Thailändisch lernen

Thailand Thaicowboy in Bkk, Udon Thani, Vientiane und Patty

        #141  

Member

Hi Thaicowboy, mach weiter so. Super zu Lesen, spannend ,abwechselnd, wenn Du seit 8 Wochen in der Naehe von Udon mit Deiner Thaifrau lebst :hehe:
....aber zum Glück fliege ich am Sonntag wieder nach D. , brauche ein paar normale Menschen mit
höherem IQ im Umfeld....
 
        #142  

Member

Member hat gesagt:
Bei obiger Beschreibung des Udon Nachtlebens, gibt es neben der -Models 59 Bar,
den Eingang in den kleinen

-NUTTY PARK- lustiger Name jedenfalls,

mit einer kleinen Kette von Lady-Beer-Bars.

Dazu gibt es noch, nicht allzu weit von der "Soi Falang" zwei, drei kleine Sois, SOI 1 - 3/5? mit Rotlicht mehr Thaistyle, mit jungen, Laos Maedchen.

Bangkok - unterer Sukhumvit Bereich, mag ich auch gerne, Passt. :hehe:

Danke für den Hinweis Alfred, Nutty Park ist bekannt, bei meinem Besuch war aber nichts Nennenswertes anzutreffen, deshalb ließ ich es hier unter den Tisch fallen. Interessant klingt hingegen Soi 1-3, den Besuch dort habe ich irgendwie verpennt. Ich war noch kurz in Soi 7, da waren auch lauter Lao-girls. Eine Vergnügung mit diesen girls hätte man allerdings keinem deutschen Strafrichter plausibel machen können, deshalb nahm ich Abstand davon. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die girls keinen Spaß hatten und nicht freiwillig dort waren.... Das unterstütze ich nicht!
 
        #143  

Member

.... Die Mädels waren ziemlich und wir mäßig beschwipst, so zogen wir zu viert gegen 11 pm (die anderen beiden Mädels blieben dann doch in der Bar) Richtung Karin Hotel. Die Stimmung war ausgelassen. Wir wollten erstmal ein kleines Nümmerchen einflechten und später gemeinsam auf die Piste gehen. Pen und Fah sahen beide rattenscharf aus, Gille und ich konnten uns kaum noch bändigen. Nach dem üblichen Getränkeshoppen im nächsten 7Eleven kamen wir im Hotel an.

Jetzt hätten wir auch gern 4-Gewinnt gespielt, allerdings nach unseren Regeln
:blow::pop: Diesbezüglich ging aber leider nichts, beide hatten zwar am Abend ein forsches Mundwerk bewiesen, als es dann aber zur Sache gehen sollte kniffen sie. Ok, mai pen lei, akzeptiert. Wir verschwanden jeder auf unsere Zimmer und legten los.

Bei Fah und mir war die Stimmung sehr entspannt, ich bemühte mich um sie und sie fühlte sich offensichtlich wohl in der Situation. Mittendrin klapperte, hämmerte und rammelte es dermaßen laut aus dem Nachbarzimmer herüber, dass ich schon dachte die Handwerker hätten bei Gille im Zimmer mitten in der Nacht begonnen die Etage nun doch noch zu renovieren. Plötzlich Stille. Wir kümmert uns wieder um uns selber und plötzlich klopfte es heftig an der Tür. Es war Pen, die etwas auf Thai schrie und scheinbar ausser sich war. Fah antwortete irgendwas mit jetzt nicht, wir sprechen später und wir machten weiter. Bis dahin war es super erotisch mit ihr, der plötzliche Streß änderte die Situation allerdings schlagartig. Ich ahnte Böses. Als wir fertig waren und im Handtuch auf dem Bett saßen kam Pen tränenüberströhmt ins Zimmer. Sie war fix und fertig und stammelte und weinte vor sich hin. Gille hätte sie so hart rangenommen, dass ihr alles weh tun würde. Erst einmal und dann kurz danach nochmal. So was hätte sie überhaupt noch nicht erlebt. Gille sei ein brutales Tier. Sie hätte irgendwann solche Schmerzen gehabt, dass sie die Sache beenden mußte. Jetzt wäre Gilleunzufrieden und wolle sie nicht bezahlen. Sie würde jetzt die Polizei rufen. Hoppla, dachte ich, das klang nach Problemen.

Eigentlich kannte ich Gille natürlich nicht wirklich, nur rein oberflächlich. Wir spielten Billard, tranken und feierten zusammen. Auch die Vorliebe für die girls teilten wir, meist sogar für die gleichen. Ich wußte, dass er den Großteil seines Lebens Kampfsport betrieben hat. Karate und Kickboxen. Er war knapp 1,90 m groß und hatte sicher Power. Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen, dass er einer halbe Portion wie Pen absichtlich schmerzen zufügen wollte. Nach ein paar beruhigenden Worten Richtung Pen ging ich rüber zu Gille ins Nachbarzimmer. Schlagartig war ich wieder nüchtern. Gille saß schweigsam auf der Bettkante, ebenfalls im Handtuch. Ich setzte mich ruhig neben ihn und ließ ihn berichten was passiert war. Von ihm klang die Story anders. Er habe sie nur einmal gebumst, zwischendurch riss das Gummi und er mußte nachlegen, deshalb die Pause. Er habe sie nicht hart rangenommen und ihr absichtlich weh getan, er habe halt einen langen Schwanz und stöße gern richtig zu. Das hatten wir allerdings nebenan auch gehört. Er weigerte sich strikt sie zu bezahlen weil er nicht gekommen ist bevor sie weglief. Er fände das Verhalten von ihr Scheisse. Ich erspare dem geneigten Leser nun weitere Details.

Zwischenfazit: Wir hatten zwei supersüße girls. Die Stimmung war vollkommen im Arsch, Gille wollte nicht zahlen, Pen war kurz vorm Durchdrehen, wollte die Polizei rufen und fühlte sich tierisch in ihrer Ehre gekränkt. Fah und ich waren ruhig und besonnen.

Ich wollte keinen Streß und sagte Pen unter vier Augen, dass sie die 1.000 Baht von mir bekäme und verschwinden solle. Das wollte sie nicht, sie wollte Gille für das was er ihr angetan hatte bestrafen. Schließlich nahm sie meinen Schein doch. Damit hörte das Geplärre aber nicht auf, sie drehte schier durch, so sehr fühlte sie sich verletzt und schlecht behandelt. Sie schrie immer wieder sie wolle nun die Polizei rufen. Das brachte wieder Gille auf den Plan. Er kam nun auch aggressiv in mein Zimmer und schrie Pen zurück an. Hey bitch, call the police, prostitution is illegal in Thailand, call the police, go, call the police!

Oh Mann, darauf hatte ich nun wirklich überhaupt keinen Bock, alles wegen 1.000 Baht sprich 25 Euro. Ihm ging es ums Prinzip, er hatte nicht das Gefühl etwas Falsches gemacht zu haben und wollte ihre schlechte Performance nicht bezahlen. Sie hatte einen Gesichtsverlust erlitten und wollte Gerechtigkeit, dafür und für ihre Schmerzen.

Sie wollte noch immer die Polizei rufen, trotz meiner Kohle. Nun wurde es mir auch zu bunt und nahm ihr den Schein wieder ab. Was hatte ich überhaupt damit zu tun? Wir zogen uns an und gingen gemeinsam raus. Wir wollten den Abend ohne die girls fortführen aber Pen ging einfach nicht. Draussen angekommen lief Gille allein voraus. Pen weinte bitterlich und schluchzte so herzergreifend, ich konnte das einfach nicht mehr ertragen. Ich packte sie vorsichtig bei beiden Armen und schaute ihr direkt ins Gesicht. Ich bat sie nun BITTE meinen Schein wieder zu nehmen und endlich abzuhauen. Ich verstand ja, dass sie sich schlecht behandelt fühlte und total verletzt war. Ich konnte aber nichts dafür und so ging es nicht weiter. Nun band ich auch Fah mit ein und bat sie endlich mit Pen zu verschwinden. Es tat mir so Leid, obwohl ich nun wirklich nichts dafür konnte. Irgendwann zog Fah dann mit Pen davon, die immer noch jammerte, schluchzte und schrie.

Als ich sie vorher an den Armen festhielt und ihr direkt in ihre verheulten Augen schaute, kullerten bei mir auch ein paar Tränen.

Ach Leute, nennt mich Softie, Weichei oder wie es Euch gefällt. Ich kann keine Frauen weinen sehen. Und 19jährige Mädels mit Babyspeck schon gar nicht. Ich fühlte hier war Unrecht geschehen....
 
        #144  

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Franzosen rebellieren ja immer und gehen gegen alles und jeden auf die Straße. Liberté, Fraternité, Egalité! Schöne Scheisse, mich hatte er da mit reingezogen und ich fühlte mich schlecht. Wir stiegen wortlos ins Tuktuk und fuhren an den Mädels vorbei in die Thai-Disse. Als Gille merkte, dass sie uns aussteigen sahen, kam ihm eine dunkle Vermutung. Möglicherweise konnte Pen nicht zur Polizei gehen, einen Haufen betrunkener Thais zu mobilisieren um ihm auf die Fresse zu hauen, traute er ihr aber sehr wohl zu. Er wollte nun doch lieber woanders hin. No pompem, sagte ich, wir gingen ins Model 59 ein paar Straßen weiter...
 
