Pattaya Manege Frei ….der Harlekin und andere Narren im Circus Pattaya

  • Ersteller
        #41  

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@rolrue, @piper,
Ihr habt natürlich Recht, ich meinte Naklua. Wollte nur mal Testen, ob meine Leser hier auch aufpassen.

@Sharky
Das Mädel hatte natürlich nur einen elektrischen Kurzhaarschneider in der Hand. Mit einem Rasiermesser würde ich auch keine in die Nähe meiner Kronjuwelen lassen.
 
        #43  

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Schöner Bericht, macht Spaß zu lesen ! :)
 
        #44  

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Schöner Bericht. Vor allem das mit dem "I have to tell you something" hat mir Flashbacks an Onkel Rivas Abenteuern beschert^^....jedoch ist das ne andere Liga....meist hört man ja Sätze wie "I have my period" oder so einen quatsch....aber das bei dir ist schon heftig^^
 
        #46  

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So verging der erste Teil der Reise mit vielen Höhen und einigen Tiefen. Mein Trip nach Angeles rückte immer näher, und es blieb noch einiges zu tun. Per E-Mail organisierte ich die Transfers von Pattaya nach Bangkok, und von Manila nach Angeles City, und am 13.04. ging es los. Am Abend zuvor begann in Pattaya das Sonkrang Fest, und ich bekam schon mal einen kleinen Vorgeschmack, was mich bei meiner Rückkehr erwartet.

Durch eine weitere Zeitverschiebung und drei Flugstunden war es bereits dunkel, als ich Manila erreichte. Den Flughafen in Manila erlebt man sicherlich im ersten Moment als chaotisch, ähnlich wie bei meiner erst Ankunft in Bangkok vor drei Jahren. Aber dank vieler Informationen, die ich Vorfeld von @Pilo hatte, fand ich mich erstaunlich gut zurecht. Das größte Problem war, meinen Fahrer zu finden, denn als Erkennungszeichen hat man mir ein gelbes T-Shirt genannt, und ich habe mindestens 10 Leute angesprochen.
Die Fahrt nach Angeles dauert fast 2,5 Stunden, die meiste Zeit beansprucht dabei die Durchquerung von Manila. Wenn man die Randbezirke erreicht, fühlt es sich schon etwas trostlos bis unheimlich an, und ich war froh, in einem Auto mit verdunkelten Scheiben zu sitzen. Als wir dann das blinkende und bunte Vergnügungsviertel von Angeles erreichten, kam es mir erst mal gar nicht so fremd vor.
Mein Hotel, das Lewis Grand Hotel löste im ersten Moment, durch die erleuchtete Fassade und die prachtvolle Eingangshalle einen regelrechten Wow- Effekt aus. Ich hatte bewusst ein Hotel im etwas höheren Preissegment gewählt. Wichtig waren mir ein Balkon und ein schöner Pool, und beides wurde im Prospekt angeboten. Bei Tageslicht und etwas näherem Hinschauen, merkt man aber, dass der Laden schon etwas angestaubt ist, und seine besten Tage hinter sich hat. Das Zimmer war recht groß, aber eine Renovierung, also eine Ausstattung mit Fließen statt Teppichboden und eine Modernisierung des Bades würden dem Etablissement bestimmt gut tun. Gut sind der große Balkon, die Poolanlage und das Restaurant. Außerdem bietet das Hotel auch einen kostenlosen Limousinen Service, allerdings wird ordentlich Tipp erwartet, wenn man einen reibungslosen Ablauf haben will.


Rasch das Nötigste ausgepackt und etwas frisch gemacht, begab ich mich so gegen 10:30 in die Blue Haven Bar zu Klaus Shovel. Von meinem Hotel liegt diese Bar nur wenige Meter entfernt und war auch als erste Anlaufstelle empfohlen. Ich gab mich zwar als Neuling, aber auch als Freund von @Pilo zu erkennen, und schon war ich in der Runde der „ Stammgäste und Expats“ an einem großen Tisch willkommen. Es war ein lustiger Abend, denn nachdem ich die erste Runde spendiert hatte, fühlte sich jeder der Anwesenden genötigt, sich zu revanchieren, und ich musste in kurzer Zeit und auf leeren Magen ziemlich viel Alkohol trinken. Nur zwei der Tänzerinnen in dem Lokal passten in mein Beuteschema, und ausgerechnet die wurden vor meiner Nase ausgelöst. Also bin ich die erste Nacht alleine und angetrunken ins Bett gefallen und habe mich von den hinter mir liegenden Strapazen erholt.

Obwohl ich vorgewarnt war, war der erste Eindruck von Angeles City bei Tageslicht erst einmal ein Schock. Ich erkundete die Parimeter Road und die Fields Avenue bei stark bewölktem Himmel und gelegentlichen Schauern, und alles wirkte schon ziemlich trostlos. Erst am späten Nachmittag, als die Sonne die grauen Wolken vertrieben hatte, und das Treiben auf der Straße zunahm, erschien mir alles ein bisschen freundlicher. Aber egal, schließlich war ich nicht wegen der Sehenswürdigkeiten hier.
Wieder folgte ich den Empfehlungen von @Pilo und suchte das eine oder andere Lokal auf, um etwas zu essen oder eine andere Erfrischung zu genießen. Es war recht ruhig in der Stadt, und erst als ich vor mancher verschlossenen Tür stand, wurde mir bewusst, dass hier gerade Ostern gefeiert wurde, und der Karfreitag ist wohl einer der höchsten Katholischen Feiertage.
Ich spazierte zu meinem Hotel zurück, um noch ein wenig zu chillen, mich frisch zu machen und dann in die Nacht zu starten.
 
