Seit etwas über einer Woche bin ich wieder in Mombasa oder genauer gesagt am Bamburi Beach. Bislang hatte ich eine gute Zeit.
Das Wetter ist etwas unbestätig. Regnen tut es aber nur selten und dann kurz. Die Temperaturen am Tag liegen so zwischen 26 und 27 Grad. Nachts is es etwas kühler. In meinem Apartment am Beach mit leichtem Seewind war es bisher unnötig die Klimaanlage einzuschalten. Auf dem Balkon im 5. OG war es manchmal etwas zu kühl für ein T Shirt.
Das Nachtleben mit seinen Möglichkeiten gefällt mir gut. Es gibt einige neue Clubs. Den recht edlen Volume Club in Shanzu z.B., der aber eher auf etwas betuchteres africanisches Publikum abzielt. Die Preise haben leicht angezogen. Besonders Importwaren. So wie überall. Leider ist der KSh eher an den Dollar gebunden. Man bekommt inzwischen weniger für seinen Euro. Für die Fahrt mit Uber vom Airport zum Hotel waren zur Mittagszeit 1.100 KSh fällig. Trotz höherer Benzinpreise eigentlich nicht mehr als sonst. Teurer war der Flug jetzt im Juli, was aber mehr an der Urlaubssaison in Europa liegt. Für Herbst und Winter kann gibt es günstigere Angebote.
Nach meinem Eindruck sind aktuell erstaunlich wenig europäische Touristen im Nachtleben unterwegs. Deutsche habe ich so gut wie nicht getroffen. Dabei ist das Angebot an Ladies durchaus attraktiv, auch wenn es vor Corona noch etwas besser war.
Diesmal bin ich über Nairobi eingreist und am Flughafen in den Domestic Flight nach Mombasa gewechselt. Die Kontrollen in Nairobi waren unproblematisch. Etwa Sorge hatte ich bei meinen 2 mal 23 Kg Gepäck bezüglich der vielen Girls Klamotten. U.a. 4 Paar Boots und High Heels. Es wurde aber beim Kofferscan nichts beanstandet.
Bis Ende des Monats bleibe ich noch in Mombasa. Im Anschluss 5 Tage Nairobi. Mein Rückflug liegt vor der Präsidenten-Wahl. Dann könne es einige Unruhen geben.