Thailand Mal ne blöde Frage zum Verdienst Lebensunterhalt

  • Ersteller
        #101  

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Member hat gesagt:
Wenn du eine ausländische Firma hast und dass komplette Einkommen mit Beratung außerhalb Thailand's erzielt wird bist du in der Tat nicht steuerpflichtig in Thailand.
(Es sei denn es hätte sich hier etwas in letzter Zeit signifikant geändert).

Allerdings wirst du auch kein Visum für solch eine Tätigkeit bekommen.

Ja, außer man kauft sich ein Elite Visa für beispielsweise 5 Jahre Aufenthalt. Aber damit darf man ja offiziell nicht arbeiten. Also kann man zusammenfassend sagen, dass man als internationaler Unternehmer (beispielsweise als Berater mit Kunden in De und Firma in den USA) in Thailand nicht offiziell bzw. legal seiner Arbeit nachgehen kann? Zwar kann man ein Aufenthaltsvisum kaufen (Elite Visa), aber arbeiten dürfte man offiziell nicht. Das klingt für mich irgendwie wenig zeitgemäß.... Es wird immer mehr Internet Unternehmer geben, die beispielsweise Kunden in De haben und eine Firma in den USA oder sonst wo... Die gerne mit einem Elite Visa in Thailand wohnen würden.
 
        #102  

Member

Ich kenne deine Situation nicht genau. Aber hier auf den Philippinen gibt es Sonderwirtschaftszonen wie zum Beispiel Clark.
Dort kannst du dir Firma gründen, bei 200k USD Kapital, auch zu 100% besitzen. Einkünfte, die im Ausland erwirtschaftet wurden, sind offiziell steuerfrei. Je nach Businessmodell und wie du die Firma aufsetzt, gibt es noch zahlreiche weitere Steuerbefreiungen oder Benefits für mehrere Jahre.
Es gibt zum Beispiel sehr viele Call Center, BPO und andere IT Firmen hier.

Wenn du genügend Pinoy einstellst, hast du automatisch Residentvisum mit Arbeitserlaubnis.
 
        #103  

Member

Member hat gesagt:
... non-O bedeutet aber, dass Du eben das Thai-Wife brauchst oder die 800k-Bärte. Warum nicht gleich so?
Damit du Zeit hast dich neu zu orientieren / Arbeitgeber zu suchen
 
        #104  

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Member hat gesagt:
Vielen Dank für deine Antwort.

Empfinde die Situation aber irgendwie als schwammig.

Angenommen ich bin IT Berater und berate Kunden in Deutschland, Frankreich etc. Wohne aber mit einem Elite Visum in Thailand. Abgerechnet wird alles über eine US LLC etc. Klar, niemand in Thailand wird vermutlich jemals rausbekommen, dass ich aus Thailand arbeite. Schließlich haben keine Thai Behörden eine Möglichkeit meine US LLC zu überprüfen oder deutsche Kunden zu befragen. Unbefriedigend ist das Ganze aber irgendwie trotzdem, weil eigentlich illegal (zumindest wenn man es über einen langen Zeitraum macht). Oder sehe ich das falsch?

Auslandseinkommen der US Firma wäre in Thailand ja nicht steuerpflichtig, wegen der Territorialbesteuerung. Also eigentlich traumhaft als Berater mit EU Kunden in Thailand zu wohnen, da 0% Steuer (richtiges Firmen-Setup in den USA, Panama etc. vorausgesetzt).
Schwammig ist das (mein Link), aber das kann persönlich ja nur ein Vorteil sein und beinhaltet genug Futter um die eigenen Tätigkeiten zum Vorteil Thailands zu interpretieren. Genaueres kann man sicherlich nur von hiesigen Rechtsvertretern erfahren,
 
        #105  

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Member hat gesagt:
eigenen Tätigkeiten zum Vorteil Thailands zu interpretieren.
Nein ! Es wird ein jährlicher Report zum Thai Wissens Transfer gefordert für B Visum . Technologie Transfer Report .
 
        #106  

Member

Member hat gesagt:
Schwammig ist das (mein Link), aber das kann persönlich ja nur ein Vorteil sein und beinhaltet genug Futter um die eigenen Tätigkeiten zum Vorteil Thailands zu interpretieren. Genaueres kann man sicherlich nur von hiesigen Rechtsverträtern erfahren,

Member hat gesagt:
Nein ! Es wird ein jährlicher Report zum Thai Wissens Transfer gefordert für B Visum . Technologie Transfer Report .
... und eben auch aus diesem Grunde haben doch andere Visa eine Vorzugsberechtigung.
 
        #107  

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Member hat gesagt:
haben doch andere Visa eine Vorzugsberechtigung.
Deine Sicht ! Aus finanzieller Sicht sicher nicht . Aber warum Schweine mit Perlen vergleichen ? 😜
 
        #108  

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Member hat gesagt:
Deine Sicht ! Aus finanzieller Sicht sicher nicht . Aber warum Schweine mit Perlen vergleichen ? 😜
... oder Äpfel mit Birnen. Ich nehm das mal nicht so ernst. Weder Du noch ich sind Experten in thailändischen Immigrations- und Arbeitsrechtsfragen.
 
        #109  

Member

Member hat gesagt:
Schwammig ist das (mein Link), aber das kann persönlich ja nur ein Vorteil sein und beinhaltet genug Futter um die eigenen Tätigkeiten zum Vorteil Thailands zu interpretieren. Genaueres kann man sicherlich nur von hiesigen Rechtsvertretern erfahren,

Hast du schon recht. Aber im worst case kann das auch zum Problem werden. Würde im Zweifel ungerne mit der thailändischen Judikative diskutieren wollen oder mich gar einem Verfahren ausgesetzt sehen. Gerade wenn es um paar hunderttausend € Steuern geht.

Kennt jemand einen guten Steuerberater / Rechtsanwalt aus Thailand der sich mit Steuern bzw. Arbeitsrecht auskennt. Gerne ein deutscher Kontakt. In Fremdsprachen kann es ja gerade bei der Komplexität (Steuerrecht etc.) zu Missverständnissen kommen.
 
        #110  

Member

der Farang hat aber auch alles richtig gemacht, die 100k Spende an die FDP letzte Woche bleibt dabei unbewertet...

 
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