        #47  

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@Harlekin1979 die Bar in der Klaus der Manager ist hieß früher Blueflame Bar und nun heißt sie Magic City.

Aber ich merke schon, es war gut dass wir vorher darüber gesprochen hatten.
 
        #48  

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Hallo @Pilo
ohne Deine Hilfe und die Tipps von Dir hätte ich ganz schön alt ausgesehen in Angeles. So hatte ich wenigstens eine leise Ahnung, was mich erwartet, und bin nicht wie ein blutiger Anfänger da rumgestolpert. Nochmal Danke dafür.
Du hast natürlich Recht, die Bar hieß Blueflame.
 
        #49  

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Ich startete meine erste Tour ins Nachtleben von Angeles City so gegen 20:00 Uhr, und eigentlich habe ich erwartet, dass es ähnlich abläuft wie in Pattaya. Aber hier ist alles ganz anders. Die typischen Bier Bars und Animationslokale, in denen man Kontakte knüpfen oder Ladys mitnehmen kann, gibt es in der Form hier nicht. Entweder man geht in die großen Agogo Schuppen, wo sehr viele Mädels auf einer Art Bühne stehen und mehr oder weniger um Aufmerksamkeit buhlen, oder auf der Parimeter Road in die etwas kleiner Läden. Aber auch da werden die Mädels überall auf einer Bühne präsentiert.
Wenn man sich in eines der Lokale setzt, um erst mal in Ruhe die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen, wird man schon nach kurzer Zeit vom Staff, Mamasan oder einem Geschäftsführer dazu gedrängt, sich ein Mädel auszusuchen und zu einem Getränk einzuladen. Da ich allein unterwegs war, fand ich das jedes Mal nach kurzer Zeit ziemlich nervig und bin weiter gezogen.


Von meinem Freund @Pilo bestens präpariert, hatte ich auch hier einige Anlaufstellen und Empfehlungen, aber die Dame, die ich zum Beispiel im Dollhouse in Augenschein nehmen wollte, hatte Ihren Day off. So richtig rund lief es nicht, und so ging ich gegen Mitternacht in die High Society Disco.
Der Laden war zwar schon ziemlich voll, aber da ich allein, mit einem Sankt Miguell Light rumstand, schenkte man mir wenig Beachtung. Bei einem Rundgang durch das Lokal wurde ich zwar von einigen Freelancern angesprochen, aber der Funke wollte einfach nicht zünden. Leicht frustriert machte ich mich auf den Weg zu meinem Hotel, in der Hoffnung, unterwegs, auf der Parimeter doch noch eine gute Bar zu finden.

Mit der After Dark Agogo hatte ich dann auch Glück, denn die Atmosphäre war relativ entspannt, man konnte in Ruhe sitzen, trinken und gucken. Ich alberte ein bisschen mit der Bedienung rum, schaute mir auch die Tänzerinnen auf der Bühne an, und dabei fiel mir eine hübsche Lady auf, die ständig Blickkontakt zu mir suchte.

Immer, wenn ich in Ihre Richtung schaute, wurde ich angetanzt, und gerade als ich Sie zu mir bitten wollte, kam mir ein Gast zuvor. Irgendwie schien es nicht mein Tag zu sein. Ich flirtete noch ein bisschen mit der Bedienung, trank mein Bier in Ruhe aus, und beim Bezahlen fiel mein Blick noch einmal auf die Bühne. Und da stand Sie, und schaute mich mit strahlendem Lächeln an. Mir blieb nichts übrig, als Sie auszulösen und mit zu nehmen. Später hat Sie mir dann erzählt, das Sie den anderen Gast absichtlich verprellt hat, weil Sie mit mir gehen wollte.


Ihr Name war Warawan, und wie ich später erfuhr, kam Sie aus Mirnamar. Wir nahmen noch eine späte Mahlzeit in einem kleinen Restaurant ein, kauften eine Flasche Rotwein und fuhren mit einem Trike ins Hotel. Auf dem Balkon hat Sie mich dann vernascht.
Als ich am nächsten Tag erwachte, war es schon fast Mittag. Ich hatte Hunger und wollte etwas Frühstücken, aber die Süße in meinem Bett machte keine Anstalten aufzustehen. Also machte ich mich etwas frisch und ging alleine zu Angels Bakery. Diese kleine Bäckerei und Imbiss ist nur ein paar hundert Meter vom Hotel entfernt, und bietet leckeres Frühstück, kleine Mahlzeiten, Salate, Kuchen und anderen Leckereien. Für Zwischendurch, durchaus zu empfehlen. Bei meiner Rückkehr schlief Madam immer noch tief und fest. Ihr Kopf und Oberkörper war in das Laken gewickelt, nur der Hintern und die Beine waren zu sehen, und zwischen den Beinen, wie eine Verlockung, ein senkrechtes Lächeln. Dieser Anblick war zu viel für mich, und dieses Mal habe ich Sie vernascht.

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        #50  

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Wow. Die ist ja mal heiß. Gibt es noch Fotos, auf denen man mehr sieht?
 
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