Nachdem mich Saraphina verlassen hatte habe ich mich dann erst nochmal etwas hingehauen und ein paar Stunden Schlaf nachgeholt.
Als ich dann halbwegs ausgeschlafen war, war es schon wieder früher Abend und dunkel draußen. Auch wenn es sich in diesem Bericht hier etwas zieht, war es ja erst mein zweiter „voller Tag“ und ich musste noch etwas die Anreise kompensieren. Also abendlichttauglich machen noch relativ planlos los…
Die ganz genaue Reihenfolge der kommenden Stunden habe ich nicht mehr im Kopf, aber ein kurzer Besuch des nahegelegenen Business-/Conventioncenters (mit angrenzendem RadissonBlue-Highend-Hotel) und Shopping-Mall mit ein paar interessanten, aber schwach besuchten Restaurants war dabei.
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Haben mich aber nicht überzeugt zu bleiben.
Also erstmal zurück zur sicheren Bank nach „Kisimenti“ (wahlweise auch mit G geschrieben)
Bisschen auf- und ab und mir dummerweise den Appetit verdorben.
Also nicht kulinarisch, sondern Sextechnisch. Irgendwie war ich wieder bisschen geil aber unentschlossen. Im Vorbeigehen auf der KG 119 St:
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…fiel mir dann ein Mädel im Innenhof dort rechts auf, dass ich jetzt nicht von der Bettkante stoßen würde.
Ja, ich will´s nicht zu romantisch machen: eine Nutte im Innenhof im Kreise ihrer 6 oder 7 Freundinnen. Die Figur und das Gesicht sprachen mich aber aus der Distanz an, also kurz hin und Smalltalk.
Aufgerufen wurden wie häufig 20K, aber für 10K natürlich eingewilligt.
Also rein in die gute Stube/das Guesthouse. Der „Verwalter“ führte uns dann ins erste Zimmer und hätte gerne ebenfalls 10K gehabt. Bisschen Palaver, ich dachte 5 wären die Regel und er führte uns um einige Ecken in ein anderes Zimmer. Dieses kostet 5K. Ich habe keine 5 Sek. überlegt und ihm gesagt, er soll uns zurück in das andere Zimmer bringen. Mann bin ich mittlerweile verweichlicht
.
Meine Auserwählte in den verwinkelten Gassen…
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war ein guter Treffer! Lustig, nett, freundlich und gut im Bett!
Figur (mit größeren Hupen, als ich es in der Regel gewohnt bin) war auch nicht zu verachten:
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...
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Session war echt gut und komplett ohne Zeitdruck. Nachdem ich ihr anschließend noch eine Massage (des Rückens) angeboten habe und diese gerne angenommen wurde verging die Zeit wie im Flug. Dafür habe ich Talent. Die Reverse-Massage war zwar nicht ganz so talentiert, aber ich habe sie trotzdem genossen.
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Noch etwas Smalltalk, Nummer gesichert und mit den eingeplanten, „wohlwollenden“ 20K verabschiedet. Hier wurden sie gerne und mit einem freundlichen Lächeln und Abschiedskuss akzeptiert. So soll es sein!
Während der ganzen Stunde oder so, die ich da war schallte schon gute Muke durch das Fenster. Das Zimmer hatte bis auf die bescheidene Beleuchtung natürlich keine sonstige „Ausstattung“.
Also wieder raus und genau gegenüber an der Ecke (keine 10m Luftlinie) ist das „Rush“.
War zu der Zeit dann auch recht belebt und deshalb erstmal rein.
An die Bar gesetzt und ein Bierchen zur „Entspannung“ und Reflektion geordert.
Auch hier erstmal einige „Mama-Typen“ abwehren müssen. Bei einigen von denen hätte wahrscheinlich eher ich Geld verdienen können.
Also hier hätte sich sicher was für die Kiste finden lassen, ob mit oder ohne Geld hängt wahrscheinlich am ehesten an den eigenen Ansprüchen ab!
Musik und Stimmung war gut, und hier
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…vertreibt der DJ gerade ein paar Mosquitos
!
Schön langsam meldete sich aber noch ein anderes menschliches Grundbedürfnis zu Wort.
Ich hatte den ganzen Tag noch nichts Richtiges gegessen. Und die ganzen Grillspieße bei den überall vertretenen Straßenverkäufern hier schauen mir nicht wirklich vertrauenserweckend aus. Und auch nicht wirklich frisch, denn die köcheln da schon den ganzen Abend und schauen vertrocknet aus. Da ist mir Asien wiederum lieber!
Also erinnerte ich mich an „The Wave“, nur zwei Häuser weiter von meinem Hotel!
Hatte schonmal kurz reingeschaut und das Restaurant sah modern und einladend aus. Hatte am Vorabend auch schon kurz in die dazugehörende Disko/Club reingeschaut, aber da war noch nicht viel los und auch eher nicht für käufliche Damen bekannt.
Aber ich wollte ja nur ordentlich essen. Und war auch einfach und bekannt zu Fuß zu erreichen.
Das Restaurant, der Sitzbereich und die zu sehende, offene Küche waren erste Klasse.
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Unglück hatte ich lediglich mit meiner Bedienung, die eigentlich total desinteressiert und von der Rolle war. Entsprechend hatte ich auf Alles eine Ewigkeit gewartet. Das Steak war auch nicht genau das, welches ich bestellt hatte, aber wenn ich da noch angefangen hätte zu reklamieren wäre ich heute noch nicht zurück.
Naja, die Zeit ist viel zu kurz als sich darüber lange aufzuregen.
Die Wartezeit hier gab mir jedenfalls die Möglichkeit ausführlicher mit einem Tindergirl hin- und herzuschreiben. Die wollte mich auch heute noch unbedingt besuchen, aber wie ich schon erwähnt hatte war mir nun nicht mehr zwingend danach. Ich meine, ich hatte seit letzter Mitternacht bereits 4mal bei zwei verschieden Frauen abgelaicht.
Also habe ich sie erstmal auf Morgen vertröstet und mir im Hinterkopf bereits gedacht: Du Depp, spätestens zu Hause wirst du jeder entgangenen Chance nachtrauern!
Mein Bett war nur 30 Meter weiter und erschien mir hier leider als die bessere Variante
Mein Tindermatch werde ich aber morgen noch treffen…