weiteres OT hier im Thread ... das wird ohne weiteren Kommentar gelöscht

 
        #50  

Member

Ich kann das nicht so bestätigen!
Ich wohne nahe Dumaguete in einem Haus, und habe alle 3 Farben der QPässe!
Es gibt ausreichend einzukaufen, Supermärkte alle offen und was zum saufen bekommt man auch.
Wir haben bis zum 18. Quarantäne, das sind genau 2 Wochen!
Es gibt natürlich Checkpoints und die Grenze zu Negros Occidental ist zu. Wenn noch die Cash Guard, Coast Guard, ihren Job nur halbwegs 😂gut macht und die ilegalen Anlandungen unterbindet, ist hier es noch recht gut.
Schwimmen darf man auch, halt mit distance!
Alles wird Gut! 😁
 
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