Nachrichten aus Thailand

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Stromschlag tötet Thailand-Touristen unter der Dusche

Zwei Schwedische Urlauber sind auf der Urlaubsinsel Krabi im Golf von Thailand an einem elektrischen Schlag unter der Hoteldusche gestorben.

Freunde haben den Mann und die Frau leblos auf dem Boden der Dusche ihres Hotelzimmers auf Krabi gefunden, berichtet die schwedische Zeitung "Aftonbladet". Beim Versuch, die beiden wiederzubeleben erlitt ein Bekannter ebenfalls einen Stromschlag. Wahrscheinlich waren schlechte Installation und Überschwemmungen auf Krabi Schuld an dem Unfall.

Da es in Thailand keine mit Europa vergleichbaren Sicherheitsvorschriften gibt, rät die Zeitung, auf offenliegende Kabel im Bad am Urlaubsort zu achten. Bereits vor vier Jahren starb ein schwedischer Tourist bei einem ähnlichen Unfall im thailändischen Badeort Patong.

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        #162  

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Lächeln gegen die Demokratie: Mönche als Kriegstrommler

Mehr Umstrittenes Weltkulturerbe: Das Gelände des antiken hinduistischen Khmer-Tempels Preah Vihear im Grenzgebiet von Thailand und Kambodscha wird von beiden Ländern beansprucht. Die ASEAN-Staaten haben inzwischen eine Vermittlungsmission begonnen. Unterdessen heizen thailändische Nationalisten den Konflikt weiter auf. Vorne dabei sind die revanchistische Volksallianz für Demokratie (PAD) und ihr spiritueller Mentor, die buddhistische Sekte Santi Asoke. Deren Gründer Phra Photirak ist ein sanfter Mann und Scharfmacher zugleich

Von Michael Lenz
Fünfzehn Indonesier sitzen künftig in der ersten Reihe, sollten sich Thailand und Kambodscha in ihrem Streit um den hinduistischen Tempel Preah Vihear aus dem 9. Jahrhundert wieder gegenseitig beschießen. Zuschauen, das ist die bisher konkreteste Aufgabenbeschreibung für die Beobachter, deren Entsendung die Außenminister der ASEAN-Staaten als ihren Beitrag zur Konfliktlösung Ende Februar in Jakarta beschlossen haben.
Wie die Truppe heißen wird, ist noch offen. Klar ist aber, dass "Frieden" nicht Bestandteil des Namens sein darf. So wie in dem Beschluss und laut thailändischen Medienberichten auch während der Debatte in Jakarta über den Konflikt auch nicht von einem "Waffenstillstand" die Rede war. Nicht als Forderung, Wunsch oder auch nur bloße Option. Solange nicht geschossen wird, ist doch alles gut, fasste Indonesiens Außenminister Marty M. Natalegawa, dessen Land derzeit den ASEAN-Vorsitz inne hat, den Standpunkt seiner Kollegen zusammen.

Die Nachbarn wollen sich nicht einmischen

Das ist eine typische ASEAN-Herangehensweise. Man mischt sich grundsätzlich nicht in die "inneren Angelegenheiten" eines Mitglieds ein, auch wenn sich zwei Länder wie die Kesselflicker streiten und so laut mit den Säbeln rasseln, dass ein späterer Krieg nicht ausgeschlossen ist. Da man aber auch nicht als zahnloser Tiger erscheinen mag, wird ein Kompromiss gefunden, der niemandem nutzt, aber die Gesichter aller Beteiligten wahrt.

Der Tempelstreit kann also weitergehen, angeheizt von der nationalistisch-revanchistischen Volksallianz für Demokratie (PAD) und ihrem spirituellen Mentor, dem buddhistischen Orden Santi Asoke. Über die Forderung der Freunde von der PAD, Thailands Armee solle drei grenznahe kambodschanische Provinzen besetzen, um die Regierung in Phnom Penh zu zwingen, Preah Vihear (Foto) an Thailand auszuhändigen, sagt der Santi-Asoke-Abt Phra Photirak leise lächelnd: "Wir als Buddhisten sind natürlich gegen einen Militäreinsatz."
Aber er sagt auch: "Wenn man ein Haus besitzt und plötzlich kommt jemand, der es einem wegnimmt, dann muss man was unternehmen." Die Grenzstreitigkeiten durch Dialog beizulegen, wie es ein Memorandum zwischen Thailand und Kambodscha aus dem Jahr 2000 vorsieht, gilt den Gelbhemden und Braunroben jedoch als Verrat. Was aber bleibt als Option außer Gewalt, wenn man Verhandlungen rundweg ablehnt und Kambodscha Preah Vihear nicht freiwillig an Thailand abtritt?

