10 Dinge die dir in Thailand (aber so richtig) auf den Sack gehen

  • Ersteller
        #681  

Member

Member hat gesagt:
In Vietnam habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht, vor allem im Norden. Und in Indonesien, mal abgesehen von Bali, wird auch meist ein viel schlechteres Englisch als in Thailand gesprochen. Philippinen ist natürlich eine etwas andere Voraussetzung, historisch.
In Vietnam kann ich nur auf geschäftliche Erfahrungen aus Ho-Chi-Minh-Stadt und Indonesien aus Jakarta zurückgreifen. Da fand ich das Sprachverständnis besser als in Thailand. Malaysia war überhaupt kein Problem auch bei Taxifahren mit denen man sich gut unterhalten konnte und auf den Philippinen sprechen eh alle einigermaßen verständliches und akzeptables Englisch.
Das mit Japan kann ich bestätigen. In Japan ist es auch extrem vom Alter abhängig. Selbst in Executive Management von Japanischen Großkonzernen sprechen die älteren Manager meist sehr schlechtes Englisch oder extrem ungern Englisch. Fast alles läuft da mit Übersetzern ab.
 
        #682  

Member

Ein Land was nie kolonialisiert wurde mit Ländern wie Malaysia, Vietnam oder Indonesien bezüglich der Kenntnisse von Fremdsprachen zu vergleichen hinkt.

Um beim Topic zu bleiben mir geht die 90 Tage Meldung auf den Sack.
 
        #683  

Member

Mir gehen folgende Dinge in Thailand richtig auf den Sack:

1. Die geilsten Mädels mit den besten Manieren und super Englischkenntnissen sind Ladyboys.
2. Mädels mit Zahnspangen
3. Mädels mit Tattoos
4. Kein Spaß ohne Alkohol
 
        #684  

Member

Was mir am meisten auf den Sack geht, ist der Umgang mit Regeln und Anweisungen.
Entweder es wird auf so gut wie alles geschissen (s. Straßenverkehr) oder man hat sich penibel an Anweisungen zu halten.

Als ich dieses Jahr in einem Condo in Bangkok gewohnt hab, hab ich für den Tag des Auszugs ein Auto gemietet, weil sich einerseits ziemlich viel Zeug meiner Freundin angesammelt hat und wir andererseits noch am selben Tag nach Samui gefahren sind.
Bin also mit dem Auto vor die bewachte Schranke des Gebäudes gefahren und hab den zwei Securities gesagt, dass ich heute ausziehe und für 5 Minuten auf dem Parkplatz halten will, damit wir unsere Sachen einladen können.

Geht nicht, weil wir keinen Aufkleber vom Condo-Management an der Windschutzscheibe haben, der uns berechtigt, auf das Gelände zu fahren. Und das obwohl mich die zwei Mitarbeiter über die letzten Wochen täglich gesehen haben und ich ihnen meinen Schlüssel + Keycard gezeigt hab.
Also Auto vor der Schranke geparkt und ins Office gegangen, damit wir eine Genehmigung zum kurzzeitigen Abstellen des Fahrzeugs bekommen....geht auch nicht, weil sie dafür erst mit dem Eigentümer des Condos sprechen müssen.

Lange Rede, kurzer Sinn...wir durften erst nach einigen Verhandlungen die Schranke passieren, um unsere Sachen einzuladen.
Auf dem Rückweg wollten uns die Securities dann aber nicht mehr rauslassen, weil wir ja keine Genehmigung haben. Also wieder zum Management, damit die zwei Leuchten an der Schranke die Anweisung bekommen, uns die Pforte zu öffnen.

Wir sprechen hier über eine Strecke von 50 Meter. Das Auto war zu jeder Zeit im Sichtfeld der Securities.

So etwas unflexibles hab ich noch nie erlebt. Da war keiner in der Lage um zwei Ecken zu denken. Ähnliche Situationen mit Securities hab ich schon häufiger in Thailand erlebt und es bringt meinen Puls jedes mal auf 180.
 
        #685  

Member

Es geht da nicht um Englisch können oder nicht. Das ist austauschbar. Das eigentliche Thema ist dann „das Gesicht verlieren“, was dir auf den Sack geht. Und nunmal unmittelbar bei Kommunikation zwangsläufig zu Tage tritt.
 
        #686  

Member

Member hat gesagt:
Es geht da nicht um Englisch können oder nicht. Das ist austauschbar. Das eigentliche Thema ist dann „das Gesicht verlieren“, was dir auf den Sack geht. Und nunmal unmittelbar bei Kommunikation zwangsläufig zu Tage tritt.
Ja das kann sein.

Das fällt mir bei der Sprache in Thailand halt besonders auf. Es ist jedoch immer ein Punkt der die unterschiedliche Mentalität und Kultur zwischen Asiaten und der westlichen Gesellschaft aufzeigt.

Obwohl ich schon seit 30 Jahren privat und beruflich in Asien bin, kommt es immer wieder zu Situationen in denen ich die Asiatisch Mentalität, Angst vor Gesichtsverlust, als befremdlich entrinde.Ich denke das geht den Meisten von uns so.
Ich stehe voll auf Asien, sehe sehr viel mehr Vorteile im Vergleich zu Europa, jedoch auch mal Fehler etlich eingestehen zu können, sagen zu können da war ich nicht ganz ehrlich oder das kann ich nicht bzw. ich habe da falsch gelegen usw. gefällt mir besser in unserer westlichen Kultur.
 
        #687  

Member

Nicht jede Einsicht einen Fehler gemacht zu haben, ist in Thailand direkt ein Gesichtsverlust. Das Spielchen spielen vielleicht so manche Bargirls gerne, weil ihr Gegenüber da gerne drauf reinfällt und weil es super bequem ist. Generell gibt man vielleicht weniger gerne Fehler zu, was ich aber nicht direkt immer Gesichtsverlust nennen würde.

Ist aber ein bereits viel diskutiertes Thema, denke ich.
 
        #688  

Member

...wenn dir eine Kellnerin versehentlich ein Getränk auf die Hose schüttet und sie dir dann großzügig ein Erfrischungstuch gibt.
 
        #689  

Member

Bei einer Näherin ein Sitzkissen in Auftrag gibt. 80 cm Durchmesser, Höhe 40 cm. Tolle Arbeit. Guter Reißverschluss. Aber leider hat Sie sich in der hoehe geirrt. Nur 7 cm.. Ich weiß, das Thais gerne auf dem Boden sitzen. Aber ich bin Farang. Und Sie hatte die Zeichnung vor Augen. :headbash:
 
        #690  

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