Thailand Macht Auswandern glücklich - Neue ARD Dokumentation

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        #61  

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Ich bin seit 2007 regelmäßig ca. 6-8 Wochen in Thailand gewesen, zwischendurch auch mal für 6 Monate.
Mit 55 dann nach Hua Hin ausgewandert, hatte da aber schon einen Freundeskreis aufgrund meiner Freundin.
Die hat da schon 4 Jahre in einem Privathaushalt gearbeitet.

Krankenversicherung habe ich die BDAE, leider musste ich die auch schon einmal verwenden. Ist aber absolut gut gelaufen mit
direkter Abrechnung (Hua Hin Bangkok Hospital).

Ich persönlich halte jetzt nicht so viel von "Beratern", mir kommt da immer ein Spruch in den Sinn:
Hüte dich vor Sturm und Wind, und Deutschen die im Ausland sind.

Einfach alles selber machen und alleine dabei sein:
Beim Haus/Condo mieten.
Beim Roller/Autokauf.
Auf der Immigration bei mir auch da nicht verheiratet.

Wenn die Thais deinen Thaipartner/in sehen wird gerne unter denen alles ausgemacht und du unterschreibst obwohl du das nicht lesen kannst.
Bestes Beispiel für mich ist immer Autokauf, gehört dann sehr oft der Frau. Ist ja soviel einfacher für den Verkäufer.
 
        #62  

Member

Idealerweise würde ich Nov. bis April in Thailand verbringen und den Rest in der Schweiz. Traf vor einigen Jahren im Hotel in Bangkok einen Schweizer (80 Jahre alt) mit seiner Thai Frau. Als er mich als Schweizer identifizierte, kam seine Gattin zu mir und meinte er würde gerne mal wieder Schweizerdeutsch reden... ;-) .. war sehr interessant von seinen langjährigen positiven wie auch negativen Erfahrungen in Asien zu erfahren. Er machte sein Geld in China als sich dieses gegenüber dem Rest der Welt öffnete. Er erwähnte auch einige Projekte die Schiffbruch erlitten. Auf jeden Fall lebt er jetzt in einer tollen Villa am Meer bei Hua Hin.
Wie ich es gerne hätte, sind die beiden normalerweise Nov. bis April in Hua Hin und den Rest der Zeit verbringen sie in der Nähe von Zürich. Seine Frau (nicht aus dem Milieu) spricht sehr gut Deutsch und sie meinte dass sie sich jeweils auf die Zeit in der Schweiz freue.
Klar ist, dass sich wohl die wenigsten diese Variante leisten können, wäre aber für mich der Idealfall!
 
        #63  

Member

Wenn es um das Klima und die Chica Qualität geht, kann man sicherlich Medellin empfehlen. The city of Eternal Spring. Ganz jährig über Tag 25-30°C und in der Nacht bis an die 15°C runter. Keine Heizung, keine Aircon notwendig. Aber auch kein schönes Meer, und keine lieben Mäuse.

Das nur am Rande, aber hier geht es ja um Thailand und die Doku.

Member hat gesagt:
So einen einen Mann, wie den älteren Berater von der alten Dame, würde ich mir auch wünschen. Kein Blender und spricht etwaige Probleme insbesondere für die Zukunft an.

Ich fand den Ausschnitt etwas zu kurz für eine Bewertung. Was mir nur auffiel, dass er selbst auch direkt Puls hatte. Die alte Dame war ja nicht ganz easy und da kann man sich schon mal aufregen, aber ich könnte mir denken, dass sie kein Einzelfall ist. Aber diese Institution für die er arbeitet ist sicherlich sehr sinnvoll.
 
        #64  

Member

Member hat gesagt:
Idealerweise würde ich Nov. bis April in Thailand verbringen und den Rest in der Schweiz. Traf vor einigen Jahren im Hotel in Bangkok einen Schweizer (80 Jahre alt) mit seiner Thai Frau. Als er mich als Schweizer identifizierte, kam seine Gattin zu mir und meinte er würde gerne mal wieder Schweizerdeutsch reden... ;-) .. war sehr interessant von seinen langjährigen positiven wie auch negativen Erfahrungen in Asien zu erfahren. Er machte sein Geld in China als sich dieses gegenüber dem Rest der Welt öffnete. Er erwähnte auch einige Projekte die Schiffbruch erlitten. Auf jeden Fall lebt er jetzt in einer tollen Villa am Meer bei Hua Hin.
Wie ich es gerne hätte, sind die beiden normalerweise Nov. bis April in Hua Hin und den Rest der Zeit verbringen sie in der Nähe von Zürich. Seine Frau (nicht aus dem Milieu) spricht sehr gut Deutsch und sie meinte dass sie sich jeweils auf die Zeit in der Schweiz freue.
Klar ist, dass sich wohl die wenigsten diese Variante leisten können, wäre aber für mich der Idealfall!
Es gibt sicherlich viele solcher Beispiele, wo eine Verlegung des Lebensmittelpunktes problemlos funktioniert.

