Wo hingehen mit einer kleinen Pension?

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Wo ich ja schon genannt wurde.
Natürlich werde ich nie Norweger werden. Aber das habe ich auch nie angestrebt bzw nie einen Gedanken daran verschwendet.

Ja ich werde jetzt zwar meine Staatsbürgerschaft ändern aber das mache ich erstens, weil ich endlich die Politik mit bestimmen möchte und zweitens, weil ich keine Lust habe mich alle 10 Jahre das ganze Theater mit einem neuen Pass zu machen.

Ich habe mich aber auch nie als Deutscher gefühlt.
Sondern immer eher als Mensch.
Ich kann meine Denkweise einfach nicht an einem Land festmachen.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Aber mein Zuhause ist mittlerweile Norwegen.

So wird es einigen in Thailand auch gehen. Und wenn man dann die Sprache beherrscht und sich mehr mit Einheimischen umgibt und sich anpasst ist man meines Erachtens angekommen.
Den Eindruck habe ich zumindest bei @cherimabelle und @cnb1806 um mal zwei stellvertretend zu nennen.

 

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Grundsätzlich ist es für uns aber möglich einen Thai Passport zu bekommen.
Ob das nun erstrebenswert oder sinnvoll ist darf natürlich bezweiflelt werden

Wenn dafür der Deutsche Pass abgegeben werden soll wohl eher nicht

Arton Capital Passport Index​

2. Deutschland
...
...
...
109. Thailand

 

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Selbst wenn der Lebenspartner Thai ist, wird man nicht eingebürgert.

Zugegeben: Manche Dinge mit der Aufenthaltsbewilligung könnten gerne etwas einfacher gestaltet sein.

Aber ein einziger Besuch bei der Immi und ein Zeitaufwand von 5 Stunden pro Jahr ist jetzt auch nicht sooo hart.

Und was das Einbürgern betrifft: Ich bin und bleibe Schweizer. Wozu benötige ich da noch einen thailändischen Pass?

 

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Wozu benötige ich da noch einen thailändischen Pass?

Für uns ist das normalerweise Blödsinn. Aber für andere Nationalitäten kann das sinnvoll sein. Zb Laoten, obwohl ich glaube die können die Thai Nationalität Recht einfach erwerben.

 

[Member]

...und sich anpasst ist man meines Erachtens angekommen.

Sich anpassen heisst ja nicht, dass man seine eigene Identität verleugnen und eine künstliche neue annehmen muss.

Obschon ich im Vorfeld meiner "Auswanderung" wahrscheinlich über sämtliche negativen Aspekte eines Lebens in Thailand Bescheid wusste, habe ich mich dafür entschieden.

Zu Beginn konnte ich mich über vieles noch wunderschön aufregen.

Heute finde ich zwar manches immer noch nicht gut. Aber alles, was ich nicht selbst beeinflussen kann, akzeptiere ich. Das Gesamtpaket "Thailand" stimmt trotzdem mehr als die Schweizer Ausführung.
Und das ist wohl das, was man unter "ankommen" verstehen kann.

Das ist tiefstes Mittelalter

Nein.
Das ist Thailand.

 

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Sich anpassen heisst ja nicht, dass man seine eigene Identität verleugnen und eine künstliche neue annehmen muss.

Natürlich nicht.
Das wollte ich damit auch nicht zum Ausdruck bringen.
Selbst hier gibt es Sachen an die ich mich wohl nie oder nur schwer gewöhnt habe. Und ich bin ja mitten in Europa.

Du hast solche Falangs bestimmt auch schon gesehen, also die die immer meinen Thais sind dumm und ungebildet, saufen nur, sind alle faul und bekommen eh nichts auf die Reihe.
Natürlich gibt es die, wie genau in jedem anderen Land dieser Welt.

 

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Selbst wenn der Lebenspartner Thai ist, wird man nicht eingebürgert.
Das ist tiefstes Mittelalter

Dann schau mal nach Europa.....
Selbst in Österreich brauchst dafür 6 Jahre Anlauf.
Und mit Kopftuch hast gleich mal ganz schlechte Karten in der Gesellschaft.

 

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@Kelle
Ich habe mich aber auch nie als Deutscher gefühlt.
Sondern immer eher als Mensch.

Geht mir doch genauso

 

[Member]

Dann schau mal nach Europa.....
Selbst in Österreich brauchst dafür 6 Jahre Anlauf.
Und mit Kopftuch hast gleich mal ganz schlechte Karten in der Gesellschaft.

Das man eine gewisse Zeit braucht, um sich zu integrieren, ist okay.

Sorry für Offtopic

Ich bin echt am überlegen, ob ich diesmal auf die Philippinen reise. Die girls sind da echt schön. Strände sind auch toll. SML mag ich auch.

 

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Thais sind dumm und ungebildet, saufen nur, sind alle faul und bekommen eh nichts auf die Reihe.

Leider sind dies nicht bloss Vorurteile, sondern treffen auf einen rechten Teil vor allem der ärmeren Bevölkerung zu.
Aber:
Der Vorwurf für diese Missstände muss an die aktuelle und die vergangenen Regierungen gehen, die eine Entwicklung der ungebildeten Massen immer klein gehalten haben.

Den Betroffenen selbst mache ich höchstens den Vorwurf, dass sie zu wenig versuchen, sich selbst um ein besseres Leben zu bemühen.
Aber auch das hat ihnen halt nie jemand beigebracht.