Vom TV-Star zum Klostergründer

Es ist nicht einfach, den 1975 gegründeten Orden einzuordnen. Beschreibungen wie "radikal" oder "fundamentalistisch" würden passen, wären sie nicht im Zusammenhang mit Religion zu negativ besetzt und mit Gewalt und Terror assoziiert. Das erklärte Ziel von Ordensgründer Phra Photirak ist die Wiederbelebung des "reinen Buddhismus" in Thailand. Dafür hat er 1975 seine Karriere als Sänger, Fernsehstar, Schriftsteller und Komponist aufgeben.

Die Mönche des asketischen Ordens tragen schlichten, lehmbraune Roben, laufen barfuß, leben umweltbewusst und sind vehemente Kritiker der materialistischen Gesellschaft. Viele Feinde hat sich der Abt durch seine harsche Kritik an dem in Ritualen erstarrten Buddhismus Thailands gemacht: Dessen orange gewandete Äbte und Mönche würden sich goldene Nasen mit dem Verkauf von wundertätigen Amuletten und Astrologie verdienen, anstatt die heiligen Schriften zu studieren. Der so gescholtene, streng feudalistisch verfasste offizielle thailändische Buddhismus hat Santi Asoke und ihre schätzungsweise 200.000 Anhänger Ende der 1980er Jahre zu Häretikern erklärt.

Die Mönche von Santi Asoke bringen ihr moralisches Gewicht aktiv in die gesellschaftspolitischen Debatten Thailands ein. Die große politische Bühne Thailands betrat Santi Asoke im Sommer 2006. Sie schloss sich als "Dhamma Armee" den Massenprotesten gegen den damaligen Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra an. Die Unterstützung Santi Asokes verlieh den Protesten ein moralisch-spirituelles Gewicht, das es der Armee leichter machte, im September 2006 Thaksin durch einen Putsch zu stürzen.

Hilfe beim Sturz von Thaksin

Seitdem sind Santi Asoke und PAD Säulen des konservativen Establishments und ein dominierender Faktor im innenpolitischen Machtkampf Thailands. Das war 2008 live zu bewundern, als die PAD mit dem Segen von Santi Asoke durch die Besetzung des Amtssitzes des Ministerpräsidenten und die Blockade des Flughafens von Bangkok die erste frei gewählte Regierung seit dem Putsch gegen Thaksin in die Knie zwang. Warum? Weil das Volk die Partei des gestürzten und seit seiner Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe wegen Korruption flüchtigen Thaksin wiedergewählt hatte.

Phra Photirak ist ein sanfter Mann, der gerne viel lacht und dabei seine blendend weißen Zähne zeigt. Das macht es schwer, dahinter den Mann zu sehen, der zu jenen gehört, die den Nationalismus der Thais anheizen. Gelassen erläuterte der 76-jährige Mönch in der braunen Robe jüngst in Bangkok bei einem seiner seltenen Presseauftritte, warum ein Diktator demokratischer sein kann als eine gewählte Regierung. Wahlen, findet der Abt, seien nur ein nebensächliches Merkmal von Demokratie. Diese sei dann gegeben, wenn Parteien und Regierungen selbstlos den Interessen des Volkes dienten. Dieses Kriterium erfülle aber keine Partei in Thailand, auch nicht die gegenwärtige Regierung von Abhisit Vejjajiva. Deshalb wäre ein Diktator wünschenswerter, so lange er eben ein "demokratischer Diktator" sei, der dem Volk dient.

Seit dem Putsch ist Thailands Gesellschaft tief gespalten in Gelbhemden und die Rothemden der Thaksin-Anhänger (Foto: Blockade eines Stadtteils von Bangkok im Frühjahr vergangenen Jahres). Die Spaltung zieht sich auch durch den thailändischen Buddhismus. Viele der führenden Klöster und Äbte Thailands gelten als Unterstützer der Rothemden, die im Volk verwurzelt sind, während der Fanclub von Santi Asoke und der PAD vornehmlich in der herrschenden Elite aus Bürokratie und Armee zu finden ist. Vielleicht, so spekulieren politische Beobachter, hoffen Gelbhemden und Braunroben durch das Spielen der nationalistischen Karte die Kluft zu überbrücken um so den Boden für einen "starken Mann" zu bereiten, der durchgreift und aufräumt.

