Member
Tag 10 - Erster Abend Pattaya
Ich sitze im Taxi zum Flughafen Phuket. Jetzt geht es endlich nach Pattaya. Ich will da schon ewig hin. Sechs Nächte bin ich dort, bevor es nochmal für drei Nächte weitergeht nach Bangkok. Ich sollte jetzt eigentlich bestens gelaunt sein und vor Vorfreude platzen, aber meine Stimmung ist eher trüb. Meine Gedanken hängen die ganze Zeit bei Winaa. Ich habe Winaa am ersten Abend auf Phuket kennengelernt und nur die letzten zwei Abende und Nächte auf Phuket mit ihr verbracht. Aber es war einfach so unglaublich intensiv und schön, dass ich noch komplett geflashed bin und sie mir jetzt echt fehlt. Hoffentlich habe ich die richtige Entscheidung getroffen, sie nicht mitzunehmen. Aber jetzt erst einmal Blick nach vorn.
Das Taxi braucht ziemlich genau eine Stunde zum Flughafen. Der Check-in macht gerade auf. Gutes Timing. Ich hatte im Vorfeld etwas Bedenken, ob bei meinem innerthailändischen Flug nach Bangkok, den ich für weniger als 50 Euro (inkl. Gepäck) im Internet gebucht habe, alles glatt laufen wird. Aber kein Problem. Gepäck ist schnell eingecheckt, Security schnell erledigt und der Flieger geht auch pünktlich. Ich verschlafe den Flug auf meinem Fensterplatz und wache erst bei der Landung auf. Wir sind mit zehn Minuten Verspätung gelandet. Kein Problem, ich habe bei der Bestellung meines Limousinenservice, der mich in Bangkok aufpickt und nach Pattaya bringen soll, extra 40 Minuten Puffer für Verspätung und Gepäck eingeplant. Dann dauert es allerdings ewig, bis endlich die ersten Koffer auftauchen. Der Taxiservice schreibt mir schon wo ich denn bleibe. Letztlich aber auch nicht schlimm, da sie bis zu eine Stunde warten. Endlich kommt mein Koffer. Ein dicker Aufkleber von der Security Phuket klebt drauf. Sie mussten aus Sicherheitsgründen meinen Koffer öffnen. OK, hatte ich schon öfter. Dafür habe ich ja vor dem Urlaub einen Koffer mit Sicherheitsschloss gekauft, das die Security- und Zollbehörden weltweit öffnen können. Offenbar aber nicht die in Phuket. Sie haben meine Schlösser aufgebrochen, die Pappnasen. Das Schloss war noch auf die Kombination 000 eingestellt, scheinbar zu kompliziert. So ein Mist. Was mache ich jetzt? Naja, der Koffer ist mit Reißverschluss zu, nur abschließen kann ich ihn nicht mehr. Egal, ich habe jetzt keine Lust das zu reklamieren und wahrscheinlich mindestens eine Stunde dafür hier am Flughafen rumzuhängen. Außerdem wartet mein Abholservice und ich will ja noch den ersten Abend in Pattaya genießen. Es ist schon 18:30 Uhr.
Also raus. Ich finde gleich meinen Fahrer mit dem Namensschild. Ich habe Glück mit dem Auto, ein großer, ziemlich neuwertiger SUV mit schicken Ledersitzen. Der Fahrer spricht gut Englisch und fährt gut. Bis Pattaya brauchen wir inkl. kurzem Bio-Päuschen und etwas zu trinken kaufen gut zwei Stunden.
Endlich da. Ich checke im Hilton ein, cooles Hotel direkt am Strand, ziemlich zentral gelegen. Ich erfahre, dass ich als Hilton Honors Mitglied 10% Rabatt in den Restaurants bekomme – das gefällt mir schon einmal gut. Mein Zimmer mit Meerblick ist super. Da ich einen ziemlichen Hunger habe, nehme ich nach einer schnellen Dusche erst einmal den Aufzug hoch zur Rooftop Bar im 34. Stock. Ich bekomme gleich einen Tisch am Rand mit Blick auf Meer und den riesigen Pattaya-Schriftzug am Buchtende. Die Rooftop Bar und der Blick sind schon echt klasse. So genieße ich erst einmal einen Drink und etwas zu essen. Das ist doch schon einmal ein schöner Start hier.
