Nachrichten aus Thailand

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Kambodscha schließt zwei Grenzübergänge im Norden

Wegen des Grenzkonflikts zwischen Thailand und Kambodscha können Urlauber derzeit zwei Grenzübergänge nicht passieren. Die Übergänge O'Smach und Chrom in der Provinz Oddar Meanchey im Norden Kambodschas sind nach Angaben der kambodschanischen Botschaft und des Auswärtigen Amts geschlossen. Das Amt rät weiterhin "dringend" von Thailand-Reisen in die Grenzregion ab, insbesondere zur Tempelanlage Preah Vihear.

Dem thailändischen Fremdenverkehrsamt zufolge zählen die beiden Grenzübergänge nicht zu den häufig gewählten. Die Hauptroute der Rucksacktouristen führe über Aranyaprathet. Dort sei die Grenze weiterhin geöffnet. Schneller und unkomplizierter kommen Reisende ohnehin per Flugzeug zu Sehenswürdigkeiten wie dem Tempelkomplex Angkor Wat.

Internationaler Gerichtshof soll Grenze klären

In weiten Teilen ist die fast 800 Kilometer lange Grenze zwischen den beiden Ländern umstritten. Vielerorts fehlen die Grenzmarkierungssteine. Kambodscha hatte vergangene Woche den Internationalen Gerichtshof gebeten, den umstrittenen Grenzverlauf am Preah-Vihear-Tempel zu klären. Der zum Weltkulturerbe zählende Hindu-Tempel kann aus Sicherheitsgründen zurzeit nicht besucht werden.

Das Gelände des dem Hindu-Gott Shiva gewidmeten Tempels aus dem 11. Jahrhundert liegt mitten im Dschungel. Thailändische Soldaten besetzten es, als Kambodscha 1954 unabhängig wurde. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag dagegen erklärte 1962, die Anlage liege auf kambodschanischem Boden.


http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,760165,00.html
 
        #192  

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Pauschalreisen in die Türkei und nach Thailand haben sich im April ungewöhnlich stark verteuert. Es handelt sich um die höchsten Preissteigerungsraten seit Jahren in den beiden Ländern, wie das aktuelle Urlaubspreis-Barometer des Reiseportals HolidayCheck.de zeigt, das am Montag veröffentlicht wurde. Beide Länder profitierten davon, dass Urlauber, die ursprünglich Richtung Nordafrika reisen wollten, aufgrund der politischen Konflikte umbuchten, wie ein Sprecher des Portals sagte.

Thailand-Urlaub liegt weit über dem Durchschnittstrend: Mit einem Plus von 32,4 Prozent erreichte die Teuerungsrate den höchsten Stand seit Jahren. Im April 2010 hatten die Feriengäste im Durchschnitt noch 2.129 Euro ausgegeben. In diesem Jahr waren es bereits 2.818 Euro.

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        #193  

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Weg mit den dicken und alten Flugbegleitern

Flugpersonal in Asien hat es nicht leicht: Wer zu dick ist, fliegt raus. Einen besonders strikten Kurs fährt Thai Airways. Die Fluglinie schreibt nicht nur das Gewicht vor, sondern sortiert alte Stewardessen aus.

In diesem Frühjahr haben die Verantwortlichen erneut Maß genommen. 41 der 6000 Stewards und Stewardessen schafften das Schlankheitsideal nicht und wurden strafversetzt. Die Airline versteht Aufruhr und hämische Kommentare im In- und Ausland nicht. In Asien sind Vorschriften zum Taillenumfang gang und gäbe.

Die Fluggesellschaft verbrämte ihre Anweisung nicht etwa als Sicherheitsrichtlinie. Die Attraktivität des Personals steigere die Wettbewerbsfähigkeit, beschied Teerapol Chotechanapibal, im Vorstand von Thai Airways zuständig für Kundenbeziehungen, klipp und klar.

Stewardessen dürfen auf internationalen Flügen nur noch mit maximal 81 Zentimetern Taillenumfang bedienen, Stewards mit 87 Zentimetern. Dickere kommen auf Inlandsflüge, verlieren dadurch Zuschläge und sollen so zu Diäten angehalten werden. Wer es nicht schafft, schlank genug zu werden, kommt zum Bodenpersonal. Einige der Betroffenen sind vor das Arbeitsgericht gezogen. „Die Sache ist vor Gericht, das uns verboten hat, vor dem Urteil über die Angelegenheit zu sprechen“, sagt Thai-Sprecherin Charlene Suddhimondala.