Das Rühren der Kriegstrommeln von PAD und Santi Asoke stößt allmählich bei der Regierung auf Resonanz. Es stehen Wahlen an, sie finden voraussichtlich im Juni oder Juli statt. Da kann es sich Abhisit nicht leisten, gegenüber dem ungeliebten Nachbarn Kambodscha als schwach und nachgiebig wahrgenommen zu werden. Thailand sei jederzeit bereit "zurückzuschlagen, wenn Kambodscha uns angreift", zitierte die englischsprachige Thaizeitung "Bangkok Post" den Regierungschef nur zwei Tage nach dem ASEAN-Treffen und veröffentlichte dazu ein Foto, das Soldaten beim Bau einer Pontonbrücke für Panzer über einen Fluss in der Provinz Si Sa Ket an der Grenze zu Kambodscha zeigt.
Die Fünfzehn Indonesier könnten bei ihrem namenlosen Einsatz einiges zu sehen bekommen.

http://www.evangelisch.de/themen/re...ie-demokratie-moenche-als-kriegstrommler35415
 
        #163  

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Member hat gesagt:
Stromschlag tötet Thailand-Touristen unter der Dusche

Zwei Schwedische Urlauber sind auf der Urlaubsinsel Krabi im Golf von Thailand an einem elektrischen Schlag unter der Hoteldusche gestorben.

...

Krabi ist 'ne Insel - und die Erde eine Scheibe :wink0:
 
        #165  

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Thailand will Flüchtlinge nach Birma zurückschicken

In Folge des Machtwechsels in Birma plant Thailand nach Angaben der Regierung, alle Flüchtlingslager an der Grenze zum Nachbarland zu schließen. Die Flüchtlinge hielten sich teils schon mehr als 20 Jahre in Thailand auf, sagte in Bangkok der Chef des Nationalen Sicherheitsrats, Tawin Pleansri. "Es ist uns eine Last, uns um sie zu kümmern." In den Lagern leben Schätzungen zufolge mehr als 140.000 Menschen.

Noch sei unklar, wann die Lager genau geschlossen würden, es sei aber geplant, sagte Tawin nach einem Treffen des Sicherheitsrats, dem Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva vorsitzt. Derzeit stehe die Regierung in Bangkok in Kontakt mit der birmanischen Regierung und dem UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR). Eine UNHCR-Sprecherin sagte jedoch, derzeit sei es noch zu früh und zu gefährlich für die Flüchtlinge, nach Birma zurückzukehren. Thailands Anliegen sei aber verständlich.

In Birma hatte Juntachef Than Shwe, der das Land jahrelang mit eiserner Hand regierte, vor einer Woche offiziell die Macht abgegeben, nachdem sich die Junta zuvor selbst aufgelöst hatte. Im November hatte die Militärjunta erstmals seit 20 Jahren ein neues Parlament wählen lassen. Der Urnengang wurde als Schritt auf dem Weg zu einer "disziplinierten Demokratie" präsentiert. Westliche Beobachter halten es aber für unwahrscheinlich, dass es in absehbarer Zeit in Birma zu einer wirklichen Demokratisierung kommt.

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        #166  

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Songkran road toll down on last year

The Songkran festival began in better spirit this year with only 59 deaths in road accidents during the first two of the "seven dangerous days", a decrease of nearly half on last year, according to Disaster Prevention and Mitigation Department.

In 2010, the death toll stood at 114 after the first two days.

For April 11 and 12 this year the number of deaths has fallen sharply and the total number of accidents is also down 37.42% to 893 and injuries down 36.46% to 976, said deputy permanent transport secretary Jamroon Tangkitpaisan.

However, there were more more accidents on Tuesday (528) and more injuries (576) than on Monday, according to the department.

Chiang Rai has reported the most accidents so far, he said.

The main cause has been drunk driving, and motorcycles are the most prone to accidents - which frequently occur between 4pm and 8pm.

Travellers were probably aiming to reach their destination provinces today, Mr Jamroon said, so he expected there would be more accidents on minor roads over the next few days than on main highways.

Police have been told to put up checkpoints on local roads.