Nur schaffen es solche Geschichten nicht ins TV.
Denn daran müssen ja zwei Seiten ein Interesse haben. Zum einen der Autor des Berichts, der halbwegs interessante Charaktere mit zumindest mittelschweren Eigenarten oder Problemen sucht.
Zum anderen der „Auswanderer“, der entweder einem finanziellen Anreiz erliegt oder das Bedürfnis nach Selbstdarstellung hat.

Auf die Auswanderer, die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe, trifft beides nicht zu.

Ich könnte einige Beispiele nennen. Eines hatte ich kürzlich beschrieben:

Ich habe auf einem Flug nach Buriram einen sehr netten Schweizer kennengelernt, mit dem wir uns anschließend noch das Taxi in die Stadt geteilt haben. Er kam gerade aus Chiang Mai, wo er neben Buriram einen zweiten Wohnsitz hat. Um von Chiang Mai nach Buriram zu fliegen, musste er einen kleinen Umweg über Don Mueang machen und sass nun auf dem Flug neben mir. Er hat mir während des Fluges seine halbe Lebensgeschichte erzählt, unter anderem wie er vor 16 Jahren seine Frau kennengelernt hat. Sie hat abends nach der Näharbeit in der Fabrik noch im Salon Haare geschnitten, um die kranken Eltern zu versorgen. So traf er sie bei einem Friseurbesuch. Er lud sie zum Essen ein und überzeugte sie recht schnell, dass ihr Leben so nicht weitergehen könne. Er nahm sie dann mit in die Schweiz und heiratete sie schon nach 3 Monaten, um ihr ein dauerhaftes Visum zu ermöglichen. Sie war von Anfang an ehrlich zu ihm und bekannte, dass sie ihn nicht aus Liebe heiraten könne, da sie ihn erst seit so kurzer Zeit kenne. Diese hat sich dann jedoch im Laufe der Zeit entwickelt.

Jetzt leben sie seit zwei Jahren zusammen in Thailand. Er hat 2 Häuser und 5 Motorräder gekauft, alles auf ihren Namen. Ich habe die hübsche Dame dann auch in Buriram getroffen, wo sie jetzt einen Friseursalon führt, während ihr Gemahl sich den Ruhestand mit Motorradfahren versüßt.
Das sieht mal nach einer echten Erfolgsgeschichte aus 😊
 
        #65  

Member

Member hat gesagt:
Wenn es um das Klima und die Chica Qualität geht, kann man sicherlich Medellin empfehlen. The city of Eternal Spring. Ganz jährig über Tag 25-30°C und in der Nacht bis an die 15°C runter. Keine Heizung, keine Aircon notwendig. Aber auch kein schönes Meer, und keine lieben Mäuse.

Das nur am Rande, aber hier geht es ja um Thailand und die Doku.



Ich fand den Ausschnitt etwas zu kurz für eine Bewertung. Was mir nur auffiel, dass er selbst auch direkt Puls hatte. Die alte Dame war ja nicht ganz easy und da kann man sich schon mal aufregen, aber ich könnte mir denken, dass sie kein Einzelfall ist. Aber diese Institution für die er arbeitet ist sicherlich sehr sinnvoll.
Er meinte doch er würde allen Frauen raten nur zum überwintern nach Thailand zu gehen, damit wenigstens die Krankenversicherung erledigt ist. Josephine wird also die Regel sein, zumindest bei den Frauen die dann bei ihm auftauchen. Klar ist eine solche Institution sinnvoll, aber auch nur wenn Rat angenommen wird.

Und klar, das Klima in Medellin ist schon super und nicht zu unterschätzen, man kann sich als Ausländer auch in die staatliche Krankenversicherung einschreiben wenn man die Bedingungen erfüllt. Finanziell sind das 12,5% des Einkommens / der Rente und der Mindestbetrag berechnet sich nach dem Mindestlohn. Was im Moment 162.500 COP bzw. weniger als 40€ im Monat sind. Quelle, recherchiert mit ChatGPT
 
Zuletzt bearbeitet:
        #66  

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Member hat gesagt:
Was mir nur auffiel, dass er selbst auch direkt Puls hatte. Die alte Dame war ja nicht ganz easy und da kann man sich schon mal aufregen, aber ich könnte mir denken, dass sie kein Einzelfall ist. Aber

Naja, ich hoffe. Ich darf dies in diesem Forum offen, provokant und auch etwas überspitzt sagen: Ich finde auch, dass viele alte Frauen in Europa, vorallem wenn sie alleinstehend sind, einfach unmöglich und lebensfremd sind. Die nehmen sich zu wichtig, sind rücksichtslos, blind und leben in ihrer eigenen Welt. Ich bin ja nicht oft in Deutschland, aber wenn ich dann mal im Urlaub da bin und dieses bösartige Gekeife mitbekomme, dann kann ich nur hoffen, diesen Personen immer aus dem Weg gehen zu können. Furchtbar. Da hab ich auch sofort Puls. Kein Wunder, dass die keine Freunde mehr finden.

