Thailändisch lernen

Info Demonstration in Thailand

        #352  

Member

Bei all den Diskussionen hier sollte sich jeder an die Nase fassen aus welchem Bedürfnis wir gerade Argumente für und wider aus dem Hut zaubern.

Korrigiert mich bitte wenn dem nicht so ist, jedoch scheint mir das einige hier Angst haben aufgrund der Situation und mögliche Schritte Deutschlands Probleme durch Thailand zu bekommen. Ich halte es für wenig realistisch, dass Expats drangsaliert werden und auch nicht dass der gemeine DACHler seine Recreational Goa oder Ficki Ficki Urlaube nicht mehr machen kann.

Selbst wenn halte ich es persönlich für absolut gerechtfertigt, dass eine Bewegung solche Forderungen stellt und auch auf geltende internationale Gesetze verweist. Wenn Menschenrecht verletzt werden, dann steht eine Verhinderung dieser bzw eine deutliche Verbesserung der politischen Lage für die Menschen über dem Bedürfnis für 25 Euro eine schnelle Nummer zu schieben. Haters gonna hate.
Ich sitze auch auf die ein oder andere Art im Glashaus und will hier keine Steine werfen, gleichzeitig sollte sich jeder Einzelne hier klar machen aus welcher Motivation heraus er hier argumentiert.

Und wenn ihr die Jugend weiterhin dafür kritisieren wollt, dass sie das aktuelle System hinterfragt und warum sie auch die Funktion eines nicht zu besprechenden Menschens verändern möchte, dann lest euch die jüngere Geschichte des Landes durch. Ggfs auch hier im Thread den Link zu den Nachdenkseiten und den 3 Artikeln der Autorin.
Es ergibt absolut Sinn.

Die Person, die nicht besprochen werden darf, hätte übrigens auch die Möglichkeit einen enormen Unterschied zu machen ohne das Ansehen bei den Pro-Monarchisten zu verlieren. Er würde halt nur auf ein System verzichten müssen, aber nicht zwingend auf Reichtum. Klar ist die Sozialisierung des selbigen anders, dennoch wäre es eine Möglichkeit sein Ansehen international wie national enorm zu stärken. Das es am Ende dann doch nicht so einfach ist liegt vermutlich an Verstrickungen, die in den genannten Artikeln thematisiert werden.
 
        #353  

Member

Member hat gesagt:
Korrigiert mich bitte wenn dem nicht so ist, jedoch scheint mir das einige hier Angst haben aufgrund der Situation und mögliche Schritte Deutschlands Probleme durch Thailand zu bekommen.

Ach, solche Leute interessieren doch demokratische Wahlen oder Meinungs- sowie Pressefreiheit und dergleichen nicht, aber wenn man eine "Mausi" als Nutte oder Hure bezeichnet, hört der Spaß auf, weil das ja menschenverachtend ist. :rolleyes:
 
        #354  

Member

Member hat gesagt:
Ich hoffe, sie werden dafür über kurz oder lang belohnt.
Mit einer Militärdiktatur. Es ist doch das selbe Spielchen wie vor 6 Jahren. Entweder wird die Regierung die Proteste aussitzen, oder sie tritt auf Druck der Armee zurück und diese übenimmt "ad interim" die Regierungsgeschäfte.. same procedure as last time
 
        #355  

Member

Member hat gesagt:
Ach, solche Leute interessieren doch demokratische Wahlen oder Meinungs- sowie Pressefreiheit und dergleichen nicht, aber wenn man eine "Mausi" als Nutte oder Hure bezeichnet, hört der Spaß auf, weil das ja menschenverachtend ist. :rolleyes:
Haha, das hätte 1:1 von mir kommen können.
 
        #356  

Member

Richtig. Nur ist es eine Protestbewegung in Thailand, die von einer großen Zahl zwar unterstützt wird, der öffentliche Dienst bzw Armeeangehörige denken jedoch anders und nehmen sie nicht ernst.
Was sollen wir uns da einmischen?
Um so ironischer ist es, wenn unser Außenminister irgendwelche Forderungen stellt und droht. Was will er ausrichten?
Was will er machen wenn seine Forderungen ignoriert werden? Welche Sanktionen kann er denn anordnen bzw. durchsetzen?
Wenn man überhaupt ernst genommen werden will sollte man schon ein Druckmittel haben, wenn man eine Forderung stellt, sonst ist es nur eine unhöfliche Bitte.
Wird er überhaupt von jemanden ernst genommen? Will er das überhaupt?
Wäre statt zu fordern und zu drohen, eine freundliche Bitte, den Konflikt doch friedlich zu lösen, da diese Pandemie die gesamte Welt vor neue wirtschaftliche Herausforderungen stellen wird und eine zukünftige Zusammenarbeit weiterhin erwünscht ist, nicht angebrachter gewesen?
 
        #357  

Member

Member hat gesagt:
Nur ist es eine Protestbewegung in Thailand, die von einer großen Zahl zwar unterstützt wird,
Fragt sich nur, wie lange noch. Die ohnehin angeschlagen Wirtschaft Thailands leidet unter diesen landesweiten Protesten zusätzlich. Je länger die Proteste andauern desto offensichtlicher wird es. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Bevölkerung anfangen wird die Demonstrationen zu hinterfragen. Die Dempnstranten, vor denen ich den allerhöchsten Respekt habe, sind eben nicht das Volk, das um Arbeitsplätze oder gar das wirtschaftliche Überleben fürchten muss..
 
        #358  

Member

Member hat gesagt:
Die Dempnstranten, vor denen ich den allerhöchsten Respekt habe, sind eben nicht das Volk, das um Arbeitsplätze oder gar das wirtschaftliche Überleben fürchten muss..
Also wenn ich die Bilder und Videos sehe sind das nicht mehr nur Studenten vielleicht schließt sich ja eine Mehrheit der Bevölkerung an oder sympathisiert zumindest mit den Demonstranten, vielleicht werden genau die Menschen denen ein wirtschaftliches Überleben zur Zeit schwer bis unmöglich gemacht wird zur treibenden Kraft.
Es sind auf jeden Fall viele vielleichts in der Rechnung aber als unmöglich sehe ich diese Entwicklung nicht an.
 
        #359  

Member

Member hat gesagt:
vielleicht schließt sich ja eine Mehrheit der Bevölkerung an oder sympathisiert zumindest mit den Demonstranten, vielleicht werden genau die Menschen denen ein wirtschaftliches Überleben zur Zeit schwer bis unmöglich gemacht wird zur treibenden Kraft.
Das ist allerdings auch möglich..Und das Militär wird übernehmen. Da gibt es einfach keine Alternative.
 
        #360  

Member

Member hat gesagt:
Das ist allerdings auch möglich..Und das Militär wird übernehmen. Da gibt es einfach keine Alternative.
Zumindest bis Neuwahlen ausgerufen werden können sehe ich auch kaum eine Alternative als das Militär, in einer anderern politischen Aufstellung und mit Zugeständnissen an die Protestierenden.
 
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