Jo. So ganz verpeilt sind die Investoren der meisten größeren Venues ja auch nicht. Bierbar-Bernie, der hat vielleicht keinen Business Plan und investiert alleine aus dem Bauch und der Leber heraus. Dieser Inder Club wird von dem Mann der wohl über die letzten Jahre erfolgreichsten Mamasan betrieben. Ich glaube schon, dass sie ein bisschen Ahnung vom Geschäft haben. Kohle sollte zumindest zum Start reichlich vorhanden sein, und so lockt man die Mädels mit Freigetränken bis 10:30 pm. Der Aufbau des Janaat ist ja typisch Asia Disco. Kaum Tanzfläche, dafür alles mit Stehtischen zugekleistert. Der schönste Tisch kostet am meisten Mindestverzehr. So läuft das. Das Republic, am Ort ehemals JP Bar, ist ja optisch fast eine 1:1 Kopie und entspricht auch den Wünschen der asiatischen Kundschaft. Der Owner oder zumindest Teilhaber ist auch Besitzer einer gut laufenden Agogo auf der LK. Dort werden fast nur Farangs bedient und im Republic spricht man die Asiaten an. Viele Gogo Bosse haben inzwischen einen Farangladen auf der LK und eine Asia Agogo auf der Walking. Dieses Splitting nahm ja vor Corona richtig an Fahrt auf. Dann war fast 2 Jahre Tote Hose und jetzt wird man sehen wie es weiter geht.