Wieviel Geld braucht man in Thailand bis ans Ende aller Tage

  • Ersteller
        #811  

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Denke das ist eine sehr individuelle Entscheidung wieviel man braucht, sich wünscht, auskommt.... ob das dann reicht wird dann auch die Zeit zeigen, wie jeder mit steigenden Preisen, fallenden Euro, etc. umgehen kann👍😊
 
        #812  

Member

Member hat gesagt:
Wenn das denn wirklich so gehandhabt wird habt ihr wie schon erwähnt recht.
Aber davon findet man selbst auf der Seite der Thailändischen Botschaft nichts.
Auch dort steht, entweder oder.




Wie gesagt, jemand der nur 1000 € Rente bekommt hat sein gesamtes Arbeitsleben nicht wirklich viel verdient. Diese Leute sind kaum in der Lage etwas zu sparen.
Da wirst du keine zig tausend Euro auf der Bank finden.
Oft sammeln sie in Deutschland noch Flaschen oder haben einen Mini Job.

Und deine Aussage war ja das viele Rentner in Deutschland nur diese 1000 € haben.

Wenn man dann von den 1000 € auch noch eine Krankenversicherung bezahlen muss wird das eben eine Milchmädchen Rechnung.

Dann bleiben nur noch 700 € übrig.


Eine Quelle zum sog. Eckrentner, "Eckrentner" ist eine Fiktive Person die 45Jahre also ohne Arbeitslos zu werden ins dt. Rentensystem eingezahlt hat: Standardrente – Wikipedia
die daraus resultierende Rente beträgt etwas über 1000€

2. Es ist schwierig mit kleinem Einkommen etwas zur Seite zu legen, aber möglich, mit Partner , Erbschaft , Lotteriegewinn oder ausgezahlter Lebensversicherung .

3. Die Pauschale Angabe 300€ für eine KV ... ist eben Pauschal, in einem anderen Post habe ich geschildert, das eine örtliche also um beim Beispiel Th. zu bleiben, örtliche Versicherungen die sog. Fallpauschalen beeinhaltet deutlich günstiger sein kann.

Auch internationale Versicherer (z.B BDAE: Spezialist für Auslandskrankenversicherung und Auslandsversicherungen ) ein deutscher Anbieter, können günstiger sein, Knackpunkt ist hierbei jedoch das sog. "Alterkrankungen" ausgeschlossen werden.
In meinem Fall hat mich die BDAE im Alter von 52 für 6Monate mit ca 65€ je Monat versichert.
Bezahlbar wie ich meine ! Die BDAE ist eine Vollversicherung also 100% Deckung.

4. Auch das finanzielle muss kein Hinderungsgrund sein... wer auf eine Schule geht (E Visa) als Schüler (oder wenn er befähigt ist...) als Lehrer muss kein Einkommen oder Bargeldreserve vorzeigen....

Es gibt hierzu news, anscheinend wird dem "ED -Visum" der Kampf angesagt:
 
Zuletzt bearbeitet:
        #813  

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Ein Leben mit 1000- 1500 Euro ist für mich vorstellbar. Aber.
Member hat gesagt:
Nur 1000euro ist annähernd Existenzminimum, egal wo .

Kennst Du die Schweiz? Mit 1000 Euro bist toter Lebender.

in 6 Jahren ist es soweit... Thailand ruft
(Verheiratet mit Thai / 1 Kind)
Alles in Fr.

Monatlich:
ca. 2'350 Fr. Rente
ca. 900 Fr. Kinderunterstützung (wird hauptsächlich für Schule verwendet)

Existenz Aufbau:
60'000 für Land 2-4 Ray (im Isaan und nicht Pattaya/Krabi/Phuket usw.)
350'000 Fr. für Haus / Auto / Motorrad
80'000 Fr. Bank in Thailand
100'000 Fr. Reserve in der Schweiz

Kommt später noch eine Erbschaft dazu... (Ich hoffe es dauert noch ein paar Jahre)

Fazit (für mich:(
Mit 1000 Euro ohne Sicherheiten ist das gelingen für eine Auswanderung nicht gegeben. Da braucht es schon noch was mehr und zwar einiges.
Ansonsten ist man schneller wieder zuhause als einem lieb ist...

Ich weiss, dass dies ein bisschen nach Luxus tönt, aber ist es das?
Hier in der Schweiz könnte ich dies mit dem Geld nicht bewerkstelligen.
 
        #814  

Member

Member hat gesagt:
350'000 Fr. für Haus / Auto / Motorrad

Was baust du denn?? Bzw fährst.

Pick up mit Vollausstattung kostet keine 1.5 Millionen.

Bauen ist billig hier mit der Summe bekommst du schon fast ein Schloss...
 
        #815  

Member

Gerade in der Tagesschau ARD: jede 2. Rente in Deutschland ist weniger als 900 Euro!
 