Ich möchte aber doch noch los und etwas von Pattaya sehen. Also gehe ich zu Fuß die Strandpromenade in Richtung Walking Street. Wow, die gesamten 1,5 km sind ein einziger Straßenstrich. Die Mädels stehen in zwei bis fünf Meter Abstand voneinander und sprechen die Vorbeigehenden an, sie mitzunehmen. Manche sind aktiver, manche lächeln einen nur nett an und zwinkern einem zu - also weniger aggressive Anmache als bei den Massageladys auf Phuket. Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei, kleine, große, dickere, dünne, hübsche und weniger hübsche, alle Haarfarben und Frisuren, verschiedene Herkunftsländer ... Auch ich werde dauernd angequatscht. Aber ich will nicht. Die Eindrücke mit Winaa sind noch zu präsent, ich bin etwas müde und meine Gesamtstimmung ist immer noch etwas trüb.
Kurz nach Mitternacht bin ich an der Walking Street angekommen. Jetzt bin ich ja mal gespannt, so viel davon gelesen ... Ich laufe einmal bis ziemlich zum Ende durch. Für mich sieht die Walking Street auf den ersten Eindruck ziemlich ähnlich zur Bangla Road in Phuket Patong Beach aus, aber es gibt hier deutlich mehr Agogos. Mir scheint hier sind ziemlich viele „schräge Vögel“ unterwegs, viele altgewordene Hippies, viele Angetrunkene, viele glatzköpfige Rentner, die meist gemeinsam haben, dass sie gleich zwei besonders junge Thailänderinnen im Schlepptau haben – wohl damit etwas von deren Jugend auf sie abfärbt, denke ich mir. Mich würde das heute eh überfordern. Die Mädels vor den Agogos sehen ganz ok aus, aber nichts was mich vom Hocker reißt. Ich bin etwas ernüchtert. Ich hatte mehr erwartet. Vielleicht bin ich auch einfach zu spät dran? Oder zu schlecht drauf? Also, was tun?
Ich habe hier im Forum schon so viel Gutes und Wildes von der Windmill gehört. Also gegoogelt und mich über Google Maps hinführen lassen. Nichts wie rein. Drinnen ist es ziemlich leer. Ein paar Mädels sind auf dem Tanzsteg. Ok, sie könnten etwas motivierter sein. Ich werde an einer der Plattformen platziert, auf der sich zwei recht hübsche Mädels gegenseitig gelangweilt und unmotiviert die Möschen lecken. Da ich gleich neben ihnen sitze, kommen wir schnell ins Gespräch. Quatschen scheint ihnen deutlich lieber zu sein als sich gegenseitig zu lecken. Ein anderes Mädel kommt zu mir und fragt, ob ich ihr einen Ladydrink spendiere, aber ich bin nicht in der Stimmung und winke ab. Ich wechsle zur anderen Plattform, neben den Tanzstangen, da die Mädels dort etwas motivierter bei der Sache sind. Kurz danach wechseln aber die beiden Plattformen die Mädels und es sind wieder die beiden Gelangweilten vor mir. Ok, das ist dann wohl mein Stichwort. Ich habe keine Lust mehr und gehe.
Draußen komme ich am Insomnia vorbei. Ah ja, davon habe ich auch hier im Forum gelesen. Also rein. Cooler Club, coole Musik, rappelvoll und gute Stimmung. Hier gefällt es mir. Es sind überdurchschnittlich viele hübsche Mädels hier - scheinbar überwiegend Freelancer, so wie sie einen taxieren und gleich antanzen. Aber immer wenn ein Mädel mich antanzt kommt gleich irgendein Typ und zieht sie sauer zu sich und markiert sie als seinen Besitz – das ist echt lustig anzusehen. Mein Urlaubsgrinsen kommt langsam wieder. Die Mädels schauen halt doch immer, ob sie nicht doch etwas Besseres finden. Ich nehme einen Drink und wandere durch den Club. Ich schaue mir das Treiben noch eine Weile an. Die einzigen Mädels, die scheinbar noch frei sind, gefallen mir nicht so. Scheinbar muss man deutlich früher hier aufschlagen – oder ggf. motivierter sein als ich heute. Ich bin noch ganz schön platt von den letzten Nächten. Also beschließe ich den ersten Abend in Pattaya alleine zu beenden und zurück zum Hotel zu gehen.
Der Rückweg führt wieder die Strandpromenade entlang vorbei an 1,5 km Mädels - der längste Straßenstrich und mit Abstand auch der mit den meisten Mädels, den ich bisher je gesehen habe. Es sind immer noch nicht viel weniger Mädels als auf dem Hinweg. Hammer, Hunderte von Mädels, die sich hier verkaufen. Manche sind echt richtig hübsch und ich denke ein paar Mal, ob ich nicht doch eine mitnehmen soll. Aber nein, für heute reicht es mir. Also ab ins Hotel, wo ich auch gleich wie tot ins Bett falle und sofort einschlafe.