Strenge Gewichtsvorschriften

„Warum hat Thai Airways es nur auf die dicken Mädels abgesehen?“ fragt Kolumnist Andrew Biggs in der „Bangkok Post“ sarkastisch. „Das Unternehmen könnte den Flugbegleitern doch auch sechs Monate Zeit geben, um ihre Haut heller zu machen. Dunkelhäutigere Frauen gelten ja als dreckig – das ist zumindest die Botschaft der Kosmetikfirmen.“

Thai Airways ist in Asien nicht allein mit ihren Schönheitsvorschriften. „Wir werden einmal im Jahr gewogen“, sagt Oi Leng, Stewardess bei der Malaysia Airways (MAS). Wird die Uniform zu eng, müssen die Pfunde runter. „Bei uns geht es um Fitness und Gesundheit des Kabinenpersonals, nicht das Gewicht“, erklärt der für Bord-Service zuständige Direktor Mohd Salleh Ahmad Tabrani.

http://www.focus.de/reisen/fliegen/...cken-und-alten-flugbegleitern_aid_624715.html
 
        #194  

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Thailand wählt im Juni oder Juli

Unter dem Druck massiver Proteste gegen seine Regierung hat Thailands Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva Neuwahlen für Juni oder Juli eingeleitet. Am Freitag sandte er König Bhumibol einen Erlass zur Auflösung des Parlaments. Die Zustimmung des 83-jährigen Monarchen gilt als Formsache. Nach der Verfassung müssen danach Wahlen innerhalb von 45 bis 60 Tagen abgehalten werden. Die Wahlkommission erklärte am Freitag, sie sei bereit für die Wahl an jedem Tag zwischen dem 26. Juni und 3. Juli.

Abhisits Amtszeit endet erst im Dezember. Doch ist der Regierungschef seit Monaten unter Druck, Wahlen auszurufen. Immer wieder gehen in Bangkok tausende Regierungsgegner auf die Straßen. Sie stehen dem 2006 gestürzten Regierungschef Thaksin nahe.

http://www.rtl.de/medien/informatio...land-waehlt-im-juni-oder-juli.html?nav=ticker
 
        #195  

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ASEAN-Gipfel in Indonesien von Konflikten überschattet

Überschattet von dem blutigen Grenzkonflikt zwischen den Mitgliedstaaten Thailand und Kambodscha hat am Samstag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta das Gipfeltreffen der Südostasiatischen Staatengemeinschaft (ASEAN) begonnen. "Wenn es zu Konflikten kommt, muss ASEAN in der Lage sein, ein Forum für Diplomatie und offenen Dialog zu bieten mit dem Ziel, Frieden zu erreichen", sagte der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono in seiner Eröffnungsrede. Eine Lösung des Konflikts wird auf dem Gipfeltreffen jedoch nicht erwartet.

Die zehn ASEAN-Mitglieder sind Thailand, Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Singapur, Brunei, Vietnam, Laos, Kambodscha und Burma. Der seit Jahrzehnten zwischen Thailand und Kambodscha schwelende Grenzkonflikt war im vergangenen Monat erneut eskaliert. 16 Menschen wurden seitdem getötet, mehr als 60 verletzt. Zehntausende Bewohner sind auf beiden Seiten der Grenze geflohen.

Indonesien, das derzeit den AEAN-Vorsitz führt, hatte versucht, einen Waffenstillstand zu vermitteln und die Entsendung von 30 Beobachtern entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze vorgeschlagen. Beide Seiten hatten dem grundsätzlich zugestimmt. Vor einer Stationierung der Beobachter muss jedoch noch eine Vereinbarung über einen Truppenabzug aus den umstrittenen Gebieten getroffen werden.

Kambodschas Ministerpräsident Hun Sen und sein thailändischer Kollege Abhisit Vejjajiva hatten jedoch bereits im Vorfeld des Gipfels bilaterale Verhandlungen in Jakarta abgelehnt. Hauptstreitpunkt ist das Gebiet um den Preah-Vihear-Tempel aus dem 11. Jahrhundert. Der Haager Internationale Gerichtshof (IGH) hatte den Tempel 1962 zwar Kambodscha zugesprochen, doch blieb die Hoheit über das 4,6 Quadratkilometer große Areal nach thailändischer Lesart unklar. Kambodscha weigert sich, der Forderung Bangkoks nachzukommen und seine Soldaten aus dem Gebiet abzuziehen. Auch um zwei weitere Tempelanlagen wird gestritten.

