Member hat gesagt:
lass hier mal aufräumen
Sorry, lese das alles gerade erst.
Ich kann ja, wie gesagt, Posts dieses Kollegen nicht mehr lesen, möchte ich auch nicht aber anhand eurer Antworten kann ich ein bisschen nachvollziehen worum es geht.
Jaaa, der staatlich Rassismus in Deutschland
krass und schon schlimm das !
Man sieht sehr genau, schon anhand der jährlichen Einwanderungszahlen WIE rassistisch unser Land ist. Es will ja schon niemand mehr hierher
Im Ernst ! Es mag sein das es Rassismus gibt, auf den Straßen, im öffentlichen Leben ... Obwohl ich den in den 70ern als weitaus schlimmer erfahren habe. Damals, als Farbiger (politisch korrekt?) war kein Spass in Deutschland. Ich kann mich erinnern, 1971, 5. Klasse kam wir ein Geschwisterpaar aus Portugal. Wir Kinder hatten absolut keine Probleme, im Gegenteil. Offen und/aber auch neugierig waren wir. Nach nem Tag dran gewöhnen waren die beiden absolut kein Problem mehr für uns ... und wir für sie.
Unsere Eltern
ja, das war mal nen ganz anderen Schnack. Die Reaktionen erinnern mich heute noch an Degenhardts "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern".
Egal.
Also, staatlicher Rassismus. Mh, ich überlege wirklich ganz angestrengt welcher das sein könnte. Müsste mir ja, durch meine Frau, über den Weg gelaufen sein.
Nein! Definitiv nicht !
Im Gegenteil. Wir haben in den 10 Jahren ja einiges an Ämtern durch, sind auch heute noch öfter dort. Alleine schon wegen dem Visum und so. Was ich dort erlebt habe ... was ist das Gegenteil von Rassismus?
Vergleicht doch mal: Eine Thai die, wenn sie denn erstmal ein Visum hat (zugegeben gibt es da Hürden. Sprachtest usw.) in D. keine Probleme mehr hat. Sie kann eine Niederlassungserlaubnis bekommen oder einen deutschen Pass ... Für uns in LOS absolut unmöglich.
Ihr stehen alle Sozialversicherungen zur Verfügung, so sie denn arbeitet oder verh. ist.
Also, alles in allem ist der Staat schon ziemlich rassistisch.
Member hat gesagt:
Daher zurück zum Thema: Wenn man als Deutscher in Thailand eine Immobilie (Condo o.ä.) besitzt und stirbt, kann man die an einen Thailändischen Staatsbürger vererben? Oder fällt die automatisch an den Thailändischen Staat oder dem Thailändischen Besitzer des Areals, auf dem die Immobilie steht? Das Deutsche Erbrecht greift hier ja, Gott sein Dank, nicht.
Ist kein Problem. Da wir in Thailand nicht als verh. gelten, auch für uns ein Thema.
Hier in D. habe ich ein Testament gemacht in dem alles aufgeführt ist. Banken, Besitz usw. Dafür braucht es auch keinen Notar.
Für Thailand habe ich ein Testament in Englisch gemacht in dem auch unsere Wohnung aufgeführt ist.
Da ich ja der Ausländer bis und meine Frau Thai, dürfte das auch ohne Notar/Anwalt kein Ding sein. Umgekehrt, also ich würde sie beerben, "könnte" es Probleme geben.
Nichtsdesto werden ich in Thailand noch ein Testament bei einem Anwalt machen lassen.
Das beerben selber ist aber kein Problem.
Bei einem Grundstück/Land schauts dann wieder anders aus.
Member hat gesagt:
Notarielles Testament in Thailand auf Deutsch möglich?
Solltest Du in Englisch machen aber das wird im Todesfall sowieso in Thai übersetzt und muss beglaubigt werden.
Hier ein paar Infos und ein Office:
Deutsche Rechtsanwaltskanzlei in Thailand