Ich sitze im Taxi zum Flughafen Phuket. Jetzt geht es endlich nach Pattaya. Ich will da schon ewig hin. Sechs Nächte bin ich dort, bevor es nochmal für drei Nächte weitergeht nach Bangkok. Ich sollte jetzt eigentlich bestens gelaunt sein und vor Vorfreude platzen, aber meine Stimmung ist eher trüb. Meine Gedanken hängen die ganze Zeit bei Winaa. Ich habe Winaa am ersten Abend auf Phuket kennengelernt und nur die letzten zwei Abende und Nächte auf Phuket mit ihr verbracht. Aber es war einfach so unglaublich intensiv und schön, dass ich noch komplett geflashed bin und sie mir jetzt echt fehlt. Hoffentlich habe ich die richtige Entscheidung getroffen, sie nicht mitzunehmen. Aber jetzt erst einmal Blick nach vorn.
Das Taxi braucht ziemlich genau eine Stunde zum Flughafen. Der Check-in macht gerade auf. Gutes Timing. Ich hatte im Vorfeld etwas Bedenken, ob bei meinem innerthailändischen Flug nach Bangkok, den ich für weniger als 50 Euro (inkl. Gepäck) im Internet gebucht habe, alles glatt laufen wird. Aber kein Problem. Gepäck ist schnell eingecheckt, Security schnell erledigt und der Flieger geht auch pünktlich. Ich verschlafe den Flug auf meinem Fensterplatz und wache erst bei der Landung auf. Wir sind mit zehn Minuten Verspätung gelandet. Kein Problem, ich habe bei der Bestellung meines Limousinenservice, der mich in Bangkok aufpickt und nach Pattaya bringen soll, extra 40 Minuten Puffer für Verspätung und Gepäck eingeplant. Dann dauert es allerdings ewig, bis endlich die ersten Koffer auftauchen. Der Taxiservice schreibt mir schon wo ich denn bleibe. Letztlich aber auch nicht schlimm, da sie bis zu eine Stunde warten. Endlich kommt mein Koffer. Ein dicker Aufkleber von der Security Phuket klebt drauf. Sie mussten aus Sicherheitsgründen meinen Koffer öffnen. OK, hatte ich schon öfter. Dafür habe ich ja vor dem Urlaub einen Koffer mit Sicherheitsschloss gekauft, das die Security- und Zollbehörden weltweit öffnen können. Offenbar aber nicht die in Phuket. Sie haben meine Schlösser aufgebrochen, die Pappnasen. Das Schloss war noch auf die Kombination 000 eingestellt, scheinbar zu kompliziert. So ein Mist. Was mache ich jetzt? Naja, der Koffer ist mit Reißverschluss zu, nur abschließen kann ich ihn nicht mehr. Egal, ich habe jetzt keine Lust das zu reklamieren und wahrscheinlich mindestens eine Stunde dafür hier am Flughafen rumzuhängen. Außerdem wartet mein Abholservice und ich will ja noch den ersten Abend in Pattaya genießen. Es ist schon 18:30 Uhr.
Also raus. Ich finde gleich meinen Fahrer mit dem Namensschild. Ich habe Glück mit dem Auto, ein großer, ziemlich neuwertiger SUV mit schicken Ledersitzen. Der Fahrer spricht gut Englisch und fährt gut. Bis Pattaya brauchen wir inkl. kurzem Bio-Päuschen und etwas zu trinken kaufen gut zwei Stunden.
Endlich da. Ich checke im Hilton ein, cooles Hotel direkt am Strand, ziemlich zentral gelegen. Ich erfahre, dass ich als Hilton Honors Mitglied 10% Rabatt in den Restaurants bekomme – das gefällt mir schon einmal gut. Mein Zimmer mit Meerblick ist super. Da ich einen ziemlichen Hunger habe, nehme ich nach einer schnellen Dusche erst einmal den Aufzug hoch zur Rooftop Bar im 34. Stock. Ich bekomme gleich einen Tisch am Rand mit Blick auf Meer und den riesigen Pattaya-Schriftzug am Buchtende. Die Rooftop Bar und der Blick sind schon echt klasse. So genieße ich erst einmal einen Drink und etwas zu essen. Das ist doch schon einmal ein schöner Start hier.