Auf der Tagesordnung des Gipfels stehen Themen wie Menschenhandel, Terrorabwehr und Arbeitsmigration. Ein weiteres Thema dürfte der von Burma angestrebte ASEAN-Vorsitz sein, der der herrschenden Militärjunta in der Vergangenheit verweigert worden war. Diese hat sich inzwischen einen zivilen Anstrich zu geben versucht.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home...-ueberschattet-471319/index.do?_vl_pos=r.1.NT
 
        #196  

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Ein Jahr nach schweren Unruhen Neuwahlen in Thailand

Gut ein Jahr nach den schweren Unruhen in Thailand wählt die Bevölkerung des südostasiatischen Landes demnächst ein neues Parlament und damit eine neue Regierung. König Bhumibo Adulyadej stimmte der Auflösung des Parlaments per Dekret zu und machte damit den Weg für vorgezogenen Neuwahlen frei, sagte ein Regierungssprecher in Bangkok. Der Urnengang solle am 3. Juli abgehalten werden.

Beobachter rechnen damit, dass die Wahl von der Rivalität zwischen der Bewegung der oppositionellen Rothemden und der Partei von Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva bestimmt sein wird. Vor einem Jahr waren mehr als 90 Menschen getötet worden, als die Armee gewaltsam gegen Massenproteste der Rothemden vorging. Es waren die blutigsten Unruhen seit Jahrzehnten in Thailand.

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        #197  

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Acht Tote bei Bombenanschlägen in Thailand

Bei mehreren Anschlägen militanter
Separatisten im Süden Thailands sind am Samstag mindestens sieben
Menschen ums Leben gekommen. Weitere sechs wurden bei den
Explosionen verletzt.

Zunächst wurde in der Provinz Yala ein am Strassenrand
versteckter Sprengsatz in dem Moment gezündet, als ein mit Miliz-
Angehörigen besetzter Lastwagen vorbeifuhr. Dabei gab es nach
Angaben der Behörden drei Tote und vier Verletzte.

Wenig später explodierte in der Nachbarprovinz Pattani eine Bombe
neben einem Polizeifahrzeug. Dabei starben vier Menschen, zwei
weitere wurden verletzt. In der Provinz Narathiwat erschossen zwei
Männer auf einem Motorrad einen ehemaligen Polizisten in seinem
Fahrzeug.

Im muslimisch dominierten Süden Thailands kämpfen Separatisten
seit Jahren um eine Loslösung vom buddhistisch geprägten Rest des
Landes.

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        #198  

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Schönste Transsexuelle des Universums gewählt

Die 21-jährige Thailänderin Sirapassorn "Sammy" Auttayakorn wurde in Pattaya zur "Miss Tiffany Universe" gekürt.

Beim jährlich im Tiffany-Theater veranstalteten Schönheitswettbewerb nehmen hauptsächlich Thailänderinnen teil, vor zwei Jahren konnte aber auch eine Japanerin den Titel der schönsten Transsexuellen des Universums gewinnen. Sirapassorn, eine Studentin der Kommunikationswissenschaften, erhält für ihren diesjährigen Sieg ein Preisgeld in Höhe von 120.000 Baht (2.800 Euro) sowie einen Toyota Yaris.

Der Wettbewerb gilt in Thailand nicht nur als exotischer Zielgruppenwettbewerb, sondern wird live im Fernsehen in Millionen Haushalte übertragen. Einige der bisherigen Gewinnerinnen nutzten ihren Sieg als Karrieresprungbrett, wie Treechada "Poy" Malayaporn, die Gewinnerin von 2004. Sie wirkte nicht nur in mehreren Filmen und Fernsehserien mit, sondern wurde auch die Werbefigur der thailändischen Mobilfunkfirma G-Net.

