Vielen Dank an alle, die sich zum Thema ihre Gedanken gemacht haben. Aber mittlerweile ist Nok auch an meinem Palmenwedel angekommen

. Leider merkte man allerdings doch, ob man mit einer mehr oder weniger professionellen Dame zu tun hat, oder mit einer ganz normalen Thaifrau. Sie ist an sich eine sehr lebhafte Person, aber nun war sie doch etwas "shy". Ich wollte sie aber zu nichts drängen, was sie im Moment nicht wollte. So versuchte ich ihr nahe zu bringen, was ich gerne hätte und "mit vereinten Kräften" kam ich noch zu meinem immerhin

.
Nachdem wir uns von dieser Massage etwas erholt hatten, fuhren wir zu ihr, wo ihr Sohn mit seiner Schwester samt Motobike schon warteten. Es ging ein Stück Richtung Nathon und dann in eine Seitenstraße hinein. Nach kurzer Zeit erreichten wir ein reines Thairestaurant, das "Jano".
Gar nicht mal so klein, mit vielen besetzten Plätzen und einer offenen Küche im Hintergrund. Die Decke war mit mehreren Ventilatoren ausgestattet und sie spielten jazzig klingende Musik. Alles schon sehr einladend und was bereits auf den Tischen an Food stand, sah sehr vielversprechend aus. Jeder bestellte sich etwas, dazu jeweils Wasser. Als das Bestellte aus der Küche kam, war der gar nicht mal so kleine Tisch gut gefüllt. Wir hatten nun einen sehr leckeren White Snapper, Salat, Tom Yam Gung und Garnelen mit Krabben.
Mit den Krabben tat ich mir ein wenig schwer, da ich meinen Werkzeugkasten leider nicht dabei hatte. Aber gegenüber Farang ist man ja hilfsbereit und nachsichtig und so bekam ich unter "Grinns und Lächel" einen Schnellkurs, wie man mit Löffel die Krabbenbeine seziert, um an das Essbare heran zu kommen

. Letztlich waren mir der Fisch und die Garnelen aber doch lieber. Auf jeden Fall war alles sehr "legger" und die dortige Küche hatte voll überzeugt! Zum Nachtisch bestellten wir noch vier Eis mit jeweils zwei Kugeln. Wiederum sehr lecker und danach ging gar nichts mehr- vollgefre.... Nach ca. zwei sehr netten Stunden, fühlte ich mich nun gewogen, die Rechnung zu bestellen. Alles zusammen machte genau 1000THB aus, was für die Menge und Qualität für vier Personen wohl nicht zuviel war.
So brachte ich Nok wieder nach Hause, um anschließend meinen Bungalow anzusteuern. Vorher gab es aber noch ein sehr intensives "Gute-Nacht-Küsschen"

. Das war mein erstes WE mit einheimischer Begleitung, was mir sehr gut gefallen hatte und durchaus Wert war, die Sache mit Nok weiter zu verfolgen. Obwohl ich viele Orte auf Samui kannte, waren auf diese Art noch weitere sehr interessante dazu gekommen. Da am nächsten Morgen wieder der Ernst des Lebens ins Form von Schule auf mich zu kommen sollte, trank ich noch ein Bier zu einer USB-Stick Konserve auf dem Fernseher und schlief danach rasch ein. Gute Nacht...