Aber noch eine weitere Frage am Rande: Wer sagt Euch eigentlich, dass die gute Frau eine Krankenversicherung in D hatte und in der Lage war, diese zu bezahlen? Das wurde in der Reportage gar nicht erwähnt.
 
        #67  

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Naja, ich hoffe. Ich darf dies in diesem Forum offen, provokant und auch etwas überspitzt sagen: Ich finde auch, dass viele alte Frauen in Europa, vorallem wenn sie alleinstehend sind, einfach unmöglich und lebensfremd sind. Die nehmen sich zu wichtig, sind rücksichtslos, blind und leben in ihrer eigenen Welt. Ich bin ja nicht oft in Deutschland, aber wenn ich dann mal im Urlaub da bin und dieses bösartige Gekeife mitbekomme, dann kann ich nur hoffen, diesen Personen immer aus dem Weg gehen zu können. Furchtbar. Da hab ich auch sofort Puls. Kein Wunder, dass die keine Freunde mehr finden.

Aber noch eine weitere Frage am Rande: Wer sagt Euch eigentlich, dass die gute Frau eine Krankenversicherung in D hatte und in der Lage war, diese zu bezahlen? Das wurde in der Reportage gar nicht erwähnt.
Wie alt bist Du? Du hast anscheinend noch meine alte Englischlehrerin getroffen. War damals 62 und, ich wette, noch Jungfrau.....
 
        #68  

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Naja, ich hoffe. Ich darf dies in diesem Forum offen, provokant und auch etwas überspitzt sagen: Ich finde auch, dass viele alte Frauen in Europa, vorallem wenn sie alleinstehend sind, einfach unmöglich und lebensfremd sind. Die nehmen sich zu wichtig, sind rücksichtslos, blind und leben in ihrer eigenen Welt. Ich bin ja nicht oft in Deutschland, aber wenn ich dann mal im Urlaub da bin und dieses bösartige Gekeife mitbekomme, dann kann ich nur hoffen, diesen Personen immer aus dem Weg gehen zu können. Furchtbar. Da hab ich auch sofort Puls. Kein Wunder, dass die keine Freunde mehr finden.
Ich glaube das kann man wirklich nicht verallgemeinern. Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Frauen in Südeuropa und den Rest Europas. Zumindest finde ich Südeuropäerinnen ähnlich wie Latinas oft bis ins höhere Alter deutlich attraktiver als restliche Frauen Europas aber auch Asiens. Was du jetzt genau mit bösartigem Gekeife meinst, das weiß ich nicht. Die beiden Frauen in der Doku hätte ich spontan in die Hartz Schublade gesteckt.

Member hat gesagt:
Aber noch eine weitere Frage am Rande: Wer sagt Euch eigentlich, dass die gute Frau eine Krankenversicherung in D hatte und in der Lage war, diese zu bezahlen? Das wurde in der Reportage gar nicht erwähnt.

Wäre sie hier nicht ganz einfach gesetzlich versichert?
 
        #69  

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Member hat gesagt:
Naja, ich hoffe. Ich darf dies in diesem Forum offen, provokant und auch etwas überspitzt sagen: Ich finde auch, dass viele alte Frauen in Europa, vorallem wenn sie alleinstehend sind, einfach unmöglich und lebensfremd sind. Die nehmen sich zu wichtig, sind rücksichtslos, blind und leben in ihrer eigenen Welt. Ich bin ja nicht oft in Deutschland, aber wenn ich dann mal im Urlaub da bin und dieses bösartige Gekeife mitbekomme, dann kann ich nur hoffen, diesen Personen immer aus dem Weg gehen zu können. Furchtbar. Da hab ich auch sofort Puls. Kein Wunder, dass die keine Freunde mehr finden.
Klar kannst du das sagen, aber ich kenne genauso auch alleinstehende alte Männer, die nur noch nörgeln, da reicht es schon aus denen beim Nachrichten schauen zuzusehen. Da will ich kein Gespräch beginnen und denke mir kein Wunder, dass da niemand zu Besuch kommt usw. Aber denen kann man gefühlt leichter aus dem Weg gehen als einer Frau, die dich ankeift. Ich kann beides nicht gebrauchen.
Member hat gesagt:
Wäre sie hier nicht ganz einfach gesetzlich versichert?
Jahrelang selbstständig ohne vernünftig vorgesorgt zu haben, jahrelang privat versichert und jetzt zu alt für die gesetzliche Krankenkasse gibt’s selten, aber gibt’s. Ob das auf sie zutrifft kann aber keiner sagen.
 
        #70  

Member

Genau @riva , sie sind typischerweise in der Krankenversicherung der Rentner, sonst Grundsicherung im Alter und dort zahlt notfalls die Allgemeinheit über Paragraph 264 SGB V. Angemeldet bei einer Krankenversicherung und dieses rechnen mit dem örtlichen Träger der Sozialhilfe die Kosten zzgl. Verwaltungspauschale ab.
 
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