Ich habe mal etwas gegoogelt, dies mit der Intention, Stellen ausfindig zu machen, die von Süchtigen in Anspruch genommen werden können. Vorab und erwartungsgemäß war es ernüchternd.
Hier ein interessanter Bericht, auch mit einem geschichtlichen Hintergrund.
Ein Beitrag über den Drogenentzug im Tempel vom Deutschlandfunk.
Ich habe noch über Google einige Anlaufstellen gefunden, aber die sind wohl durchweg kommerziell strukturiert und haben definitiv eine betuchte Zielgruppe anvisiert, Ausländer wie auch Thais. So verlangt das Inspire Rehab in Bangkok für einen Entzug über 28 Tage über 4.000 US$, was für Drogensüchtige unerschwinglich ist.
Ich habe zwar noch eine Alternative gefunden, aber beim Öffnen der Seite wurde ich gleich mit einem Bibelvers erschlagen, Rehablitation zugunsten einer christlichen Verseuchung.
Sorry, ich bin halt kein gläubiger Mensch.
Das Beste ist wohl definitiv im Falle der Erkenntnis, sich stilvoll mit ein paar Notlügen aus der Affäre zu ziehen. In Bezug auf Drogen fährt Thailand eine Null Toleranz Strategie und unterscheidet nicht zwischen Konsumenten und Dealern und es dürfte definitiv heißen: Mitgefangen! Mitgehangen!
Auch wenn es für empathische Philanthropen schwer ist, sollte man sich immer vor Augen halten, dass einem das Hemd näher am Arsch sitzt, als die Hose. Es ist reine Selbsterhaltung.
Ich hatte gerade noch einen Chat mit einem Mitarbeiter vom Lanna Rehab in Chiang Mai, der hat mir auf Anfrage nach einer staatlich geförderten Reha dieses Institut genannt:
Thanyarak Institute