        #816  

Member

Member hat gesagt:
Kennst Du die Schweiz? Mit 1000 Euro bist toter Lebender.
Wir haben ein anderes System. Bei einer Minimalrente wir diese eben durch Ergänzungsleistungen aufgestockt. Aber das Existenzminimum für eine Einzelperson in der Schweiz liegt ca. bei 2400 Franken.
 
        #817  

Member

Member hat gesagt:
Mit anderen Worten..ein Deutscher mit einer durchschnittlichen Rente (1400 Euro) kann nicht nach Thailand auswandern.

Er muss nur 6730€ an Bankguthaben nachweisen ;)
 
        #818  

Member

Member hat gesagt:
Was baust du denn?? Bzw fährst.

Pick up mit Vollausstattung kostet keine 1.5 Millionen.

Bauen ist billig hier mit der Summe bekommst du schon fast ein Schloss...

Fast 11 Millionen das ist schon sportlich

Unser Haus kostete etwas an 5 Millionen mit einigen Farang extras wie Doppelwaende, eingebaute Klima, Doppelverglasung, etc.., Ford Everest 1,8 Millionen
Pool kommt noch irgendwann, im Moment keine Lust dazu, ca. 600k - 1 Million

Limousine ausser in Bkk nicht zu empfehlen, SUV oder Pick up besser
 
        #819  

Member

Auch ein Durchschnittsrentner kann finanziell gute Jahre genossen haben (gut bez. Jobs vor Gerhard-Schröder-Reformen, tlw. Selbstständigkeit, sozialversicherungsfreie Nebenjobs, Erbschaft, Mieteinnahmen o dgl.) und entsprechend Vermögen (Vm) geschaffen haben. Insbesondere wenn er kein Haus/ETW besitzt. Die 800.000 Bath sollte man unabhängig von der Höhe des laufenden Einkommens immer besitzen, da mit nennenswerten Ersparnisse nicht mehr zu rechnen ist.
Die Grundsicherung in Deutschland beträgt 424 € zzgl. angemessene Miete - je nach Region. Im Norden also rund 800 €. Dieser Teil ist mMn arm, aber krankenversichert. Insofern erscheint mir ein lfd. Einkommen (Ek) von mindestens 50.000 Baht erforderlich, um nicht zu schnell an die Rücklagen heran zu müssen. Das waren auch mal knapp 65.000 Baht. Die Systematik Ek und Vm erscheint mir sinnvoll. Ich würde gerade zu einem nebeneinander geraten, damit alles gesichert ist.
 
        #820  

Member

Wie viel man in Thailand zum Leben braucht, hängt im wesentlichen von den individuellen Ansprüchen ab.
Wer gerne dem Alkohol frönt, für den wird es teuer (auch beim Einkauf im 7/11).
Importierte Lebensmittel: teuer
Farang-Restaurants: teuer
Nachtleben/Girls: sehr teuer
Wer sich das Ganze verkneifen kann und mit der Thai-Küche gut klar kommt, kommt m. E. mit 1.000,- € im Monat locker über die Runden.
Meine Mia wohnt in Bangkok (eigenes Appartement). Wir haben einmal anhand unseres durchschnittlichen Konsumverhaltens kalkuliert, was wir beide im Monat so ausgeben würden (inkl. NK für das Appartement, ohne Anschaffungen und Reisen). Wir kamen auf 600,- €, und das in Bangkok.
Reis, Nudeln, Gemüse, Früchte, Fleisch etc. auf lokalen Märkten: ausgesprochen günstig (inkl. Kartoffeln!)
lokale Restaurants: dto. (und exzellent!)
Kosten für Taxi, BTS/MRT, Bus: zu vernachlässigen (ein Auto braucht man in Bangkok nun wirklich nicht)
Haushaltswaren/Pflegeprodukte/Klamotten: kauft man ja nicht jeden Tag, und man kann dann entscheiden, ob es ein Importprodukt sein soll oder ein lokales.
Bei selbigen holt Thailand auf. Ein Beispiel: Mia hatte einen vorsintflutlichen Wisch-Mopp, wie er dort gerne verwendet wird. Damit kann man den Dreck und die Haare natürlich gleichmäßig in der ganzen Wohnung verteilen. Irgendwann hat es mir gereicht. Das Ding flog in den Müll. Bei Tops habe ich ihr dann so einen Bodenreiniger a la´ "Leifheit-analog" besorgt. Kosten: 200,- Baht. Es funktioniert.
Teure Hobbies haben wir beide nicht. Ich z. B. laufe gerne stundenlang durch die Gegend herum. Kostet nix und hält jung.
Es hängt also immer von den individuellen Umständen ab. Pauschalisieren kann man da gar nichts.
Davon zu trennen sind natürlich die einschlägigen Visa-Bestimmungen bzgl. Mindesteinkommen etc.
Und alleine ohne eine Partnerin vor Ort würde ich niemals auswandern!
 
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