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Diskussion7. Mai 2023, Parlamentswahlen in Thailand
Wie bist du denn drauf? Es hat echt keinen Sinn. Der Staat hat ihm 2006 1,4 Milliarden Dollar abgeknüpft. Sein Vermögen betrug damals 1,7 Milliarden. Bleiben 300 000 übrig..
Als Ministerpräsident darf er nur 5 % Anteile an seiner Firma behalten. Er musste den Rest jemandem den er veertraut überschreiben. Du drehst einfach alles so rum dass es in dein Bild passt.
Richtig und dagegen hat er verstoßen! Wurde angeklagt, hat es als honest mistake bezeichnet und wurde mit 8 zu 7 Stimmen freigesprochen.
Kannst du überall so nachlesen.
Ich verteidige ihn nicht, ich bin kein Fan von Thaksin. Natürlich hat er sich bereichert, und das so richtig. Was ich hier sagen will, er hat eben auch einiges richtig gemacht. Wie auch immer, diese Urteile und das Vorgehen gegen Thaksin haben die Rothemden und Pheu Thai stark gemacht. Wir werden das ja bei den nächsten Wahlen sehen was passiert.
Du nennst ihn Betrüger.
Ich lese aber das er von den Vorwürfen freigesprochen wurde.
Insgesamt ist der von dir zitierte Beitrag, aus meiner Sicht, sehr Einseitig, aus der subjektiven Sichtweise des Autors geschrieben.
Schade das du die Quelle nicht angibst.
Könnte ich, als Aussenstehender, es besser einordnen.
Das ist auch richtig. Dann bring doch die positiven Aspekte seiner Regierungszeit.
Habe ich kein Problem mit, aber seine Vergehen zu verteidigen, ist der falsche Weg.
Member hat gesagt:
Urteile und das Vorgehen gegen Thaksin haben die Rothemden und Pheu Thai stark gemacht.
Im Gegensatz zu den Gelbhemden waren die Rothemden, die Bangkok besetzt haben von Thaksin bezahlt.
Und klar haben die Urteile und Putsche das politische Klima vergiftet.
Ähnlich mit Trump. Dessen Anhänger werden auch immer radikaler nach jedem Vorwurf. Dennoch sind die Vorwürfe berechtigt.
Ja tue ich, weil er schuldig der Verschleierung seines Vermögens war. Hat er auch nicht bestritten, sondern seinen Betrug als einen "honest mistake" bezeichnet. Wenn die Richter das glauben, käme er um eine Amtsenthebung herum.
Das Verfahren hat sich über Wochen hingezogen und es wurde immer wieder von Einflussnahme auf die Richter berichtet, auch wurden, wenn ich mich richtig erinnere, Richter ersetzt. Am Anfang waren wohl 12 der Richter für eine Amtsenthebung, am Ende nur noch 7 und 8 dagegen.
Member hat gesagt:
Insgesamt ist der von dir zitierte Beitrag, aus meiner Sicht, sehr Einseitig, aus der subjektiven Sichtweise des Autors geschrieben.
Das Verfahren hat sich über Wochen hingezogen und es wurde immer wieder von Einflussnahme auf die Richter berichtet, auch wurden, wenn ich mich richtig erinnere, Richter ersetzt.
Es wurde "berichtet", so wie in den USA nach der Wahl Biden's von Wahlbetrug "berichtet" wurde?
Ich finde es bedenklich, wenn Entscheidungen der damit beauftragten Judikative, ob im eigenen Land oder im Ausland, basierend auf eigenen Überzeugungen in Frage gestellt werden.
Ist aber nur meine persönliche Meinung, ohne Dir die Deine absprechen zu wollen.
Bei Wahlen 2007 erhielt die Thaksin nahe stehende Partei erneut die Mehrheit. Die Regierungszeit währte aber nur wenige Monate, bis es erneut zu Massenprotesten der Gelbhemden kam, die die Innenstadt und den Flughafen blockierten. Nach einem „juristischen Putsch“, der aufgrund von Wahlbetrug zur Auflösung von Thaksins Partei führte, gelang es der Demokratischen Partei Phak Prachathipat, der ältesten Partei des Landes, die Regierungsführung zu übernehmen, und Abhisit Vejajiva wurde zum Premierminister. Die Regierung der nicht per Wahl an die Macht gekommenen Demokraten löste wiederum Massenproteste der Rothemden aus, die das Stadtzentrum im März und April 2010 für Wochen besetzt hielten. Die Armee ging hart gegen die Demonstrantinnen und Demonstranten vor; 92 Toten und über 1.800 Verletzten waren die traurige Bilanz. Thailand war nach den Protesten von 2010 mehr denn je gespalten und zutiefst von der Gewalt traumatisiert.