        #145  

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Bei mir war die Stimmung auf dem Nullpunkt angelangt. Obwohl die girls im Model 59 vielversprechend waren, die Mucke gut und der Laden voll war. Nun brauchte ich erstmal ganz allein ein Bier um die Sache etwas zu verarbeiten, ohne Gille. Das eben war echt eine schräge Nummer. Vor mich hin sinnierend kamen immer wieder girls zwecks Kontaktaufnahme angetanzt. Auf sie mußte ich offensichtlich gerade wegen meiner Passivität besonders attraktiv gewirkt haben. Auf weiteren girl-Streß hatte ich aber an diesem Abend echt keine Lust mehr. Ich bestellte mir ein Bier nach dem anderen und tanzte fröhlich vor mich hin. Teils allein, teils schnappte ich mir eine Maus und probte die alten Schritte aus der Tanzschulzeit. Es ging noch, all die Jahre waren nicht umsonst. Heute war mir nichts mehr peinlich, ich wollte nur noch Spaß haben. Irgendwann waren alle Mädels versorgt und auch Gille hatte wieder eine im Schlepptau. Wir hatten im Model wenig Kontakt und ich beobachtete ihn nur gelegentlich aus der Ferne. Seine Maus hatte ich vorher auch zum Tanzen gehabt, als sie merkte, dass sie bei mir heute nicht landen kann, ist sie zu Gille. Sie hatte auch noch eine angebliche Tante dabei. Die konnte uns ins Hotel bringen. Bitte, von mir aus, ich wollte allerdings erst noch etwas essen. So fuhren wir im Pick-Up von Tante, die maximal 30 km/ h fuhr und so dicht am Lenkrad saß, dass sie fast mit der Nase die Scheibe berührte, durch die Nacht auf der Suche nach einer Nudelsuppe. Wir fanden eine diensthabende Garküche und hauten uns den Magen voll. Schon während des Essens glaubte ich die Annäherungen von Tante zu spüren. Ich war zwar betrunken, aber so betrunken nun auch wieder nicht, dass ich mit ihr etwas anfangen wollte. Das Angebot von Tante lehnte ich höflich ab und sagte mir ginge es heute nicht gut. Stimmte ja auch. Im Hotel angekommen parkte Tante das Auto und kam mit hoch in den siebten Stock. Schön, dachte ich, dann kann Gille ´nen Dreier mit Tante und Nichte machen. Dann bleibt der Spaß wenigstens in der Familie. Tante wollte aber mit zu mir, vor meiner Tür war allerdings Endstation. Weil Tante es nicht begriff erklärte ich es Nichte nochmals in aller Ruhe. ICH WILL HEUTE NICHT MEHR FICKEN! Gute Nacht....
 
Zuletzt bearbeitet:
        #146  

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Die letzten Seiten waren doch etwas textlastig. Das soll sich nun ändern. Das Niederschreiben meiner Story dient allerdings nicht nur zur Erheiterung der Community sondern soll mir selber auch etwas helfen das Erlebte zu verarbeiten. Denn ehrlich, ich bin nun seit gut 2 Wochen wieder in Stuttgart, meine Gedanken und Emotionen sind aber noch immer fernab in los. Es fällt mir scheinbar von Trip zu Trip schwerer wieder in den Alltag zurück zu kehren. Auch dafür brauche ich diese Geschichte. Ich hoffe Ihr seht es mir deshalb nach wenn ich gelegentlich zu detailliert werde. Möglicherweise kennt der Ein oder Andere diese Zeit nach dem Urlaub mit ihren ganz eigenen Schwierigkeiten. Aber wie heißt es so schön, nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, von daher Blick nach vorn!
Ich will jetzt Gas geben und noch möglichst viele Erlebnisse in Bild und Wort mit Euch teilen, solange sie noch frisch sind. Auf geht´s ...
 
        #147  

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Ich hoffe Ihr seht es mir deshalb nach wenn ich gelegentlich zu detailliert werde.

sehe ich kein Problem darin, mach nur weiter so, ist doch sehr interressant, wie und was du schreibst....
 
        #148  

Member

Am nächsten Morgen sind wir gleich aus Udon abgereist. Im Nachtleben konnten wir uns dank der gestrigen Aktion vorerst nicht mehr blicken lassen. Also ab nach Nong Khai an den Mekong, den Grenzfluss zu Laos. In Nong Khai haben wir in einem kleinen Bungerlow-Hotel gewohnt. Name weiß ich leider nicht mehr, nur dass es in der der Sai Song war, in der Nähe des großen Tempels direkt von der "Beach Road" am Mekong abgehend. Den Tip hatten wir von einem holländischen Backpacker im Karin Hotel erhalten, der gerade aus Nong Khai kam und bei Karin eincheckte als wir abreisten. 600 Baht pro Nacht mit Airco, Dusche, Frühstück und vor allem sauber.
Nach dem ganzen Trubel der ersten Urlaubstage konnte ich eigentlich schon etwas Ruhe gebrauchen. Nong Khai war mir allerdings deutlich zu ruhig. Von Nachtleben keine Spur, nur in der Bar Nana und schräg gegenüber war ein Hauch von Aktion zu spüren, aber auch das war spärlich.

Ein Highlight ist sicher die Promenade am Mekong, die ist nach Aussage anderer Touris neu gemacht worden. Dort kann man am Fluss flanieren mit Blick auf Laos auf der anderen Uferseite. Das Flanieren ist allerdings so spannend auch wieder nicht weil kaum Leute in den Bars und Restaurants an der Promenade sitzen. Also aus meiner Sicht alles in allem eine Stadt, die sich am besten zum Dranvorbeifahren eignet. Das Taten wir dann auf dem Rückweg auch.
 
        #149  

Member

Ok Olli, es gab nur lang kein Feedback mehr, deshalb dachte ich, dass mittlerweile alle eingeschlafen wären ....
 
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