Ich möchte aber doch noch los und etwas von Pattaya sehen. Also gehe ich zu Fuß die Strandpromenade in Richtung Walking Street. Wow, die gesamten 1,5 km sind ein einziger Straßenstrich. Die Mädels stehen in zwei bis fünf Meter Abstand voneinander und sprechen die Vorbeigehenden an, sie mitzunehmen. Manche sind aktiver, manche lächeln einen nur nett an und zwinkern einem zu - also weniger aggressive Anmache als bei den Massageladys auf Phuket. Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei, kleine, große, dickere, dünne, hübsche und weniger hübsche, alle Haarfarben und Frisuren, verschiedene Herkunftsländer ... Auch ich werde dauernd angequatscht. Aber ich will nicht. Die Eindrücke mit Winaa sind noch zu präsent, ich bin etwas müde und meine Gesamtstimmung ist immer noch etwas trüb.
Kurz nach Mitternacht bin ich an der Walking Street angekommen. Jetzt bin ich ja mal gespannt, so viel davon gelesen ... Ich laufe einmal bis ziemlich zum Ende durch. Für mich sieht die Walking Street auf den ersten Eindruck ziemlich ähnlich zur Bangla Road in Phuket Patong Beach aus, aber es gibt hier deutlich mehr Agogos. Mir scheint hier sind ziemlich viele „schräge Vögel“ unterwegs, viele altgewordene Hippies, viele Angetrunkene, viele glatzköpfige Rentner, die meist gemeinsam haben, dass sie gleich zwei besonders junge Thailänderinnen im Schlepptau haben – wohl damit etwas von deren Jugend auf sie abfärbt, denke ich mir. Mich würde das heute eh überfordern. Die Mädels vor den Agogos sehen ganz ok aus, aber nichts was mich vom Hocker reißt. Ich bin etwas ernüchtert. Ich hatte mehr erwartet. Vielleicht bin ich auch einfach zu spät dran? Oder zu schlecht drauf? Also, was tun?
Ich habe hier im Forum schon so viel Gutes und Wildes von der Windmill gehört. Also gegoogelt und mich über Google Maps hinführen lassen. Nichts wie rein. Drinnen ist es ziemlich leer. Ein paar Mädels sind auf dem Tanzsteg. Ok, sie könnten etwas motivierter sein. Ich werde an einer der Plattformen platziert, auf der sich zwei recht hübsche Mädels gegenseitig gelangweilt und unmotiviert die Möschen lecken. Da ich gleich neben ihnen sitze, kommen wir schnell ins Gespräch. Quatschen scheint ihnen deutlich lieber zu sein als sich gegenseitig zu lecken. Ein anderes Mädel kommt zu mir und fragt, ob ich ihr einen Ladydrink spendiere, aber ich bin nicht in der Stimmung und winke ab. Ich wechsle zur anderen Plattform, neben den Tanzstangen, da die Mädels dort etwas motivierter bei der Sache sind. Kurz danach wechseln aber die beiden Plattformen die Mädels und es sind wieder die beiden Gelangweilten vor mir. Ok, das ist dann wohl mein Stichwort. Ich habe keine Lust mehr und gehe.
Draußen komme ich am Insomnia vorbei. Ah ja, davon habe ich auch hier im Forum gelesen. Also rein. Cooler Club, coole Musik, rappelvoll und gute Stimmung. Hier gefällt es mir. Es sind überdurchschnittlich viele hübsche Mädels hier - scheinbar überwiegend Freelancer, so wie sie einen taxieren und gleich antanzen. Aber immer wenn ein Mädel mich antanzt kommt gleich irgendein Typ und zieht sie sauer zu sich und markiert sie als seinen Besitz – das ist echt lustig anzusehen. Mein Urlaubsgrinsen kommt langsam wieder. Die Mädels schauen halt doch immer, ob sie nicht doch etwas Besseres finden. Ich nehme einen Drink und wandere durch den Club. Ich schaue mir das Treiben noch eine Weile an. Die einzigen Mädels, die scheinbar noch frei sind, gefallen mir nicht so. Scheinbar muss man deutlich früher hier aufschlagen – oder ggf. motivierter sein als ich heute. Ich bin noch ganz schön platt von den letzten Nächten. Also beschließe ich den ersten Abend in Pattaya alleine zu beenden und zurück zum Hotel zu gehen.
Der Rückweg führt wieder die Strandpromenade entlang vorbei an 1,5 km Mädels - der längste Straßenstrich und mit Abstand auch der mit den meisten Mädels, den ich bisher je gesehen habe. Es sind immer noch nicht viel weniger Mädels als auf dem Hinweg. Hammer, Hunderte von Mädels, die sich hier verkaufen. Manche sind echt richtig hübsch und ich denke ein paar Mal, ob ich nicht doch eine mitnehmen soll. Aber nein, für heute reicht es mir. Also ab ins Hotel, wo ich auch gleich wie tot ins Bett falle und sofort einschlafe.
Zuletzt bearbeitet: