Abschluss Tag 3
Vor dem Besuch der Burg hatte ich meine ersten Europadollar in Lira, bei einem Kurs von 1040 TL für einen Grünen unserer Gemeinschaftswährung, getauscht. Ach, apropros - nachfolgendes Foto zeigt, womit ich versucht hätte den “Standard-Traum” -
Zimmermädchen vernaschen - initiiert hätte, wenn das weibliche Housekeeping nicht derart unattraktiv gewesen wäre.
Anhang anzeigen gree.jpg
Das Unterfangen Wechselstube verlief da glücklicher, denn der Führerschein langte zur Legitimation. Mit anderer Worten, meinen Reisepass hatte ich nicht am Mann. Naja, weiter in Text und Ablauf. Mr.O. hatte bereits vier Urlaubstage vor Ort ohne mich verbracht und durch seine Sprachkenntnisse lockere Kontakte an diversen Ecken gemacht. So hatte er auch eine Idee, wen man
in Sachen Mietmuschis einfach mal salopp anhauen könnte. Auf dem Rückweg zum Hotel stand somit der Besuch eines Einheimischen an. Ein wenig verwundert war ich, dass Mr.O. dazu ein Tauchboot ansteuerte. Letztlich aber nebensächlich.
“Merhaba, kannst du mir helfen, wenn ich ...ähm...Girls haben möchte?”
“Du, guck mich an! Wenn Mädels mich sehen, drehen die sich um und sind weg! Aber warte, habe da einen Bekannten. Kann dir die Handynummer geben. Schick’ ihm einfach ne WA”
“Sağol kanka!”
Zurück im Hotel und nachdem ich
zum x-ten Mal an “Darjas” Balkon entlang gelaufen war, wurde mir so langsam klar, dass mein Target No.1 - der blaue Tanga - abgereist sein musste. Da hatte ich mir fest vorgenommen in die Offensive zu gehen. Ja, aber so, keine Chance mehr.
Ohne Arme, keine Kekse!
Beim Abendessen setzte uns dann einer der Kellner einen Floh ins Ohr. Eine bestimmte Hotelangestellte wäre schon recht offen...da könne man es auch durchaus auf einen Versuch ankommen lassen. Ein Schlitzohr;
eine Mischung aus Louis de Funes und Bastard.
Beim abendlichen Umtrunk auf dem Dach des Hauses, verabredeten wir, am nächsten Abend Gümbet heimsuchen zu wollen. Eine
rollige Inselaffen-MILF sollte es für mich dann bitte sein. Dazu mehr bei Tag 4.
Der Kollege Zufall wollte es, dass
die “Kellner-Empfehlung” zur Zeit Dienst an der Roofbar hatte. Gewisse Flirts auf türkisch wurden von ihr nicht ablehnend kommentiert und waren somit das Fundament weiterer feuchter Träume. Wir verabschiedeten uns, recht pünktlich zur mitternächtlichen Sperrstunde, auf unsere Einzelkammern.
Anhang anzeigen pina.jpg
Die letzten Pina-Coladas, die sie später (ausgetrunken) abräumen würde...