Der Wettbewerb wird von Anfang an im Tiffany-Theater in der berühmt-berüchtigten thailändischen Entertainment-Metropole Pattaya ausgetragen. Die Location ist der ideale Austragungsort für eine solche Wahl: Tiffany's beheimatet Südostasiens erstes Travestie-Kabarett. Seit 1974 sind die Shows ein Magnet für Touristen. Mit zwei Künstlerinnen gestartet, arbeiten Inzwischen über 100 professionelle Transsexuelle und Drag Queens in dem weltbekannten Club. Das Haus der "Dekadenz, Eleganz und des Genusses" bietet insgesamt Platz für 1.000 Zuschauer.

http://www.queer.de/detail.php?article_id=14205
 
        #200  

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Lebensgefährliches Pestizid: Sieben Hotelgäste sterben offenbar durch Insektenspray

Innerhalb von drei Monaten sind sieben Personen, die in einem Hotel in Thailand übernachtet oder dessen Einrichtungen genutzt hatten, gestorben - darunter auch ein britisches Ehepaar und eine Neuseeländerin. Während die Behörden die Todesfälle zunächst offiziell mit Lebensmittelvergiftungen in Verbindung brachten, spürten verdeckte Ermittlungen eine andere mögliche Ursache auf: Eventuell kamen die Hotelgäste durch den Einsatz von hochgiftigem Insektenspray ums Leben.

Mitte Februar wurden die britischen Rentner George Everitt und seine Frau Eileen laut der britischen „Daily Mail“ tot in ihrem Zimmer im Hotel „Downtown Inn“ in Chiang Mai aufgefunden. Sie bewohnten dasselbe Zimmer, in dem auch die 23-jährige Sarah Carter wenige Tage zuvor übernachtet hatte – und kurz darauf starb. „Es schien eine schlimme Lebensmittelvergiftung zu sein”, erklärte der Vater der Neuseeländerin gegenüber der Tageszeitung. Innerhalb einer Stunde seien die Beschwerden dann aber auch auf die Herzregion der jungen Frau übergegangen. Sarahs Mutter setzte sich sofort in den Flieger, um zu ihrer Tochter zu eilen. Bei ihrer Ankunft war Sarah aber bereits an Herz- und Nierenversagen gestorben.

Insgesamt sieben Personen sind inzwischen nach dem Besuch oder einer Übernachtung in dem Hotel ums Leben gekommen. Die Fälle stellten die Polizei vor ein Rätsel. Mehrere der Todesopfer hatten zuvor Gerichte mit Algen an einem Marktstand gegessen – aber nicht alle. Die Symptome waren jedoch bei allen ähnlich, bevor sie starben: Die meisten litten an einer Herzmuskelentzündung. Ursprünglich ging man davon aus, dass eine Verunreinigung von Lebensmitteln oder des Wassers dazu geführt hatte.

Doch die Familien der Opfer mutmaßen, dass die eigentliche Todesursache vertuscht werden sollte. In einem Beitrag der neuseeländische Informationssendung „60 Minutes“ wurde laut „Daily Mail“ nun davon berichtet, dass in den Zimmern des Hotels ein mit Chlorpyrifos angereichertes Insektenspray gegen Bettwanzen benutzt wurde. In vielen Ländern ist der Einsatz des Pestizids aufgrund seiner toxischen Wirkung verboten. Journalisten hatten nach Berichten der „Daily Mail“ verdeckt in dem Zimmer eingecheckt, das auch Sarah Carter und George und Eileen Everitt bewohnt hatten. Dort entnahmen sie Stichproben, die sie untersuchen ließen.

Die thailändische Polizei hat das Hotel inzwischen durchsucht. Der Leiter des Gesundheitsamts von Chiang Mai geht mittlerweile davon aus, dass der Fehler eventuell bei den Kammerjägern liegt. „Möglicherweise haben sie die falschen Chemikalien zusammengemischt“, so Dr. Surasing Visaruthrat gegenüber der „Daily Mail“. Auch der UN-Wissenschaftler Ron McDowell geht davon aus, dass Sarah Carters Tod auf das Pestizid zurückzuführen ist. McDowell vermutet, dass der übereifrige Einsatz eines Kammerjägers die Überdosierung des Giftes erklären könnte.

Für die Angehörigen von Sarah Carter, dem Ehepaar Everitt und der anderen Todesopfer aus Kanada, Frankreich, den USA und Thailand, bringt die Gewissheit mit Sicherheit keinen Trost. Zumal das „Downtown Inn“ nach Informationen der „Daily Mail“ nach wie vor Zimmer vermietet.

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