The government has continuously promoted safe driving during the Songkran holidays every year, calling the period from April 11 to 17 the “seven dangerous days”.


http://www.bangkokpost.com/breaking...-climbs-slowly-to-59-at-the-start-of-songkran
 
        #168  

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188 Killed During Songkran Festival in Thailand

At least 188 people have been killed and 2,786 others injured in road accidents during an ongoing Thai festival, Xinhua reported. The deaths have occurred during the traditional Songkran festival holidays, Thailand's local disaster prevention and mitigation department stated Saturday.
On Friday alone, 40 people were killed and another 470 injured in 443 road accidents, the department said while blaming speeding and alcohol for most of the accidents.
Songkran festival is the traditional Thai New Year festival famous for water-splashing celebrations. It is being celebrated between April 13-17 this year.
A large number of Thais have started to leave or enter cities to reach their homes since early this week.
Hundreds of people are killed each year in road accidents during Songkran festive.
Motorcycles are usually involved in most of these road accidents, followed by pick-up trucks.



http://www.daijiworld.com/news/news_disp.asp?n_id=99433
 
        #169  

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61 dead, 80,000 taken ill in flooded South

The number of people confirmed killed in the devastating floods and mudslides in southern Thailand has soared to 61, Public Health Minister Jurin Laksanavisit said on Friday afternoon.

Nakhon Si Thammarat had the largest number of fatalities (27), followed by Surat Thani (12), Krabi( 10), Phatthalung (6), Chumphon (3), and Trang (2), with one death in Phangnga.
Forty-six of the victims died by drowning, eight in mudslides and two people were electrocuted. Another three were swept away by the flooding and two others died in other flood-related accidents.

Mr Jurin said the water level in the flood-hit southern provinces continues to recede.

However, more than 80,900 people have flood-related illnesses, he said.

The minister said 44 per cent of them had sought treatment for colds and 35 per cent had foot fungus. Other patients experienced depression, post-traumatic stress or thoughts of suicide.

Medical teams gave stress relief pills to 223 patients and will monitor their condition closely. If theiy do not improve, they will be referred for treatment by psychiatrists of the Mental Health Department, he said.

The ministry had distributed 30,000 medical kits to Nakhon Si Thammarat and Surat Thani, and deployed health personnel to inform people in the region about ways to protect themselves from flood-related diseases and infections, such as diarrhoea, leptospirosis, dengue fever, conjunctivitis and malaria.

Meanwhile, the State Railway of Thailand resumed train services between Bangkok and the southern provinces today.
The southern floods had halted train services from Surat Thani and other lower provinces as the rail tracks were submerged.

The SRT said passengers can make ticket reservations for the southern routes on express, rapid and ordinary trains as usual.

For today, passengers in the three southernmost provinces travelling to Bangkok must board trains at Hat Yai junction, as Bangkok-bound trains were starting from this station.

Normal train departures from the three southernmost provinces will resume fully tomorrow.

The flood disaster in the eight southern provinces of Nakhon Si Thammarat, Phatthalung, Surat Thani, Trang, Chumphon, Songkhla, Krabi and Phangnga was brought on by unrelenting storms which began in late March and continued well into April.

http://www.bangkokpost.com/news/transport/231022/61-dead-80000-fall-ill-in-flooded-south
 
        #170  

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Pattaya พัทยา rüstet sich für seinen Songkran Feiertag am 19. April

Die Polizei von Pattaya gab auf einer Pressekonferenz erste Maßnahmen zum bevorstehenden Höhepunkt der Songkran Feiertage in Pattaya bekannt.

Zum Thema Verkehr:


  • Viele U-Turn Möglichkeiten wurden geschlossen, da es hier immer wieder zu schweren Unfällen mit Todesfolge kommt.
  • An den wichtigen Brennpunkten werden zusätzliche Beamte positioniert.
  • Die gesamte Beach Road wird vom „Dolphin Circle“ Delfin-Kreisel in Nord Pattaya bis zur Walking Street von 8.00 Uhr morgens bis 20.00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
  • Parkplätze werden am Bali Hai Pier, am Chaimongkol Tempel und gegenüber in der Schule Nr. 8 in Süd Pattaya bereit gestellt.

Zur Sicherheit:

  • Mehrere 100 Beamte werden am 19. April zusätzlich eingesetzt.
  • Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehr sind in höchster Alarmbereitschaft.
  • Personen, die mit ihren Hochdruckwasserkanonen für unnötigen Ärger sorgen, können mit einer satten Geldbuße oder mit Gefängnis bestraft werden, der ONLINE-TIP hat bereits darüber berichtet.
50.000 Baht oder 6 Monate Gefängnis


http://www.thailandtip.de/tip-zeitu...-seinen-songkran-feiertag-am-19-april/back/2/
 
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